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„Canary Black“ entführt die Zuschauer in die Welt der CIA-Agentin Avery Graves, deren Leben plötzlich aus den Fugen gerät. Avery kehrt von einem gefährlichen Einsatz in Tokio zurück, nur um festzustellen, dass ihr Zuhause verwüstet ist und ihr Mann David verschwunden ist. Schnell wird klar, dass es bei dieser Entführung nicht um ein gewöhnliches Verbrechen geht. Ein mysteriöser Anruf stellt sie vor eine unmögliche Entscheidung. Sie muss das hochbrisante „Canary Black“-Dossier beschaffen, oder ihr Mann stirbt.
Mit jedem Schritt gerät Avery tiefer in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Die Suche nach Antworten führt sie durch eine riskante Spur, die sie schließlich zu einem erschreckenden Geheimnis bringt. Der Drahtzieher hinter der Entführung ihres Mannes scheint tiefer in ihre Welt verstrickt zu sein, als sie jemals ahnte. Doch wie weit wird Avery gehen, um das Leben ihres Mannes und vielleicht das Schicksal der Welt zu retten?
„Canary Black“ ein Actionthriller aus dem Jahr 2024, inszeniert von Pierre Morel und geschrieben von Matthew Kennedy, zeigt Kate Beckinsale in der Hauptrolle als Agentin Avery Graves. Unterstützt wird sie von Saffron Burrows als Elizabeth Mills, Ben Miles als DCIA Nathan Evans und Rupert Friend als David. Die Nebenrollen besetzen Andrei Lenart als Niklaus, Gen Seto, Ramona von Pusch als Bundeskanzlerin Schneider, Jaz Hutchins als Agent Maxfield und Goran Kostić als Breznov. Der Film wurde von Sébastien Raybaud, John Zois, Renee Tab, Christopher Tuffin und weiteren Produzenten umgesetzt. Jessica Rose Weiss komponierte die Musik, während Thierry Arbogast für die Kamera verantwortlich war und Tania Goding den Schnitt übernahm.
Die Dreharbeiten starteten im Oktober 2022 und fanden größtenteils in Kroatien statt. Besonders die Stadt Zagreb spielte eine zentrale Rolle, wobei die Außenaufnahmen sogar den Verkehr der Straßenbahnen beeinträchtigten. Spektakuläre Szenen wie Beckinsale, die an Drohnen über der Stadt hängt, sowie Drehs auf den Dächern und im Stadion Maksimir sorgten für Aufsehen. Rovinj diente als Kulisse für Tokio, während das Finale in Ljubljana, Slowenien, am Triple Bridge gedreht wurde.
Avery Graves, eine fähige CIA-Agentin, wird in ein komplexes Netz aus Verrat und Erpressung verwickelt. Nach einem erfolgreichen Diebstahl einer wichtigen Datei in Tokio kehrt sie zu ihrem dritten Hochzeitstag mit ihrem Mann David zurück. Die Idylle hält jedoch nicht lange: Als sie nach einem Treffen mit ihrem CIA-Vorgesetzten Jarvis nach Hause kommt, ist ihr Haus verwüstet und David verschwunden. Eine ominöse Nachricht fordert von Avery das geheime „Canary Black“-Dossier, andernfalls stirbt David. Um ihren Mann zu retten, kontaktiert sie einen Hacker-Freund, der ihr hilft, den letzten Anruf zu orten und den Aufenthaltsort von David herauszufinden.
Am angegebenen Ort tritt Avery in eine tödliche Falle. Auf einem druckempfindlichen Sprengsatz stehend, gelingt es ihr, mithilfe eines Tischbeins zu entkommen, während sie die Bombe aus einem Fenster schleudert. Sie erfährt mehr über die Person hinter Davids Entführung und trifft den inhaftierten Laszlo Stoica, der angeblich über entscheidende Informationen verfügt. Nach einer riskanten Befragung entdeckt Avery jedoch nur, dass der geheime Behälter leer ist, und entkommt knapp aus der Einrichtung. Schnell wird sie zur Gejagten und sieht sich bald nicht nur von den Entführern, sondern auch von ihrer eigenen Behörde verfolgt.
In einem verzweifelten Versuch, Davids Leben zu retten, dringt sie in eine hochsichere Anlage ein, unterstützt von einem Hacker und bewaffnet mit einer Drohne. Hier findet sie das „Canary Black“-Dossier, das sich als verheerender Computervirus entpuppt. Dieser Virus könnte weltweit alle wichtigen Systeme lahmlegen. Der Schurke Breznov fordert eine astronomische Lösegeldsumme, indem er droht, den Virus gegen Länder weltweit einzusetzen. Während sie von Breznov gefangen gehalten wird, entdeckt Avery, dass David, unter dem Decknamen Kali, tatsächlich ein Doppelspiel spielt und mit Breznov an dem Plan zur Erpressung beteiligt ist.
Am Ende gelingt es Avery, Breznov auszuschalten und den Virus rechtzeitig zu stoppen. Ihre Ehe ist jedoch endgültig zerstört, und David entkommt knapp. Avery wird schließlich von der CIA festgenommen, doch Elizabeth Mills bietet ihr eine neue Chance. Statt ins Gefängnis zu gehen, soll sie für MC6 arbeiten, eine Eliteeinheit für internationale Krisenmissionen. Als sie das Gelände verlässt, entdeckt sie Davids Hochzeitsring, was seine mögliche Rückkehr andeutet und sie mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert.
„Canary Black“ bietet rasante Action und packt den Zuschauer mit durchdachten Stunts und dynamischer Bildsprache. Kate Beckinsale überzeugt in der Rolle der Agentin Avery Graves, deren moralische Konflikte und Überlebenskampf ihr Charakter tiefe geben. Die clever inszenierten Verfolgungsjagden und spannungsgeladenen Dialoge treiben die Handlung kraftvoll voran. Regisseur Pierre Morel setzt dabei auf eine prägnante visuelle Dynamik, die Spannung schafft und die Schauplätze wie Tokio und Zagreb als stimmige Kulissen einbindet.
Die Handlung verwebt Themen von Verrat und Loyalität und wirft Fragen über moralische Entscheidungen auf. Der dramatische Twist, der Avery in ein Netz aus Geheimnissen und Intrigen zieht, verleiht der Geschichte überraschende Wendungen. Auch wenn die Handlung gelegentlich vorhersehbar erscheint, gelingt es dem Film, Spannung durch intensives Schauspiel und gekonnte Regie zu halten. Mit actiongeladenen Szenen und einem eindringlichen Soundtrack liefert „Canary Black“ ein unterhaltsames Kinoerlebnis, das nicht enttäuscht.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
