„Gattaca“ ist ein amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1997, der sich in das Subgenre Biopunk einordnet. Regie führte Andrew Niccol, der auch das Drehbuch schrieb. Der Film stellt eine Zukunft dar, in der genetische Manipulation vor der Geburt die soziale Hierarchie bestimmt. Vincent, gespielt von Ethan Hawke, ist ein „Gotteskind“ und kämpft gegen die Diskriminierung, um seinen Traum, Astronaut zu werden, zu verwirklichen.
„Salt“ ist ein Adrenalin geladener Thriller, der in die dunklen Ecken der Spionage eintaucht. Angelina Jolie, als Evelyn Salt, liefert eine elektrisierende Darstellung, während sie sich durch ein Meer von Verrat und Geheimnissen kämpft. Phillip Noyce kreiert ein meisterhaftes Spannungsfeld, das den Zuschauer von Anfang bis Ende fesselt. Ein filmisches Erlebnis, das jeden Actionfilm Fan anspricht.
„#Zeitgeist“ ist ein eindringlicher Blick auf die moderne digitale Landschaft und wie sie das menschliche Erleben beeinflusst. Regisseur Jason Reitman verwebt mehrere Geschichten, die die Komplexität menschlicher Beziehungen in einer ständig vernetzten Welt beleuchten. Von der Suche nach Intimität bis hin zu den Herausforderungen der Elternschaft im digitalen Zeitalter – dieser Film bietet einen unverfälschten Blick auf unsere heutige Gesellschaft.
Dass Dramen und Geschichten meistens zusammenpassen, beweist der Film „Anonymus“, welcher 2011 sein Leinwanddebüt feiern durfte. Federführend für den Streifen war der bekannte Regisseur Roland Emmerich, welcher seine Erfahrungen hier unter Beweis stellte. Als Handlung stellte dieser William Shakespeare in den Vordergrund. Seine Werke werden in der Folge heiß diskutiert.
Das Jahr 2010 war ein Gutes für die Filmwelt. In diesem kam auch „London Boulevard“ heraus, wo es um einen Protagonisten geht, welcher aus den Fehlern der eigenen Vergangenheit lernen möchte. Nach seinem Gefängnisaufenthalt möchte er sein Leben umkrempeln. Ruck Zuck holt ihn jedoch seine frühere Existenz mitsamt Bekanntschaften ein.
„Die defekte Katze“ webt ein eindrucksvolles Drama aus der Geschichte einer jungen Iranerin, Mina. Durch die Linse einer arrangierten Ehe entdeckt sie Deutschland, ein fremdes Land, das von sprachlichen und kulturellen Unterschieden geprägt ist. Regisseurin Susan Gordanshekan, in beiden Kulturen verwurzelt, vermittelt mit eindringlicher Authentizität die emotionalen Herausforderungen und Triumphe ihrer Protagonistin. Ein filmischer Leckerbissen, der das Herz berührt und den Geist fordert.
„Tomboy“ ist ein sensibles Drama über die zehnjährige Laure, die nach einem Umzug beginnt, sich als Junge namens Michael auszugeben. Mit kurzen Haaren und Hosen fügt sie sich nahtlos in die Jungenclique ein. Laure’s Sommerabenteuer wird zu einem spielerischen Experiment, das die Frage nach der Geschlechteridentität realistisch und unprätentiös stellt.
Dass Komödien nie an Faszination und Beliebtheit verlieren, beweist der Film „Die Tochter meines besten Freundes“, welcher bereits im Jahr 2011 erschienen ist. Hierbei geht es um zwei Familien, welche im Privaten sogar befreundet sind. Jedoch trügt die Idylle, denn eine Affäre innerhalb dieses Konstrukts wirft viel an Gewohntes Durcheinander.
„Lourdes“ ist ein filmisches Werk, welches bereits im Jahr 2009 seine Uraufführung feiern durfte. In diesem geht es um eine Frau, die seit ihrer Kindheit am Rollstuhl gefesselt ist. Sie findet sich mit dem Umstand jedoch nicht ab, denn eine Reise nach Lourdes, dem Ort der Wunder, steht an.
Der 2010 erschienene Western „True Grit“ spielt im Jahr 1878 in Arkansas. Das Drama erzählt die fesselnde Geschichte der 14-jährigen Mattie Ross, die den Leichnam von ihrem ermordeten Vater abholen soll und fest entschlossen ist, dessen Mord zu rächen. Schließlich freundet sie sich mit einer Gangster-Bande an. Mehr zu diesem sehenswerten Film erfährst du hier.