Jennifer’s Body

Jennifer’s Body“ erzählt von zwei besten Freundinnen, deren Beziehung auf eine tödliche Probe gestellt wird. Jennifer Check ist schön, selbstbewusst und genießt die Aufmerksamkeit ihrer Mitschüler. Needy Lesnicki steht in ihrem Schatten, doch hält bedingungslos zu ihr. Als ein Konzertabend in einer Katastrophe endet, steigt Jennifer zu den Musikern ins Auto und verschwindet. Stunden später kehrt sie verstört zurück, mit blutverschmierten Händen und unheimlichem Hunger. Am nächsten Tag wirkt sie unversehrt, doch kurz darauf geschieht ein grausamer Mord. Needy merkt, dass sich ihre Freundin verändert hat, doch niemand glaubt ihr.

Jennifer's Body
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • ---(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 18 Jahren

Während Jennifer immer unberechenbarer wird, versucht Needy eine Erklärung für das Geschehene zu finden. Ihre Nachforschungen führen sie zu einer düsteren Erkenntnis: Jennifer wurde in dieser Nacht nicht einfach nur entführt. Sie hat Kräfte erlangt, die sie fast unbesiegbar machen, doch es gibt eine Schwachstelle. Needy erkennt, dass sie handeln muss, doch Jennifer ist gefährlicher als je zuvor. Wie weit wird Needy gehen, um das Unheil zu stoppen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Jennifer’s Body„, („Jennifer’s Body – Jungs nach ihrem Geschmack“), erschien 2009 als Horrorkomödie unter der Regie von Karyn Kusama. Diablo Cody schrieb das Drehbuch, während die Produktion von Daniel Dubiecki, Mason Novick und Jason Reitman übernommen wurde. Megan Fox spielt Jennifer Check, eine High-School-Schüleri. Amanda Seyfried verkörpert ihre beste Freundin Anita „Needy“ Lesnicky, die Jennifers Veränderung bemerkt. Johnny Simmons übernimmt die Rolle von Chip Dove, Needys Freund, während Adam Brody den Bandmusiker Nikolai Wolf spielt. Weitere Darsteller sind Sal Cortez als Chas, Ryan Levine als Mick und Chris Pratt als Polizist Roman Duda. Die Filmmusik stammt von Stephen Barton und Theodore Shapiro, während M. David Mullen für die Kameraarbeit verantwortlich war.

Die Premiere fand 2009 beim Toronto International Film Festival statt, bevor der Kinostart am 18. September in den USA und am 5. November in Deutschland folgte. In Österreich erhielt der Film keine Jugendfreigabe. Gedreht wurde überwiegend in Burnaby und Vancouver, unter anderem in der Vancouver Technical Secondary School und am Cascade Falls Regional Park. Das Budget betrug 16 Millionen US-Dollar, während das weltweite Einspielergebnis bei 31,6 Millionen US-Dollar lag.

Handlung und Story vom Film „Jennifer’s Body“

Anita „Needy“ Lesnicki sitzt in einer psychiatrischen Anstalt in Einzelhaft und erinnert sich an die Ereignisse, die sie dorthin brachten. Sie wuchs in der Kleinstadt Devil’s Kettle auf und war seit ihrer Kindheit mit Jennifer Check befreundet. Während Jennifer als attraktiv und beliebt galt, war Needy zurückhaltend und unsicher. Eines Abends überredet Jennifer sie, ein Konzert der Band Low Shoulder in einer Bar zu besuchen. Während der Show bricht ein Feuer aus und fordert mehrere Opfer. In der Panik verlässt Jennifer das Gebäude mit der Band, obwohl Needy sie aufhält. Später erscheint sie blutverschmiert in Needys Küche, verhält sich aggressiv und übergibt sich schwarze Flüssigkeit.

Am nächsten Tag verhält sich Jennifer auffällig gelassen und zeigt keine Anteilnahme für die Opfer. Sie verführt den Football-Kapitän der Schule, lockt ihn in den Wald und tötet ihn auf brutale Weise. Während Low Shoulder durch eine erfundene Heldentat während des Feuers berühmt wird, bleibt Jennifer unauffällig. Ein Monat vergeht, und Jennifer wirkt geschwächt. Sie verabredet sich mit Colin, einem Mitschüler, den sie in einem leerstehenden Haus tötet. Währenddessen spürt Needy eine unheimliche Verbindung zu Jennifer und hat eine erschreckende Vision. Später erscheint Jennifer blutüberströmt und versucht, Needy zu verführen. Needy ergreift die Flucht, doch Jennifer gibt ihr schließlich eine Erklärung für ihr Verhalten.

Jennifers dunkles Geheimnis

Jennifer erzählt, dass Low Shoulder sie im Wald geopfert hat, um Ruhm und Reichtum zu erlangen. Da sie jedoch keine Jungfrau war, wurde sie von einem Dämon besessen. Ihr erster Mord galt einem Schüler, der für tot gehalten wurde. Wenn sie Menschen frisst, heilt ihr Körper sofort und sie wird unverwundbar. Needy recherchiert und erkennt, dass Jennifer ein Succubus ist, der nur verwundbar ist, wenn er geschwächt ist. Sie warnt ihren Freund Chip, doch er glaubt ihr nicht. Beim Schulball fängt Jennifer ihn ab, manipuliert ihn und lockt ihn in ein stillgelegtes Schwimmbad. Dort beginnt sie, sich von ihm zu ernähren. Needy taucht rechtzeitig auf, um Jennifer zu konfrontieren. Chip verletzt Jennifer, doch sie entkommt.

Von Schmerz und Wut getrieben, bricht Needy in Jennifers Haus ein und greift sie an. Jennifer beißt Needy, doch sie entreißt ihr die gemeinsame Freundschaftskette, wodurch Jennifer geschwächt wird. Needy tötet sie mit einem Messer, wird jedoch als Mörderin verdächtigt und in die Psychiatrie eingewiesen. Durch die Bisswunde hat sie nun einige von Jennifers Kräften übernommen. Schließlich flieht sie aus der Anstalt und verfolgt die Band, die für Jennifers Zustand verantwortlich ist. In einem Hotelzimmer werden die Mitglieder von Low Shoulder ermordet aufgefunden – die Beweise deuten auf Needy als Täterin hin.

Fazit und Kritiken zum Film „Jennifer’s Body“

Jennifer’s Body“ aus dem Jahr 2009 verbindet geschickt Horror mit schwarzem Humor. Megan Fox verkörpert Jennifer, eine Highschool-Schülerin, die nach einem missglückten Ritual zur dämonischen Verführerin wird. Amanda Seyfried spielt ihre Freundin Needy, die versucht, das Böse zu stoppen. Das Drehbuch von Diablo Cody überzeugt mit scharfsinnigen Dialogen und einer feministischen Perspektive. Regisseurin Karyn Kusama inszeniert die Geschichte mit einem Gespür für Spannung und satirische Elemente. Die Chemie zwischen Fox und Seyfried verleiht dem Film zusätzliche Tiefe.

Trotz anfänglicher gemischter Kritiken hat der Film im Laufe der Jahre Kultstatus erlangt. Die Mischung aus Teenie-Horror und bissiger Gesellschaftskritik spricht besonders ein Publikum an, das über die oberflächliche Handlung hinaus die subversiven Untertöne zu schätzen weiß. Die satirische Darstellung von Highschool-Dynamiken und die Umkehrung traditioneller Geschlechterrollen machen „Jennifer’s Body“ zu einem bemerkenswerten Beitrag im Genre der Horrorkomödie. Die Neuinterpretation des Films im Kontext aktueller gesellschaftlicher Diskurse unterstreicht seine Relevanz und bietet Anlass für eine erneute Betrachtung.

Letzte Aktualisierung am 17.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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