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Das Thema Forex ist mittlerweile unter mehr und mehr Tradern ein Begriff, und das nicht ohne Grund. Im Gegensatz zum klassischen Börsenhandel oder dem Trading mit Wertpapieren ist Forex hochgradig dynamisch. Für Anleger und solche, die es werden wollen, hat der Handel mit Devisen eine ganze Reihe von Vorzügen. Doch was bedeutet Forex überhaupt, und wie fängt man am besten damit an? Im Artikel heute klären wir euch dazu auf und verraten passende Forex Trading Strategien, sowie Tipps dazu.
Die vielleicht größte Frage, die viele Personen haben, wird zuerst: was bedeutet Forex überhaupt? Forex steht für Foreign Exchange, eine englische Bezeichnung, die sich wortwörtlich als “ausländischer Austausch” übersetzen lässt. Gemeint ist damit der Handel zwischen verschiedenen Währungen. Wer schon einmal im Urlaub war, der wird wahrscheinlich wissen, dass die Kurse von nationalen Zahlungsmitteln wie dem Euro, Dollar oder Yen stetig in Bewegung sind. Ein US-Dollar kann heute 90 Cent wert sein, morgen aber vielleicht schon einen Euro.
Im Devisenhandel versuchen Anleger, Investoren und Banken durch diese schwankenden Kurse Rendite zu erwirtschaften. Kurz gefasst, versucht man den Dollar zu 90 Cent zu kaufen, um ihn dann am nächsten Tag für 10 Cent mehr verkaufen zu können. Wesentlich ist aber eine gute Forex Trading Strategie, die dem Handel mit den Währungspaaren zugrunde liegt. Wer sich gut informiert und an diesen klaren Leitfaden hält, der kann mitunter gute Erträge im “Foreign Exchange” erzielen.
Wer sich zunächst an den Forex Märkten probieren möchte, bevor er oder sie mit echtem Geld spekuliert, der hat über verschiedene Anbieter die Möglichkeit, Trades zu proben. Durch virtuelle Accounts haben Nutzer so eine Gelegenheit, zu testen, ob sie wirklich den richtigen Riecher bei den Werten von Währungspaaren haben. Ein Probeaccount ist für viele angehende Investoren auch in anderen Bereichen Finanzen ein toller erster Schritt.
Das Positionstrading ist eine echte Langzeitstrategie, die einen Blick auf die langfristige Kursentwicklung hat. Sie ist besonders gut für Anleger und Investorinnen geeignet, die einen etwas längeren Atem und das notwendige Kapital haben.
Daytrading ist auch in anderen Bereichen der Finanzwirtschaft weit verbreitet und bedeutet genau das Gleiche wie der Name vermuten lässt. Trader halten ihre Positionen nicht über Nacht, sondern stoßen sie noch am gleichen Tag ab, um Gebühren zu sparen.
Bei dieser Strategie setzen Trader auf die Schwarmintelligenz des Marktes. Anstelle langfristiger Positionen zu halten und gegen den Trend zu setzen oder von der Volatilität des Marktes zu profitieren, wie beim Daytrading, folgen Anhänger dieser Strategie den Bewegungen auf den Märkten selbst.
Welche Forex Trading Strategien zu einem jeweiligen Anleger passt, hängt vollkommen davon ab, welche Ziele man verfolgt. Für Trader mit viel Kapital und Zeit ist eine Langzeitstrategie wie das Positionstrading vielleicht perfekt. Für neue Trader mit dem richtigen Riecher kann sich auch Daytrading als gewinnbringend entpuppen. Am besten jeder angehende Investor erprobt ein paar, bevor er oder sie sich festlegt.