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„Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ beginnt mit einem faszinierenden Prolog, der die Entstehung der Ringe der Macht und Saurons Aufstieg zur Macht beschreibt. Die Geschichte führt uns in das friedliche Auenland, wo Bilbo Beutlin den Einen Ring an seinen Neffen Frodo übergibt. Der weise Zauberer Gandalf erkennt die Gefahr des Rings und warnt Frodo vor den finsteren Plänen Saurons. Frodo muss seine Heimat verlassen, begleitet von seinen treuen Freunden Sam, Merry und Pippin. Die Gruppe flüchtet vor den unheimlichen Nazgûl und findet in Bree den mutigen Waldläufer Streicher, der sie sicher nach Bruchtal bringt.
In Bruchtal versammelt sich ein Rat aus Vertretern der freien Völker Mittelerdes. Sie beschließen, den Ring nach Mordor zu bringen, um ihn zu vernichten. Eine Gemeinschaft aus neun Gefährten, darunter Frodo, Gandalf, Aragorn und Legolas, macht sich auf den gefährlichen Weg. Sie müssen zahlreiche Hindernisse überwinden, darunter die Minen von Moria und die Begegnung mit einem mächtigen Balrog. Trotz der Herausforderungen setzen sie ihre Mission fort, angetrieben von Mut und Freundschaft. Werden sie es schaffen, den Ring zu zerstören und Saurons finstere Pläne zu vereiteln?
Der 2001 erschienene Fantasyfilm „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ wurde unter der Regie von Peter Jackson gedreht. Das Drehbuch schrieben Fran Walsh, Philippa Boyens und Peter Jackson. Die Produktion lag in den Händen von Barrie M. Osborne, Peter Jackson, Fran Walsh und Tim Sanders. Mit einer Länge von 171 Minuten erhielt der Film eine FSK-Freigabe ab 12 Jahren. Die Musik komponierte Howard Shore, während Andrew Lesnie die Kameraarbeit übernahm und John Gilbert den Schnitt leitete. In den Hauptrollen agieren Elijah Wood als Frodo Beutlin, Ian McKellen als Gandalf, Sean Astin als Samweis Gamdschie und Viggo Mortensen als Aragorn/Streicher. Weitere wichtige Rollen besetzten Liv Tyler (Arwen), Sean Bean (Boromir), Orlando Bloom (Legolas) und John Rhys-Davies (Gimli).
Gedreht wurde der Film überwiegend in Neuseeland, unter anderem in Wellington, Matamata und im Tongariro-Nationalpark. Der Erfolg des Films spiegelt sich in zahlreichen Auszeichnungen wider. Bei der Oscarverleihung 2002 gewann er vier Oscars, darunter für die Filmmusik und die visuellen Effekte. Bei den BAFTA Awards 2002 erhielt er fünf Auszeichnungen, darunter den Preis für den besten Film. In Deutschland wurde der Film mit dem Bogey-Award in Titan geehrt. Zudem erhielten Elijah Wood und Orlando Bloom Auszeichnungen bei den Empire Awards 2002. Die Musik von Howard Shore gewann 2003 einen Grammy. Der Film spielte weltweit 887,4 Millionen US-Dollar ein und wurde 2021 in das National Film Registry aufgenommen.
Der Film beginnt mit einem Prolog, der die Geschichte der Ringe der Macht erzählt. Im Zweiten Zeitalter von Mittelerde wurden diese Ringe an Elben-, Zwergen- und Menschenherrscher verteilt. Der Dunkle Herrscher Sauron schuf jedoch den Einen Ring, um alle anderen Ringe zu beherrschen. In einer großen Schlacht besiegten die freien Völker Sauron, und Prinz Isildur schnitt den Ring von Saurons Finger. Anstatt ihn zu zerstören, behielt Isildur den Ring, wurde aber bald von Orks getötet. Der Ring ging verloren und wurde 2500 Jahre später von Sméagol, später Gollum, gefunden.
Die Handlung setzt 60 Jahre später im Auenland ein, wo Bilbo Beutlin an seinem 111. Geburtstag den Ring an seinen Neffen Frodo weitergibt. Der Zauberer Gandalf entdeckt, dass es sich um Saurons Ring handelt, und warnt Frodo vor der drohenden Gefahr. Sauron, der nach Macht strebt, schickt seine Diener, die Nazgûl, aus, um den Ring zu finden. Frodo flieht mit seinen Freunden Sam, Merry und Pippin. Gandalf sucht Hilfe bei Saruman, der jedoch vom Ring verführt wurde und Gandalf gefangen nimmt. Die Hobbits flüchten nach Bree, wo sie auf den Waldläufer Streicher treffen, der sie nach Bruchtal führt.
Auf der Reise wird Frodo von den Nazgûl schwer verletzt, doch durch die Hilfe der Elbin Arwen erreicht er schließlich sicher Bruchtal. In Bruchtal beschließt ein Rat, den Ring nach Mordor zu bringen, um ihn dort zu zerstören. Die Gemeinschaft der Gefährten, bestehend aus Frodo, Sam, Merry, Pippin, Aragorn, Gandalf, Legolas, Gimli und Boromir, macht sich daraufhin auf den Weg. Sie versuchen, das Nebelgebirge zu überqueren, doch ein Schneesturm zwingt sie, durch die Minen von Moria zu gehen. In Moria begegnen sie Orks und einem Balrog. Gandalf stellt sich dem Balrog, stürzt jedoch in eine Schlucht, wodurch die Gemeinschaft ohne ihn weiterziehen muss.
Nach Gandalfs Verlust erreichen die Gefährten das Elbenreich Lórien, wo sie von Galadriel empfangen werden. Sie gibt Frodo eine Phiole mit dem Licht von Earendils Stern und andere Geschenke an die Gefährten. Danach setzen sie ihre Reise flussabwärts auf dem Anduin fort und werden von Sarumans Uruk-hai verfolgt. Boromir verfällt der Macht des Ringes und versucht, ihn Frodo abzunehmen, der daraufhin allein weiterzieht. Im Kampf gegen die Uruk-hai wird Boromir tödlich verwundet, Merry und Pippin werden gefangen genommen. Schließlich verfolgen Aragorn, Legolas und Gimli die Uruk-hai, während Frodo und Sam ihre Reise nach Mordor allein fortsetzen.
Peter Jacksons „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ begeistert durch seine epische Erzählweise und visuelle Pracht. Der Film schafft es, J.R.R. Tolkiens komplexe Welt eindrucksvoll zum Leben zu erwecken. Besonders die detaillierte Darstellung von Mittelerde beeindruckt. Die schauspielerischen Leistungen, insbesondere von Elijah Wood als Frodo und Ian McKellen als Gandalf, verleihen den Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit. Die Musik von Howard Shore trägt maßgeblich zur Atmosphäre bei und verstärkt die emotionalen Momente. Trotz der langen Laufzeit bleibt der Film durchgängig spannend, was auch dem sorgfältigen Drehbuch zu verdanken ist.
Die Handlung folgt der gefährlichen Mission, den Einen Ring zu zerstören, und bietet dabei eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Drama und Fantasie. Die visuell beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, hauptsächlich in Neuseeland gedreht, unterstützen die epische Dimension der Geschichte. Auch die Nebendarsteller wie Sean Astin als Sam und Viggo Mortensen als Aragorn liefern starke Performances ab. Der Film „Der Herr der Ringe 1“ überzeugt und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Die zahlreichen Auszeichnungen, darunter vier Oscars, unterstreichen die herausragende Qualität des Films. „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ stellt einen Meilenstein im Fantasy-Genre dar und bietet ein unvergessliches Filmerlebnis.
Letzte Aktualisierung am 9.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API