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Zum ersten Mal ging es für die Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft nach Düsseldorf. Dort fand jetzt von Ende März bis Anfang April die diesjährige DGPuK 2017 Jahrestagung statt. Es war bereits die 62. Jahrestagung der Gesellschaft, die sich zentral um ein Thema drehte. Als Tagungsmotto wurde für dieses Jahr „Vernetzung. Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation“ gewählt. Veranstaltet wurde die Tagung an der Heinrich-Heine Universität.
Im Vorfeld gab es auch eine Pre-Conference zum Thema „Publikationsstrategien in der Kommunikationswissenschaft“. Parallel dazu begann aber auch die normale Konferenz, die aus Panels, Vorträgen und Workshops bestand. Außerdem gab es auch Abendveranstaltungen, um sich näher kennenlernen zu können. Einblicke in die 62. Jahrestagung der DGPuK gibt es in diesem Artikel.
Die Historie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft reicht schon einige Jahrzehnte zurück. Schon die 62. Jahrestagung wurde jetzt vom 30. März bis zum 1. April 2017 durchgeführt. Das erste Mal wurde dabei Düsseldorf als Austragungsort gewählt. Genauer gesagt die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, die die passende Infrastruktur bereitstellen konnte. In diesem Jahr hat man sich für das Motto „Vernetzung. Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation“ entschieden, das entsprechend im Tagungsprogramm von verschiedenen Seiten beleuchtet wurde. Dazu gab es Vorträge und Workshops.
Im Vorfeld konnten sich die Teilnehmer nicht nur für die Tagung an sich anmelden, sondern auch Abstracts einreichen, wenn sie Vorträge halten wollten. Diese Abstracts wurden anonym behandelt, um Bevorzugung zu vermeiden. Die entsprechenden Vorträge mussten zum Tagungsmotto passen. Außerdem wurden auch schon Unterkünfte herausgesucht und reserviert, sodass die Tagungsteilnehmer entsprechend wählen konnten, in welchen Hotels sie gerne nächtigen wollen. Für viele Teilnehmer war es nicht die erste Tagung, aber es gab natürlich auch einige neue Gesichter zu sehen.
Am Donnerstag, dem 30. März 2017, ging es mit der Tagung los. Dazu liefen parallel zwei Dinge. Zum einen eine Pre-Conference zum Thema „Publikationsstrategien in der Kommunikationswissenschaft“ im Haus der Universität und zum anderen der Beginn der normalen Tagung mit einigen Workshops, einem DGPuK Mentoring und dem Treffen der Fachgruppensprecher. Bei der Pre-Conference gab es eine Diskussionsrunde, an der Birte Fähnrich, Jutta Milde, Cornelius Puschmann, Lars Rinsdorf und Olaf Jandura teilgenommen haben. Am Abend des ersten Tages gab es noch ein Get Together in der Brauerei zum Schiffchen.
Weiter ging es am Freitag in der Heinrich-Heine-Universität. Am Morgen gab es die Registrierung im Foyer, im Anschluss die Begrüßung und ein erster Keynote-Vortrag. Gehalten wurde er von Stephan Coleman von der Universität Leeds zum Thema „Democratic agency in an age of digital networks“. Es folgte eine Pause, nach der dann zahlreiche Panels gestartet wurden. Die hatten verschiedene Themen zu bieten. Unter anderem „Online Diskurse: Vernetzung im Fokus“, „Wissenschaftskommunikation“, „Rezeptions- und Wirkungsforschung I“, „Medieninhalte“ und „Online Journalismus“.
Weitere Panels gab es jeweils am Nachmittag und zum Vorabend. Parallel gab es Sitzungen zu anderen Themen. Die weiteren Panels waren „Online Diskurse: Plattformen und Muster“, „Online vernetzt, jugendlich“, „Kommunikationspolitik“, „Rezeptions- und Wirkungsforschung II“, „Angebot von Intermediären“, „Sonderfenster 1 AG Forschungsdaten“, „Methodische Herausforderungen“, „Juristische und historische Netzwerke“, „Vernetzte Gesellschaft“, „Wandel medialer Voraussetzungen“, „Publizistische Qualität I“ und „Informationsveranstaltung für den neuen Mentoring Jahrgang 2017-2018“. Am Vorabend des Freitags gab es dann noch die Mitgliederversammlung der Gesellschaft, gefolgt von einer Abendveranstaltung im Boui Boui Bilk.
Auch am Samstag gab es noch einmal ein volles Programm mit vielen Sitzungen und Panels, bei denen teilweise auch schon vorherige Themen noch einmal vertieft wurden. Zum Nachmittag gab es dann aber auch noch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Bürgerjournalismus? Medienverdrossenheit? Verrohung der öffentlichen Debatte? Auf der Suche nach einem neuen Verhältnis von Journalisten und Bürgern“. An dieser Diskussion nahmen Arne Busse von der Bundeszentrale für politische Bildung, Jürgen Brautmeier von der Landesanstalt für Medien NRW, Wiebke Loosen vom Hans Bredow Institut, Valerie Weber von der Hörfunkdirektion des WDR sowie Marc Jan Eumann von Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien von NRW teil.
Nach der Podiumsdiskussion gab es noch einen kleinen Empfang im Foyer, ehe am Abend im Lambertussaal die Farewell-Party stattfand. Hier konnten noch einmal alle Teilnehmer der Konferenz zusammenkommen, sich austauschen, Spaß haben und so die Jahrestagung ausklingen lassen.
Jedes Jahr findet eine Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft statt. In diesem Jahr ging es erstmals nach Düsseldorf. Dort traf man sich an drei Tagen vom 30. März bis zum 1. April 2017 an der Heinrich-Heine Universität der Stadt. Die Tagung bot auch wieder die Gelegenheit für die Mitgliederversammlung der DGPuK, die gleich am ersten Tag stattfand.
Thematisch ging es in diesem Jahr um das Thema „Vernetzung. Stabilität und Wandel gesellschaftlicher Kommunikation.“ Dazu wurden mehrere Workshops veranstaltet. Zentral waren aber die Sitzungen und Panels, in denen in kleineren Gruppen spezifische Themen diskutiert und bearbeitet worden sind. Manche Themen auch mehrfach. An den Abenden gab es jeweils Gelegenheiten, um locker ins Gespräch zu kommen. Highlights waren unter anderem der Keynote-Vortrag sowie die abschließende Podiumsdiskussion.