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Sie haben wahrscheinlich schon von CBD-Öl gehört, wissen aber vielleicht nicht wirklich, was es ist. CBD, oder Cannabidiol, ist eine Verbindung, die in Cannabispflanzen vorkommt und die nachweislich viele Vorteile hat. Es ist nicht psychoaktiv, d.h. es macht Sie nicht high, und es hat sich als wirksam bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten erwiesen, auch wenn die Forschung zu dem Thema heute noch in den Kinderschuhen steckt. In diesem Beitrag werden wir die Grundlagen von CBD-Öl erörtern und Ihnen einige häufig gestellte Fragen dazu beantworten.
CBD ist eine chemische Verbindung, die in der Cannabispflanze vorkommt. Es gehört zu einer Gruppe von Verbindungen, die Cannabinoide genannt werden und sowohl in Marihuana als auch in Hanfpflanzen vorkommen. Im Gegensatz zu THC, einem anderen Cannabinoid, das in Cannabispflanzen vorkommt, hat CBD keine psychoaktiven Wirkungen. Das bedeutet, dass es Sie nicht high macht oder Ihren Geisteszustand verändert, wie es bei anderen Drogen der Fall sein kann. Deshalb erhalten Sie viele Sorten von CBD-Gras und weitere Produkte wie CBD-Öle völlig legal online.
CBD wird aufgrund seiner vielen potenziellen Vorteile immer beliebter. Es wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet und wird nun von Forschern auf seine potenzielle therapeutische Wirkung hin untersucht.
Zu den häufigsten Verwendungszwecken von CBD gehören die Linderung von Schmerzen, die Behandlung von Ängsten und Depressionen, der Abbau von Stress durch seine entspannende Wirkung und die Verbesserung der Schlafqualität. Viele Menschen verwenden CBD auch wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften, die helfen können, chronische Schmerzen und Entzündungen in Gelenken und Muskeln zu lindern.
Außerdem deuten einige erste Forschungsergebnisse darauf hin, dass die Einnahme von CBD aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung die Symptome von Akne und anderen Hautkrankheiten lindern kann. Es wurde auch als potenzielle Behandlung für Epilepsie, Multiple Sklerose, die Parkinson Krankheit und andere neurologische Störungen untersucht und wird beispielsweise gegen Epilepsie in einigen Ländern sogar als offizielles Medikament angeboten.
Kurz gesagt, es interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), einem Netzwerk von Rezeptoren und Neurotransmittern, die für die Aufrechterhaltung der Homöostase verantwortlich sind und überall im Körper zu finden sind. Bei oraler Einnahme oder topischer Anwendung (als Öl oder Creme) gelangt CBD in den Blutkreislauf, wo es mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagiert. Dieses System ist für die Regulierung verschiedener Körperfunktionen wie Stimmung, Appetit und Schlafzyklen verantwortlich.
Wenn Sie CBD einnehmen, bindet es an bestimmte Rezeptoren im ECS und stimuliert bestimmte Funktionen im Körper. Dies kann zu verschiedenen Wirkungen führen, je nachdem, welche Funktion stimuliert wird. So kann CBD eine beruhigende Wirkung auf den Körper haben, die Symptome von Angst und Depression werden durch die Senkung von Stresshormonen wie Cortisol verringert und der Serotoninspiegel steigt.
Die Antwort liegt in seinem Potenzial, den Menschen zu helfen, ihre Gesundheit und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Angesichts der zunehmenden Forschungsergebnisse, die die positiven Auswirkungen der Einnahme von CBD belegen, ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen dieses natürliche Mittel zur Linderung einer Vielzahl von körperlichen und geistigen Beschwerden nutzen.
Einer der Hauptgründe, warum CBD-Öl in den letzten Jahren so populär geworden ist, liegt auch darin, dass es nur sehr wenig THC enthält (die Verbindung, die in Cannabispflanzen vorkommt und einen Rausch verursacht). Das bedeutet, dass Sie sich keine Sorgen über negative Nebenwirkungen machen müssen, die mit dem Konsum von Marihuana verbunden sind. Das macht es zu einer attraktiven Option für Menschen, die von den therapeutischen Eigenschaften von Cannabis profitieren möchten, ohne high zu werden. Außerdem birgt CBD im Gegensatz zu anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln, die heute auf dem Markt sind, keine größeren Gesundheitsrisiken und kaum unangenehme Nebenwirkungen.
Es ist klar, dass mehr Forschung erforderlich ist, um die volle Wirkung zu verstehen und zu belegen, aber die ersten Ergebnisse und Erfahrungsberichte der letzten Jahre sind vielversprechend.
CBD-Öl kann auf verschiedene Arten eingenommen werden, je nachdem, was Sie bevorzugen. Es kann oral als Tinktur oder Kapsel eingenommen, mit einem Vape Pen oder einer E-Zigarette inhaliert, als Creme oder Balsam auf die Haut aufgetragen und sogar Speisen und Getränken zugesetzt werden. Die beliebteste Art der Anwendung ist wohl die sublinguale Gabe von CBD-Öl: Hierbei werden einige Tropfen des Öls unter die Zunge gegeben und dort eine Minute lang belassen, bis die Mundschleimhäute den Wirkstoff aufnehmen. CBD ist ein vielseitiger Wirkstoff, der auch vielen Lebensmitteln zugesetzt werden kann. Sie können CBD-Öl in Smoothies oder Shakes geben, es in Salate oder Suppen einrühren oder sogar Ihre eigenen CBD-Esswaren herstellen, indem Sie Butter mit CBD-Extrakt aufgießen.