Code Ava – Trained to Kill

Code Ava – Trained to Kill“ folgt der gefährlichen Mission von Ava Faulkner, einer ehemaligen Soldatin und Auftragsmörderin, die ihre Vergangenheit nicht ganz hinter sich lassen kann. Nachdem sie in Frankreich einen Geschäftsmann tötet und kurz darauf ihre entfremdete Familie besucht, zeigt sich, dass ihr Leben nie zur Ruhe kommt. Alte Beziehungen und Konflikte mit ihrer Schwester Judy und Ex-Verlobten Michael belasten sie, während ihre nächste Mission gefährlicher wird. Zwischen Aufträgen und persönlichen Problemen versucht Ava, die Kontrolle zu behalten, doch sie gerät zunehmend ins Visier mächtiger Gegner.

Code Ava - Trained to Kill
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Jessica Chastain, John Malkovich, Common (Schauspieler)
  • Tate Taylor(Regisseur) - Matthew Newton(Autor) - Kelly Carmichael(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Als ihre Organisation Zweifel an ihrer Loyalität hegt, beginnt Ava, die eigene Sicherheit infrage zu stellen. Ein tödlicher Angriff auf sie zeigt, dass ihr Leben auf dem Spiel steht, und auch ihr Mentor Duke ist in Gefahr. Mit jeder neuen Entscheidung drängt sich Ava weiter in die gefährlichen Machenschaften ihrer Auftraggeber. Gleichzeitig belasten Schuldgefühle und alte Fehler ihr Leben. Doch wie weit ist Ava bereit, für ihre Freiheit zu gehen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Code Ava – Trained to Kill“ ist ein Action-Thriller aus dem Jahr 2020 unter der Regie von Tate Taylor, mit einem Drehbuch von Matthew Newton. Die Handlung dreht sich um Ava Faulkner, gespielt von Jessica Chastain, eine tödliche Auftragskillerin mit komplexer Vergangenheit. Weitere wichtige Rollen übernehmen Colin Farrell als Simon, Geena Davis als Bobbi Faulkner, Common als Michael, John Malkovich als Duke und Christopher Domig als Gunther. Die Produktion leiteten Kelly Carmichael, Nicolas Chartier, Jessica Chastain und Dominic Rustam, während die musikalische Untermalung von Bear McCreary stammt. Stephen Goldblatt führte die Kamera, und Zach Staenberg war für den Schnitt verantwortlich. Der Film erhielt in Deutschland eine Altersfreigabe ab 16 Jahren und dauert 97 Minuten.

Die Dreharbeiten begannen am 24. September 2018 in Boston und wurden an weiteren Orten in Massachusetts wie Gloucester und Weston fortgesetzt. Neben den USA wurde „Code Ava“ auch in Ungarn, Australien und später weltweit veröffentlicht. Am US-amerikanischen Streaming-Wochenende belegte er die Spitzenpositionen auf Apple TV und Google Play und fand später auf Netflix ein breites Publikum. Weltweit spielte der Film insgesamt 3,3 Millionen Dollar ein und erreichte auf Video-on-Demand-Plattformen hohe Abrufzahlen.

Handlung und Story vom Film „Code Ava – Trained to Kill“

Ava Faulkner, ehemals Soldatin und süchtige, arbeitet nun als Auftragsmörderin. Auf einer Mission in Frankreich entführt sie einen Geschäftsmann und befragt ihn, warum er Ziel eines Anschlags wurde. Ihr Gespräch wird heimlich abgehört. Nach diesem Auftrag besucht Ava ihre Schwester Judy und ihre Mutter Bobbi, die im Krankenhaus liegt. Ava, die ihre Familie seit acht Jahren nicht gesehen hat, wird bald darauf von ihrem Auftraggeber Duke in eine neue Mission geschickt: Sie soll in Saudi-Arabien einen deutschen General eliminieren. Nach dem tödlichen Angriff muss sie gegen dessen Wachen kämpfen, bevor sie schließlich entkommen kann.

Zur Erholung kehrt Ava nach Boston zurück und trifft auf ihren Ex-Verlobten Michael, der mittlerweile mit ihrer Schwester Judy zusammen ist. Die Beziehung zwischen den dreien ist angespannt, besonders als sich zeigt, dass Ava ihre Vergangenheit nur schwer hinter sich lassen kann. Währenddessen stellt sich heraus, dass Simon, Dukes Vorgesetzter, sie als Gefahr für ihre Organisation sieht. Als ein Auftragskiller sie in einem Hotel attackiert, vermutet Ava, dass Simon dahintersteckt. Duke behauptet jedoch, es handle sich nur um einen zufälligen Angriff. Ava, die an dieser Version zweifelt, beschließt, Antworten zu suchen und sich ihrer Vergangenheit zu stellen.

Simons tödlicher Plan

Als Simon schließlich Duke tötet, erhält Ava eine Videonachricht von dem Mord, was sie zutiefst erschüttert. Sie sucht Michael auf und bietet ihm an, mit ihr wegzugehen, doch er lehnt ab, da Judy ein Kind erwartet. In einer dramatischen Konfrontation mit Toni, einer Casino-Betreiberin, bezahlt Ava schließlich Michaels hohe Spielschulden und bedroht Toni, sich zukünftig von ihm fernzuhalten. Danach schwört sie, sich Simon zu stellen und die Hintergründe seiner Angriffe auf sie aufzudecken. Dies wird zu einem Wendepunkt, da Ava erkennt, dass sie für ihre eigene Sicherheit kämpfen muss.

Im finalen Showdown greift Simon Ava in ihrem Hotelzimmer an, doch der erbitterte Kampf endet mit Simons Flucht. Ava verfolgt ihn bis zur Zakim-Brücke, wo sie ihn schließlich tötet. Nach diesem Sieg trifft sie eine schwierige Entscheidung und fordert ihre Schwester Judy auf, das Land zu verlassen, um in Sicherheit zu sein. Sie gibt ihr den Zugang zu einem Bankkonto, das aus ihren Ersparnissen besteht. Doch auch nach diesem gefährlichen Kapitel bleibt eine Bedrohung bestehen: Simon’s Tochter Camille beobachtet Ava aus der Ferne und wartet nur auf eine Gelegenheit, um Rache zu üben.

Fazit und Kritiken zum Film „Code Ava – Trained to Kill“

Code Ava – Trained to Kill“ zeigt eine fesselnde, doch widersprüchliche Mischung aus Action und Charakterdrama. Die von Jessica Chastain verkörperte Ava bringt eine starke, jedoch verletzliche Auftragsmörderin auf die Leinwand, die von ihrer Vergangenheit verfolgt wird. Während die Actionszenen durch intensive Choreografien und eine harte Bildsprache überzeugen, fehlt es der Handlung gelegentlich an Tiefe. Besonders die Auseinandersetzungen mit Avas eigenen Dämonen hätten vertieft werden können, um ihre innere Zerrissenheit stärker herauszuarbeiten. Trotzdem gelingt es Chastain, der Figur eine emotionale Resonanz zu verleihen, die den Zuschauer mitnimmt.

Auch die Nebenrollen, insbesondere John Malkovich als Duke und Colin Farrell als Simon, tragen zur Dynamik des Film bei. Die angespannte Beziehung zwischen den Charakteren schafft packende Momente, bleibt jedoch teilweise in klischeehaften Darstellungen gefangen. Regisseur Tate Taylor baut die Spannung mit soliden Inszenierungen auf, jedoch hätten einige Szenen eine präzisere Erzählweise verdient. Die Kameraarbeit und der Einsatz von Licht verstärken das düstere Flair, das dem Film einen markanten Look verleiht. Insgesamt bleibt „Code Ava“ ein unterhaltsames Action-Drama, das jedoch hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.

Letzte Aktualisierung am 2024-12-05 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API