etz 2.0: Mehr Raum für Energie-Start-ups in Nürnberg

etz 2.0: Mehr Raum für Energie-Start-ups in Nürnberg

Wie lange es braucht, eine gute Idee zu haben, kann ganz unterschiedlich sein, doch diese im Bereich von technologischen Branchen umzusetzen, ist in der Regel immer mit einer langen Dauer verbunden. Für die Start-ups gibt es viele Hürden, die letztendlich zum Ziel führen, aber nicht immer leicht zu nehmen sind. Um es diesen jungen Unternehmen zu erleichtern, wurde 2014 das etz 2.0 gegründet, das Energie-Technologische Zentrum Nürnberg 2.0.

Zuvor gab es den Einzug des Zentrums in ein zweites Gebäude, das ehemals zu AEG gehört hat. Dort bietet man verschiedene Leistungen unter einem Dach. Dazu gehören die Forschung, die Möglichkeit für Kooperationen und die Entwicklung von Ideen. Man bietet ein starkes Netzwerk, in dem die Forschung und die Wirtschaft zusammenkommen. Davon können Technologie Start-ups der Energiebranche profitieren. Alles zum etz 2.0 gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

Das etz 2.0 in Nürnberg

Innovationen in der Technologiebranche sind gerne gesehen. Sie wirken sich nicht nur positiv auf die Technologien selbst aus, sondern auch auf die Wirtschaft und im besten Fall auch auf die Umwelt. In Zukunft gibt es viele Herausforderungen, die technologisch gelöst werden müssen. Es mangelt nicht an Ideen und willigen Start-up Unternehmen, doch von der Idee bis zur fertigen Umsetzung ist es ein langer Weg, der eben auch aufgrund finanzieller Fragen schwierig ist. Oftmals steigen die Kosten vor allem aufgrund der Anschaffung von verschiedenen Maschinen, die für den Herstellungsprozess benötigt werden. Dabei handelt es sich um Messgeräte, 3D-Drucker und mehr.

Die hohen Kosten sind für manche Start-ups kaum zu tragen, womit viele Ideen auch schnell wieder im Erdboden versinken, obwohl sie vielleicht ein großes Potenzial haben. Das Energie-Technologische Zentrum Nürnberg hat sich 2014 erweitert und ist zum Teil in ein altes AEG Gebäude gezogen, wo etz 2.0 ins Leben gerufen wurde, um genau solchen Start-ups unter die Arme zu greifen. Es richtet sich an Unternehmer und Forscher, die im Bereich der Energie-Technologie arbeiten und mit innovativen Ideen überzeugen können.

Mehrere Firmen und Organisationen beteiligt

Mehrere Firmen und Organisationen beteiligtDas Energie-Technologische Zentrum Nürnberg wird von der Stadt Nürnberg und dem Wirtschaftsreferat gefördert. Träger ist die EnergieRegion GmbH. Darüber hinaus sind aber noch andere Unternehmen und Organisationen beteiligt. Dazu gehören der Energie Campus Nürnberg, der Campus of Technology, die Technische Hochschule Nürnberg sowie die Friedrich-Alexander-Universität. Interessierte Start-ups können die Online Plattform nutzen, um sich über die Angebote des etz 2.0 zu informieren. Verschiedene Pakete werden von dem Anwenderzentrum angeboten, damit Gründer die perfekten Programme für ihre Bedürfnisse finden können. Das reicht von der Beratung und geht über Gutachten bis hin zum Zugang zu Netzwerken.

Fazit zu etz 2.0 und Energie-Start-ups

Fazit zu etz 2.0 und Energie-Start-ups Viele Stimmen sind sich einig, dass die Energiefrage eine der wichtigsten der Zukunft ist. Auf der einen Seite die Wirtschaft, auf der anderen die Umwelt. Viele Maßnahmen können getroffen werden, um diese beiden Bereiche zusammenzubringen, doch am Ende braucht es auch neue Technologien im Energiesektor. Um diese entwickeln zu können, werden Start-ups gegründet, in denen neue Ideen ausprobiert werden. Da aber gerade der Anfang eines solchen Vorhabens sehr schwer sein kann, wurde das etz 2.0 ins Leben gerufen. Dahinter steht das regionale Energie-Technologische Zentrum Nürnberg, das jungen Unternehmern und Forschern in verschiedener Hinsicht unter die Arme greift.