„Ghost Stories“ verwebt auf eindrucksvolle Weise Realität und Übernatürliches. Der rational denkende Professor Goodman wird mit paranormalen Phänomenen konfrontiert, die sein Weltbild erschüttern. Der Film, inspiriert von einem Bühnenstück, schafft es, die Zuschauer mit jeder Szene mehr zu fesseln und zu erschrecken. Er ist nicht nur ein Horrorthriller, sondern auch eine tiefgründige Erkundung von Schuld und moralischer Verantwortung.
„Ich habe keine Angst“ von Gabriele Salvatores ist ein eindringliches Drama, das in den malerischen Landschaften Apuliens spielt. Hier entdeckt der junge Michele ein dunkles Geheimnis: einen gefangenen Jungen in einem verlassenen Haus. Der Film, basierend auf einem Bestseller-Roman, erforscht Themen von Unschuld, Moral und Erwachsenwerden. Mit starken Darstellungen und beeindruckenden Bildern zieht er das Publikum in seinen Bann und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck von der Verlorenheit der Kindheit und der Grausamkeit der Welt der Erwachsenen.
„Nussknacker und Mausekönig“ von Frank Stoye ist eine zauberhafte Verfilmung von E.T.A. Hoffmanns Erzählung. Der Film erzählt die Geschichte von Marie, die durch Liebe und Fantasie einen Fluch bricht. Die Geschichte, eingebettet in die Nachkriegszeit des 19. Jahrhunderts, verwebt kriegerische und friedliche Motive zu einem harmonischen Ganzen. Die opulente visuelle Darstellung und die stimmungsvolle Musik machen den Film zu einem Weihnachtsjuwel.
„Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ ist ein fesselndes Sportdrama, das weit über den Boxring hinausreicht. Regisseur Juho Kuosmanen erzählt die wahre Geschichte des finnischen Boxers Olli Mäki, der vor einem entscheidenden Kampf steht. Doch die Liebe zu Raija wirft neue Fragen auf. Der Film, in stimmungsvollem Schwarz-Weiß gedreht, stellt die Frage, was im Leben wirklich zählt: Ruhm oder Liebe? Er gewann den Hauptpreis in der Nebenreihe „Un Certain Regard“ bei den Cannes Filmfestspielen 2016.
Gloria“ ist eine erfrischende Abweichung vom Hollywood-Remake-Trend, da er die Substanz seines chilenischen Originals beibehält und dabei einzigartig bleibt. Unter der fachkundigen Regie von Sebastián Lelio beleuchtet der Film das Leben der Mittfünfzigerin Gloria Bell, dargestellt von der Oscar-Preisträgerin Julianne Moore. Sie navigiert durch das komplizierte Beziehungsnetz in Los Angeles und zeigt uns eine Frau, die trotz Herausforderungen ihren Platz im Leben findet.
Leonardo DiCaprio verkörpert Frank Abagnale, den jugendlichen Trickbetrüger, der sich in den 60er Jahren als Pilot, Arzt und Anwalt ausgibt. Er tauscht gefälschte Schecks in vier Millionen Dollar. Tom Hanks spielt den FBI-Ermittler, der ihm auf den Fersen ist. Der Film „Catch Me If You Can“ aus dem Jahr 2002 erzählt diese unglaubliche Geschichte, inspiriert von Frank Abagnale’s Leben und einem Roman von Stan Redding.
Nikolaj Arcels „Die Wahrheit über Männer“ ist eine fesselnde Erzählung über einen Mann, der zwischen seiner Vergangenheit und Gegenwart gefangen ist. Mads, der Protagonist, navigiert durch die Wirren von Beziehungen und Selbstzweifeln. Der Film, der sich zwischen einer Komödie und einem Drama bewegt, stellt die Frage, ob das Leben wirklich so vorhersehbar ist wie ein Drehbuch. Ein Muss für alle, die tiefgründige Geschichten lieben.
In „Dating Queen“ navigiert Amy, eine Kolumnistin in New York, durch das turbulente Wasser der modernen Romanzen. Ihr Vater hat sie als Kind gelehrt, dass Monogamie unrealistisch ist, was ihre Abneigung gegen feste Beziehungen geprägt hat. Als sie jedoch auf den charmanten Sportarzt Aaron trifft, gerät ihr Weltbild ins Wanken. Der Film verbindet humorvoll emotionale Tiefe mit den Höhen und Tiefen moderner Beziehungen.
„Halbe Treppe“ ist ein Film, der uns daran erinnert, dass das Leben in den kleinen Momenten stattfindet. Er zeigt Menschen, die nach mehr streben, sich aber in ihren eigenen Routinen verfangen haben. Dabei gelingt es dem Film, eine universelle Wahrheit über das menschliche Dasein zu vermitteln.
„Gattaca“ ist ein amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1997, der sich in das Subgenre Biopunk einordnet. Regie führte Andrew Niccol, der auch das Drehbuch schrieb. Der Film stellt eine Zukunft dar, in der genetische Manipulation vor der Geburt die soziale Hierarchie bestimmt. Vincent, gespielt von Ethan Hawke, ist ein „Gotteskind“ und kämpft gegen die Diskriminierung, um seinen Traum, Astronaut zu werden, zu verwirklichen.