Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

Der Film „Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“ ist ein Fantasy-Drama aus dem Jahr 2017 und erzählt von einem Campingausflug, bei dem die kleine Missy plötzlich verschwindet. Ihr Vater Mack ist verzweifelt und stellt alles in Frage, an das er jemals in seinem Leben geglaubt hat. Er ist so von Schuldgefühlen und Trauer erfüllt, dass er sogar den Glauben an Gott verliebt.

Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Sam Worthington, Octavia Spencer, Tim McGraw (Schauspieler)
  • Stuart Hazeldine(Regisseur) - Brad Cummings(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Eines Tages führt ihn ein geheimnisvoller Brief zurück an den Ort des Geschehens. Er folgt der Spur und landet bei einer Hütte in einem Wald. Dort begegnet er insgesamt drei Fremden, die ihm eine neue Welt offenbaren und ihm zeigen wollen, dass bei all dem Bösen, Gott noch existiert.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“ wurde unter der Regie von Stuart Hazeldine gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde von John Fusco, Andre Lanham und Destin Cretton verfasst. Produziert wurde der Film von Gil Netter und Brad Cummings in den USA. Die Originalsprache ist Englisch. Für die musikalische Untermalung sorgte Aaron Zigman, während sich um die Kamera und den Schnitt Declan Quinn und William Steinkamp gekümmert haben. Insgesamt geht der Film 133 Minuten und hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren.

Die Besetzung bestand aus zwölf Darstellern, wovon Sam Worthington (Mack Phillips), Carson Reaume (Mack Phillips als kleiner Junge), Octavia Spencer (Gott) und Aviv Alush (Jesus) die Hauptrollen gespielt haben. Weitere wichtige Rollen wurden von Radha Mitchell (Nan Phillips), Sumire Matsubara (Heiliger Geist), Tim McGraw (Willie), Megan Charpentier (Kate Phillips), Gage Munroe (Josh Phillips), Amélie Eve (Missy Phillips) und Ryan Robbins (Emil Ducette) übernommen.

Handlung und Story vom Film „Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“

Mackenzie „Mack“ Phillips erlitt als Kind körperlichen und emotionalen Missbrauch durch seinen betrunkenen Vater, der auch seine Mutter regelmäßig verprügelte. Eines Tages erzählt Mack dem Prediger in einer Kirche von seinem Missbrauch, und als Strafe schlägt ihn sein Vater hart, was zu der Entscheidung von Macks Mutter führt, die Familie zu verlassen. Als 13-jähriger Junge beschloss er, seinen Vater mit Strychnin in seinem Whisky zu vergiften. Als Erwachsener hat er ein erfülltes Leben mit seiner Frau Nan und ihren drei Kindern Kate, Josh und Missy. Macks Leben wird zerstört, als das jüngste Kind Missy während eines Campingausflugs verschwindet, während Mack Kate und Josh bei einem Kanuunfall rettet.

Die Polizei stellt fest, dass Missy das Opfer eines Serienmörders ist, nachdem sie ihr zerrissenes Kleid und Blut in einer heruntergekommenen Hütte im Wald gefunden hat. Kate macht sich für Missys Tod verantwortlich, weil sie den Kanuunfall überhaupt verursacht hatte. Die Tragödie bringt Macks Glauben und Leben bis zum Einbruch des Winters zum Erliegen, als er eine ungestempelte, maschinengeschriebene Notiz erhält, die ihn zu einem Treffen in der Hütte einlädt. Die Nachricht ist mit „Papa“ signiert (das war Missys Spitzname für Gott). Mack denkt, dass dies möglicherweise eine Gelegenheit sein könnte, den Serienmörder zu treffen und zu bestrafen, nimmt seine Waffe, leiht sich den Geländewagen seines Freundes und fährt dorthin, wobei er auf dem Weg knapp eine Kollision mit einem Lastwagen erleidet.

Die leere Hütte

Als er die Hütte leer vorfindet, ist ein wütender Mack versucht, sich selbst zu erschießen. Bevor er kann, trifft er auf eine mysteriöse Gestalt, die ihn zu dem Trio von Fremden führt, die ihn einladen, in ihrem Haus in der Nähe zu bleiben. Das Trio von Fremden gibt nach und nach seine Identität preis: Die afroamerikanische Frau ist Gott (Papa), der Mann aus dem Nahen Osten ist Jesus und die asiatische Frau ist der Heilige Geist. Der Zweck ihres Besuchs ist es, Mack zu helfen, sein Leben aus einem viel breiteren Kontext oder einer höheren Perspektive besser zu verstehen, mit dem Ziel, ihn von der Neigung zu befreien, über sich selbst und andere zu urteilen, und zu helfen, sich selbst und seine Familie nach Missys Tod zu heilen.

Mack hilft Jesus beim Bau einer Holzkiste und hilft dem Heiligen Geist, einen Platz in ihrem Garten für eine Bepflanzung vorzubereiten. Papa – in Gestalt eines älteren amerikanischen Ureinwohners – führt ihn zu der Höhle, in der sich Missys Leiche befindet. Gemeinsam bereiten sie ihren Körper für die Beerdigung vor, legen sie in die Kiste und anschließend im Garten zur Ruhe.

Macks Vater

Mack sieht Missy kurz im Himmel, kann aber nicht bei ihr sein; Jesus tritt durch die Grenze, die sie trennt, um sie zu besuchen. Mack besucht auch eine andere Höhle, in der Gottes Weisheit in Form einer Frau namens Sophia zu ihm spricht. Schließlich begegnen das Trio und Mack dem Geist von Macks Vater, der sich für seine Misshandlung von Mack entschuldigt und ihm widerwillig vergibt.

Mack entschuldigt sich auch bei seinem Vater, den er getötet hat, und versteht schließlich, dass Missys Tod keine Strafe für seinen Mord an seinem Vater war. Endlich in der Lage, seine Trauer zu überwinden und sein Glaube wiederhergestellt, verlässt er das Trio und macht sich auf den Weg nach Hause zu seiner Familie. Er trifft jedoch auf den Lastwagen von zuvor und kollidiert damit und wacht in einem Krankenhaus auf. Der Freund, von dem er den Geländewagen geliehen hat, erzählt ihm, dass er die Hütte nie erreicht hat, weil er auf dem Weg dorthin gestürzt sei. Später erzählt Mack Nan, was er auf seiner Reise gesehen hat, und überzeugt Kate, dass das, was auf dem Kanu passiert ist, nicht ihre Schuld war. Der Film endet damit, dass Mack mit seiner Familie wieder in die Kirche geht. Das Publikum muss am Ende entscheiden, ob die Ereignisse in der Hütte real waren.

Fazit und Kritiken zum Film „Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“

Auf Rotten Tomatoes hat „Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“ eine Zustimmungsrate von 21 %, mit einer Bewertung von 3,9/10. Der kritische Konsens lautet: „Die unbestreitbar wertvolle Botschaft von diesem Film wird von dem Drehbuch schlecht bedient, das spirituelle Erhebung mit melodramatischen Klischees und plumpen Predigten verwechselt.“ Die meisten Bewertungen fielen tatsächlich ungünstig aus, da mit zu viel Kitsch gearbeitet wurde. „Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“ wird sowohl zu harmlos als auch zu abstoßend für das menschliche Wohl gesehen. Es handelt sich hier also um eine zu lange Kirchenpredigt über den Glauben.

Trotz allem hat der Film eine echte Chance, kommerziell Anschluss zu finden, denn obwohl sein Drama matschig ist, ist es im Grunde ein bisschen wie ein Fahrgeschäft in einem Themenpark: Es zeigt, wie es ist, mit Gott Zeit zu verbringen und sich mit Jesus anzufreunden. Im wahren Leben ist Religion nicht annähernd so beruhigend, aber dank Filmen wie diesem, ist der Glaube vielleicht auf dem besten Wege, das zu werden, für das ihn die Menschen halten.

Letzte Aktualisierung am 2024-12-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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