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In diesem Jahr ging es bei der Bundesgartenschau in die Havelregion (Kirche Buga 2015), die mehrere Orte umfasst. Das sind Rathenow, Premnitz, Havelberg, Stölln und Brandenburg an der Havel gewesen. Über mehrere Monate hinweg lief die Bundesgartenschau, die über eine Million Gäste angezogen und erstmals auch in mehreren Bundesländern gleichzeitig stattgefunden hat – also Brandenburg und Sachsen-Anhalt. 2007 hat die Havelregion den Zuschlag erhalten, nachdem zuvor eigentlich schon Karlsruhe festgestanden hatte.
Auch dieses Jahr war wieder die Kirche mit dabei, die ein interessantes Angebot im Havelland auf die Beine gestellt hat. Dabei gab es einige spannende Höhepunkte, die sich natürlich nicht nur an Mitglieder der Kirche richteten und von vielen Menschen angenommen wurden. Es gab mehrere kirchliche Standorte auf der diesjährigen BUGA. In diesem Artikel gibt es nähere Informationen zu dem Programm und Angebot der Kirche und der BUGA 2015 insgesamt.
Schon längere Zeit ist die Kirche immer wieder auf der Bundesgartenschau vertreten und nutzt die Gelegenheit, um schöne Orte und Veranstaltungen für alle Menschen zu schaffen. In diesem Jahr war das erneut der Fall und es gab in den verschiedenen Orten der BUGA unterschiedliche Angebote.
Die Bundesgartenschau war in diesem Jahr etwas Besonderes, da sie zwei Bundesländer umfasste und gleich fünf Orte. Und in jedem Ort war auch die Kirche mit einem besonderen Angebot mit dabei. In Brandenburg an der Havel war man auf dem Packhof, was leicht am Kirchenturm und der Holzarche zu erkennen war, die direkt dort zu finden war. Hier fanden immer wieder Andachten zur Mittagszeit statt. Die Arche, die aus Robinienholz gefertigt wurde, ist ein besonderer Ort, an dem jetzt auch Kulturveranstaltungen ausgerichtet worden sind. In Premnitz hat man es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Jugendlichen aus Deutschland, Südafrika, Polen und Kenia einen hölzernen Regenbogen zu bauen.
In Rathenow war die Weinbergkirche zentraler Ort, von dem aus ein Lichtsteinpfad wegführte und auch Stadtrundgänge organisiert worden sind, die einen meditativen Charakter hatten. Die Dorfkirche von Stölln bot regelmäßige Gottesdienste und auch Veranstaltungen mit kirchlicher Musik. Ein Highlight waren dabei auch die handgefertigten Figuren, die beweglich waren und Szenen aus der Bibel zeigten. In Havelberg ging es in den Havelländer Dom. Dort gab es eine Predigtreihe mit dem Thema „Erkenntnis“, außerdem mehrere Orgelkonzerte und auch eine Ausstellung mit Skulpturen.
Es wurden auch konkrete Projekte auf die Beine gestellt, die von den Besuchern der Bundesgartenschau besucht werden konnten. Dazu gehörten die Kirchenwege durch das Havelland. Diese luden dazu ein, dass man zu Fuß – oder auch mit dem Kanu oder Rad – auf Pilgerschaft gehen konnte. Das waren natürlich besondere Erlebnisse, die gerne von den Menschen gemacht worden sind. Nähere Einblicke zu den Gedanken der gläubigen Christen im Havelland gibt es in dem Buch „Gott wohnt an der Havel“, das auf der BUGA vorgestellt worden ist. Die Eröffnung der Bundesgartenschau ging zudem mit einem Eröffnungsgottesdienst im Brandenburger Dom los. Nicht grundlos, denn der wurde 850 Jahre alt.
Die Bundesgartenschauen haben eine lange Historie in Deutschland und finden mittlerweile alle zwei Jahre statt. Vor zwei Jahren fand sie in Hamburg statt, in zwei Jahren wird es nach Berlin gehen. In diesem Jahr ging es vom 18. April bis zum 11. Oktober 2015 in die Havel-Region, was mehrere Orte umfasste.
Die Bundesgartenschau in der Havel-Region (Kirche Buga 2015) war mit über einer Million Besuchern ein voller Erfolg. Aufgeteilt haben sie sich auf die Orte Premnitz, Stölln, Havelberg, Brandenburg an der Havel und Rathenow. Mit dabei war auch einmal mehr die Kirche, die ebenfalls in allen Orten mit dabei gewesen ist und ihre eigenen Veranstaltungen auf die Beine gestellt hat. Das ermöglichte Besuchern tolle Einblicke in die kirchliche Kultur, aber natürlich auch Räume, in denen es vor allem um Ruhe und Frieden ging. Zusätzlich gab es regelmäßige Gottesdienste und auch Kirchenmusik. In jedem Fall gab es genug zu sehen und das Angebot richtete sich nicht nur an Mitglieder der Kirche.