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Intakte Bremsen erhöhen das Sicherheitsniveau und sind essentiell. Aus diesem Grund ist darauf zu achten, dass die Autobremsen zuverlässig funktionieren. Wer die Bremsen in Eigenregie wechselt, sollte nicht nur auf eine hohe Qualität setzen, sondern auch die Bauteile korrekt montieren. Dazu zählen die Bremsscheiben, die Bremssättel, die Bremsbeläge und die Bremsschläuche.
Doch welche Gründe sprechen für den Bremswechsel? Wann sollten die Bremsen ausgetauscht werden und welche Teile müssen ersetzt werden? Was gilt es zu beachten und was kostet das Bremsenwechseln?
Durch die Bremsen gelingt es Autofahrern, das Auto zum Stillstand zu bringen. Das Unfallpotenzial wird minimiert. Auch spontane Zwischenfälle stellen keine Gefahr dar, wenn die Bremsen zuverlässig funktionieren und der Kraftfahrzeug-Eigentümer das Auto dank ihrer Hilfe rechtzeitig zum Stehen bringt.
Bei Bremsen für das Auto handelt es sich jedoch um Verschleißteile. Das bedeutet, dass diese in regelmäßigen Abständen erneuert werden müssen. Wichtig ist, dass der Wechsel mit der notwendigen Sorgfalt und Fachkenntnis ausgeführt wird. Laien sollten die Bremsen nicht selbst auswechseln. Die Reparatur sollte stattdessen in einer Werkstatt erfolgen, die Dienstleistungen wie den Bremsenservice anbietet und einen Sicherheitstest durchführt.
Die ausgebildeten Kfz-Mechaniker führen den Bremsenwechsel professionell durch, sodass das Bremsen wechseln für Ihre Sicherheit exakt nach Vorschrift verläuft. Sie verwenden außerdem Markenprodukte, die langlebig sind. FairGarage bietet eine große Auswahl an Bremsenservices sowie ausführliche Informationen zu den Dienstleistungen.
Wie viele Autoteile beim Bremsenwechsel ausgetauscht werden müssen, kann variieren. Bremsbeläge und Bremsbacken verschleißen schneller als die Bremsscheiben und die Bremstrommeln. Folglich müssen Erstgenannte öfter ausgetauscht werden. Falls das Auto über eine Verschleißanzeige verfügt, tauschen Werkstätte beim Bremsenwechsel auch den Warnkontakt aus.
Bei einem Verschleiß der Bremsscheibe und der Bremstrommel müssen die Bremsbeläge und Bremsbacken sowie der Warnkontakt mit ausgewechselt werden. Andernfalls funktionieren die Einheiten nicht zuverlässig und die Fehlerquote steigt. Grundsätzlich werden alle Verschleißteile achsweise ausgetauscht.
Wichtig ist außerdem, dass die Bremsflüssigkeit überprüft wird, wenn die Bremsen ausgewechselt werden. Der Grund: Ist diese verdunstet, sinkt die Bremsfähigkeit. Im schlimmsten Fall fällt die Bremsanlage komplett aus.
Gewechselt werden Bremsen beim Auto in Abhängigkeit zur individuellen Fahrweise und dem Getriebetyp. Auch das Fahrzeuggewicht und der Fahrzeugeinsatz beeinflussen den Verschleiß der Bremsen.
Doch welche Aspekte deuten darauf hin, dass die Bremsen ausgetauscht werden müssen?
Der Bremsenwechsel steht bevor? In diesem Kontext sollten einige wichtige Punkte beachtet werden:
Wurden die Bremsen erfolgreich ausgewechselt, sollten Autofahrer während der ersten 300 Kilometer keine Schock- und Extrembremsungen durchführen. So wird eine Überbeanspruchung der neuen Bremsscheiben vermieden. Die Ausnahme: In einer Gefahrensituation sollten Kfz-Eigentümer selbstverständlich nicht zögern, ruckartig zu bremsen.
Die Kosten beim Bremsenwechsel setzen sich aus den Kosten für die Bauteile und die Arbeitsleistung der Dienstleister zusammen. Die Kosten für die Bauteile variieren je nach Anzahl der beschädigten Elemente. Sind beide Achsen betroffen, fällt der finanzielle Aufwand zudem höher aus als bei einem Bremsenwechsel an einer Achse des Verkehrsmittels.
Pro Achse plant die Werkstatt eine ungefähre Arbeitszeit von 2 Stunden ein. Dies gilt, wenn die Werkstatt die Bremsbeläge und die Bremsscheiben austauscht. Im Idealfall erfragen Interessierte einen Kostenvoranschlag. So kommt es im Nachgang zu keinen unangenehmen Überraschungen.
In einer Werkstatt können Auto-Eigentümer nicht nur Dienstleistungen wie die professionelle Fahrzeugpflege in Anspruch nehmen, sondern auch den Bremsenservice. Hier gilt: Eine Reparatur wie der Bremsenwechsel sollte nie in Eigenregie realisiert werden, da andernfalls das Unfallrisiko steigt.
Die Bremsscheiben und Co. werden in der Regel alle zwei bis drei Jahre ausgetauscht. Zeigen sich jedoch Schwierigkeiten beim Bremsen oder ungewöhnliche Geräusche, sollten Kfz-Nutzer die Werkstatt früher aufsuchen und den Defekt überprüfen lassen.