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Der Film „Das Ende ist mein Anfang“ zeigt die letzten Tage des Journalisten Tiziano Terzani, der seinen Sohn Folco in sein abgelegenes Haus in der Toskana einlädt. Dort möchte er seine Lebensgeschichte teilen und über seine Jahre als Auslandskorrespondent in Asien reflektieren. Tiziano erzählt von seinen Erfahrungen und den politischen sowie sozialen Veränderungen, die er miterlebt hat. Die intensive Zeit schafft eine besondere Nähe zwischen Vater und Sohn, die zuvor nicht bestand.
Folco, der später ein Buch über diese Gespräche schreibt, wird durch die Offenheit und Ehrlichkeit seines Vaters tief berührt. Die Gespräche sind der Rahmen für Rückblicke auf Tizianos bewegtes Leben, einschließlich bedeutender Momente seiner Karriere und Begegnungen mit verschiedenen Kulturen. Diese Rückblicke bieten Einblicke in die politischen und sozialen Veränderungen, die er als Journalist dokumentierte. Wie beeinflussen diese tiefgründigen Gespräche Folco und wie wird er die verbleibende Zeit mit seinem Vater nutzen?
Der Film „Das Ende ist mein Anfang“ erschien im Jahr 2010 und hat eine Laufzeit von 94 Minuten. Die Regie führte Jo Baier, während Ulrich Limmer und Folco Terzani das Drehbuch schrieben. Ulrich Limmer produzierte den Film, und Ludovico Einaudi komponierte die Musik. Judith Kaufmann übernahm die Kameraführung, und Claus Wehlisch war für den Schnitt verantwortlich. Der Film erhielt eine Altersfreigabe ab 0 Jahren und gehört zum Genre Drama Biografie. Die Hauptrollen spielten Bruno Ganz als Tiziano Terzani, Elio Germano als Folco Terzani, Erika Pluhar als Angela Terzani und Andrea Osvárt als Saskia Terzani.
„Das Ende ist mein Anfang“ basiert auf einem Interview in Buchform von Folco Terzani mit seinem Vater Tiziano Terzani, das die letzten Tage im Leben des italienischen Journalisten und Schriftstellers Tiziano Terzani dokumentiert. Die Dreharbeiten fanden in Orsigna, Toskana, Italien, statt. Die Produktionsfirmen waren Collina Film, B.A. Produktion und der Bayerische Rundfunk (BR). Das Budget betrug geschätzte 3.000.000 €, und der weltweite Bruttoertrag belief sich auf 3.230.509 $. Besonders wichtig war den Machern die enge Zusammenarbeit mit der Familie Terzani, um eine authentische Darstellung zu gewährleisten.
Tiziano Terzani, ein krebskranker italienischer Journalist, ruft seinen Sohn Folco in sein abgelegenes Haus in der Toskana. Dort möchte er seine letzten Tage verbringen und seine Lebensgeschichte mit ihm teilen. In den intensiven Gesprächen reflektiert Tiziano über seine Jahre als Auslandskorrespondent in Asien, seine Erfahrungen und die politischen sowie sozialen Veränderungen, die er miterlebt hat. Diese Treffen bieten tiefe Einblicke in seine spirituelle Transformation und seine Ansichten über das Leben und den Tod. Während der Gespräche entsteht eine besondere Nähe zwischen Vater und Sohn.
Tiziano teilt seine Erinnerungen und Weisheiten mit Folco, der diese später in einem Buch festhält. Die Gespräche sind von Offenheit und Ehrlichkeit geprägt, wobei beide versuchen, die verbleibende Zeit sinnvoll zu nutzen. Diese intensiven Gespräche zwischen Tiziano und Folco dienen als Rahmen für Rückblicke auf Tizianos bewegtes Leben. Tiziano erzählt von den bedeutenden Momenten seiner Karriere, den Begegnungen mit verschiedenen Kulturen und den persönlichen Herausforderungen, die er bewältigen musste.
Diese Rückblicke geben Einblicke in die politischen und sozialen Veränderungen, die er als Journalist dokumentiert hat. Am Ende wird deutlich, dass Tizianos Lebensgeschichte nicht nur für ihn selbst, sondern auch für seinen Sohn von großer Bedeutung ist. Die Gespräche helfen Folco, seinen Vater besser zu verstehen und dessen Lebensphilosophie zu schätzen. Diese letzte gemeinsame Zeit wird zu einer wertvollen Erfahrung für beide, die über das Leben hinausreicht.
Der Film „Das Ende ist mein Anfang“ zeigt die letzten Tage des Journalisten Tiziano Terzani, der mit seinem Sohn Folco in der Toskana seine Lebensgeschichte teilt. Regisseur Jo Baier verzichtet dabei auf Rückblenden und konzentriert sich auf die Dialoge zwischen Vater und Sohn. Bruno Ganz verkörpert den exzentrischen Terzani mit Bravour und verleiht seiner Figur eine beeindruckende Tiefe und Authentizität. Elio Germano als Folco wirkt dagegen oft blass und kann neben Ganz nicht bestehen. Die Gespräche offenbaren Terzanis Reflexionen über sein Leben, seine Erfahrungen als Kriegsberichterstatter und seine spirituelle Entwicklung.
Das Fehlen von Rückblenden könnte für einige Zuschauer eine verpasste Chance sein, doch es lenkt den Fokus auf die intime Atmosphäre der Vater-Sohn-Beziehung. Die malerische Kulisse der Toskana unterstreicht die Nachdenklichkeit und Ruhe dieser letzten Gespräche. Germano gelingt es leider nicht, die emotionale Tiefe zu erreichen, die notwendig wäre, um Ganz‘ Darstellung zu ergänzen. Der Film bleibt jedoch eine eindrucksvolle Hommage an einen außergewöhnlichen Menschen, dessen Lebensphilosophie und Weisheiten durch die Gespräche mit seinem Sohn lebendig werden. Die Herausforderung besteht darin, die emotionale Balance zwischen den beiden Figuren zu halten, was nicht immer gelingt.
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