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Wenn Handtücher ein bestimmtes Alter erreicht haben, sollten sie gegen neue ausgetauscht werden. Wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, hängt größtenteils davon ab, wie hochwertig die Handtücher sind. Dabei gilt: Handtücher aus hochwertigem Material in guter Verarbeitung können mindestens drei bis fünf Jahre verwendet werden. Doch wie lassen sich erstklassige Handtücher erkennen?
Handtücher lassen sich anhand ihrer Größe abgrenzen. Welche die richtige ist, hängt vom Einsatzbereich ab. Eine festgelegte Norm gibt es dabei nicht, so dass sich die Größen von Hersteller zu Hersteller unterscheiden können. Hier einige Beispiele:
perfekt um sich einzuseifen und das Gesicht zu waschen
ideal um die Hände abzutrocknen
optimal im Hände, Gesicht und Haut abzutrocknen
ideal um sich nach dem Duschen abzutrocknen oder lange Haare darin einzuwickeln bzw. trocken zu drücken
unersetzlich für den Saunabesuch, kann um den Körper geschlungen werden und als Sitzunterlage dienen
Eine hochwertige Verarbeitung und ausgesuchte Materialien sorgen für Langlebigkeit, schonen Geldbeutel und kostbare Rohstoffe. Wirft man einen Blick auf Waschtipps für Handtücher, fällt auf, dass diese am besten bei 60 Grad gewaschen werden. Nur so können alle Bakterien abgetötet werden. Diese Waschtemperatur sollte ein hochwertiges Handtuch aushalten.
All diejenigen, die ein langlebiges und hochwertiges Handtuch kaufen können sich auf die Farbechtheit verlassen. Ob diese gegeben ist, verrät ein Blick auf das Etikett. Darf das Handtuch nur bei 40 Grad gewaschen werden, deutet dies meist auf eine schlechtere Farbstabilität hin.
Handtücher in leichter Qualität sind nicht nur dünner sondern auch leichter als Handtücher mit hohem Flächengewicht. Je nach persönlichen Vorlieben und Einsatzbereich, ist ein mittleres Flächengewicht von 450 bis 499 g/m² eine gute Wahl. Darüber hinaus wird das Handtuch zwar besonders dick und flauschig, aber auch schwerer. Für persönliche Wellness-Momente zuhause darf es ruhig eine schwere Qualität bis 600 g/m² sein.
Bei der Frage, wie zufrieden man mit einem Handtuch ist, spielt das Material eine entscheidende Rolle. Am häufigsten findet man Handtücher aus Baumwolle. Kein Wunder, denn die natürliche Faser kann bis zu 30 % ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen. Außerdem lässt sie sich gut färben, so dass Baumwollhandtücher in vielen tollen Farben angeboten werden können. Für Menschen mit empfindlicher Haut, Kleinkinder und Babys am besten auf Bio-Baumwolle achten.
Je nachdem, wie Baumwolle weiterverarbeitet wird, entstehen verschiedene Gewebearten. Eine davon ist Frottier, die gängigste Gewebeart, die bei der Handtucherstellung angewendet wird. Achtung: Frottier und Frottee sind unterschiedliche Gewebe. Bei Frottee handelt es sich um ein glatteres Material, wohingegen Frottier aufwändiger hergestellt wird und eine viel größere Oberfläche besitzt. Das sorgt dafür, dass Frottier-Handtücher wunderbar weich und gleichzeitig saugfähig sind.
Auf der Suche nach einem kompakten Handtuch, das schnell trocknet, landen viele bei Mikrofaser. Die künstliche Faser besticht durch ihre Langlebigkeit sowie die guten Trocknungseigenschaften. Weil die Feuchtigkeit jedoch nicht in die Faser dringt sondern zwischen den Schlingen bleibt, fühlen sich Mikrofaser-Handtücher oft glitschig an.
Die Wahl eines guten Handtuchs hängt von Qualität und Langlebigkeit ab. Material, Größe und Flächengewicht spielen eine entscheidende Rolle. Baumwolle und Frottier bieten Weichheit und Saugfähigkeit, während Mikrofaser durch schnelle Trocknung überzeugt. Hochwertige Handtücher garantieren bessere Farbstabilität und halten häufigem Waschen stand. Wer auf langlebige Materialien setzt, schont langfristig Geldbeutel und Umwelt.