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„Das gibt Ärger“ bringt zwei CIA-Agenten in eine ungewöhnliche Situation. Die besten Freunde Franklin „FDR“ Foster und Tuck Hansen geraten nach einem missglückten Auftrag ins Visier eines gefährlichen Verbrechers. Doch statt im Einsatz zu glänzen, müssen sie sich plötzlich einer ganz anderen Herausforderung stellen: Beide daten unwissentlich dieselbe Frau, die attraktive Lauren Scott. Dabei bleibt es nicht nur bei romantischen Verwicklungen, denn ihre langjährige Freundschaft gerät auf die Probe.
Während FDR und Tuck versuchen, Lauren für sich zu gewinnen, eskaliert die Situation. Ihre Methoden werden immer gewagter, und bald steht nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch ihr Leben auf dem Spiel. Wie lange können die beiden Agenten ihre wahre Identität vor Lauren verbergen?
„Das gibt Ärger“ (Originaltitel: „This Means War“) ist eine Action-Komödie unter der Regie von McG, die 2012 veröffentlicht wurde. Reese Witherspoon spielt Lauren Scott, die sich zwischen zwei rivalisierenden CIA-Agenten entscheiden muss. Chris Pine verkörpert Franklin Delano Roosevelt „FDR“ Foster, während Tom Hardy die Rolle von Tuck Henson übernimmt. In weiteren Rollen sind Til Schweiger als Karl Heinrich und Chelsea Handler als Trish zu sehen. Mit einer Laufzeit von 97 Minuten erhielt der Film in Deutschland eine Altersfreigabe ab 12 Jahren. Für die Musik ist Christophe Beck verantwortlich, die Kamera führte Russell Carpenter.
Der Film wurde am 17. Februar 2012 in den USA veröffentlicht, nachdem der ursprüngliche Starttermin zum Valentinstag verschoben wurde. In Deutschland startete der Film am 1. März 2012. John Paul Ruttan, der die Rolle des Joe spielt, erhielt eine Nominierung für den Young Artist Award. Das Budget betrug 65 Millionen US-Dollar, und der Film konnte weltweit über 156 Millionen US-Dollar einspielen.
Die CIA-Agenten und besten Freunde Franklin „FDR“ Foster und Tuck Hansen werden nach Hongkong geschickt, um den internationalen Verbrecher Karl Heinrich daran zu hindern, eine Massenvernichtungswaffe zu erlangen. Doch der Einsatz läuft schief und Heinrichs Bruder Jonas stirbt. Heinrich schwört Rache an den beiden. Zurück in den USA, stellt ihre Chefin Collins die Agenten zum Schutz auf Schreibtischarbeit um. Tuck, der geschieden ist und einen Sohn hat, versucht, den Kontakt zu seiner Familie zu verbessern, wird aber von seiner Ex-Frau Katie abgewiesen. Kurz darauf entdeckt er eine Werbung für Online-Dating und meldet sich an.
Tuck lernt Lauren Scott kennen, eine Produkt-Testerin, die sich mit der Verlobung ihres Ex-Freundes auseinandersetzt. Bei ihrem ersten Date unterstützt FDR Tuck heimlich, doch Tuck und Lauren verstehen sich auch ohne Hilfe gut. Wenig später trifft FDR Lauren zufällig in einem Videoverleih und versucht, sie zu beeindrucken. Nach anfänglicher Abweisung bringt er sie schließlich zu einem Date. Bald finden beide heraus, dass sie dieselbe Frau daten. Anstatt dies zu offenbaren, beschließen sie, Lauren die Entscheidung zu überlassen, wen sie wählen wird.
Die beiden Männer installieren Abhörgeräte bei Lauren, um ihre Dates auszuspionieren. Als sie hört, dass Lauren überlegt, mit beiden zu schlafen, um eine Entscheidung zu treffen, verhindern sie eifersüchtig, dass der jeweils andere mit ihr schläft. Währenddessen taucht Heinrich in der Stadt auf, um FDR und Tuck zu töten. Als FDR Tuck warnen will, kommt es zum Streit, und Lauren entdeckt, dass die beiden befreundet sind. Wütend verlässt sie die beiden, wird jedoch zusammen mit ihrer Freundin Trish von Heinrich entführt.
FDR und Tuck verfolgen Heinrich, retten die Frauen und verursachen einen schweren Unfall, bei dem Heinrich stirbt. Am Ende entscheidet sich Lauren für FDR. Tuck versöhnt sich mit seiner Ex-Frau Katie und kommt seiner Familie näher. Kurz darauf gehen FDR und Tuck auf eine neue Mission, bei der FDR enthüllt, dass er Lauren heiraten wird und Tuck als seinen Trauzeugen wünscht.
„Das gibt Ärger“ bietet eine unterhaltsame Mischung aus Action und Komödie, die von der charmanten Besetzung getragen wird. Besonders die Chemie zwischen Chris Pine und Tom Hardy sorgt für viele humorvolle Momente. Reese Witherspoon bringt eine erfrischende Leichtigkeit in ihre Rolle und schafft es, die Balance zwischen den beiden männlichen Hauptdarstellern zu halten. Regisseur McG setzt auf rasante Actionsequenzen, die gut mit den romantischen Momenten harmonieren. Obwohl die Handlung vorhersehbar ist, sorgt die temporeiche Inszenierung für kurzweilige Unterhaltung.
Die Dreiecksbeziehung zwischen den Hauptfiguren bildet den Kern der Geschichte, die mit cleveren Gags und gut platzierten Action-Szenen aufwartet. Der Film setzt nicht auf tiefgründige Charakterentwicklung, sondern auf schnelle Witze und Situationskomik. Einige Szenen wirken übertrieben, aber die Darsteller machen dies durch ihre überzeugenden Leistungen wieder wett. Am Ende bleibt „Das gibt Ärger“ eine leichte Actionkomödie, die nicht allzu ernst genommen werden sollte, aber für einen unterhaltsamen Kinoabend sorgt.
Letzte Aktualisierung am 18.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API