Maleficent – Die dunkle Fee

Maleficent – Die dunkle Fee“ beginnt mit einer idyllischen Szene in den Moors, einem magischen Wald, wo die Fee Maleficent lebt. Sie trifft Stefan, einen Menschenjungen, und zwischen ihnen entwickelt sich eine tiefe Bindung. Doch im Laufe der Zeit entfremden sie sich, als Stefans Wunsch nach Macht wächst und er schließlich den Thron besteigt. Dies führt zu einem unverzeihlichen Verrat, der Maleficent tief prägt und ihre Welt verdunkelt.

Maleficent - Die dunkle Fee [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Angelina Jolie, Sharlto Copley, Elle Fanning (Schauspieler)
  • Robert Stromberg(Regisseur) - Linda Woolverton(Autor) - Joe Roth(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Als Stefan König wird und eine Tochter hat, schwört Maleficent Rache durch einen Fluch gegen das unschuldige Kind. Ihr Plan scheint unumstößlich, doch die Jahre lehren sie, dass nicht alles schwarz oder weiß ist. Maleficent und Aurora, die sie einst verfluchte, entwickeln eine komplexe Beziehung, die Maleficents Herz unerwartet berührt. Kann die Verbindung zwischen einer verstoßenen Fee und einem jungen Mädchen alte Wunden heilen und verlorene Brücken wieder aufbauen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Maleficent – Die dunkle Fee“ ist ein Fantasyfilm aus den Walt-Disney-Studios, der 2014 erschien. Der Film markiert das Regiedebüt von Robert Stromberg und stützt sich auf das Märchen von Charles Perrault. Angelina Jolie brilliert in der Hauptrolle als Maleficent. Unterstützt wird sie von einem beeindruckenden Ensemble, darunter Elle Fanning als Prinzessin Aurora und Sharlto Copley als König Stefan. Der Film wurde in verschiedenen 3D-Formaten, einschließlich IMAX 3D, veröffentlicht und hat eine Altersfreigabe von FSK 6. Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in der Umgebung von Buckinghamshire statt, begonnen am 18. Juni 2012 mit einem Budget zwischen 130 und 200 Millionen US-Dollar.

Der Film erzielte weltweite Einnahmen von 758 Millionen US-Dollar und zählt zu den finanziell erfolgreichsten Filmen. In Nordamerika allein brachte er 241 Millionen US-Dollar ein. Für die visuelle Gestaltung erhielt Szenenbildner Robert Stromberg große Anerkennung, was in früheren Projekten wie „Alice im Wunderland“ und „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ bereits deutlich wurde. Der deutsche Kinostart war am 29. Mai 2014, einen Tag vor dem Start in den USA. Die Nachproduktion begann im Oktober 2012 und umfasste zusätzliche Nachdrehs im Oktober 2013, geleitet von John Lee Hancock, der als Assistent für Stromberg eingriff.

Handlung und Story vom Film „Maleficent“

Maleficent, eine mächtige Fee, lebt in den Moors, einem magischen Waldreich nahe eines menschlichen Königreichs. In ihrer Kindheit freundet sie sich mit Stefan, einem menschlichen Bauernjungen, an und beide verlieben sich. Doch mit der Zeit entfremden sie sich, da Stefans Ambition, König zu werden, seine Liebe überlagert, während Maleficent zum Schutzpatron der Moors wird. Als König Henry die Moors erobern will, fügt ihm Maleficent eine tödliche Wunde zu, woraufhin er sich zurückzieht. Auf seinem Sterbebett verspricht er den Thron demjenigen, der Maleficent tötet, und Stefan verrät sie, indem er ihre Flügel abschneidet und als Beweis ihrer Tötung präsentiert.

Nach diesem Verrat rettet Maleficent einen in eine Falle geratenen Raben, den sie in einen Menschen verwandelt und der ihr Diener Diaval wird. Stefan wird gekrönt und Maleficent erfährt durch Diaval von der Krönung und dem Verrat um ihre Flügel. Ihre Welt und die Moors werden dunkel und bitter. Einige Zeit später erfährt sie von der Taufe von Stefans Tochter Aurora und belegt das Kind ungeladen mit einem Fluch: Aurora soll sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und in einen tiefen Schlaf fallen. Der Fluch kann nur durch die Liebe wahrer Liebe gebrochen werden, was Stefan und Maleficent beide für unmöglich halten.

Die Enthüllung des Fluchs

Über die Jahre hinweg beobachtet Maleficent Aurora aus der Ferne. Sie übernimmt heimlich die Fürsorge, nachdem die Pixies scheitern. Aurora wächst in dem Glauben, Maleficent sei ihre Patenfee. Die beiden entwickeln eine starke Bindung. Als Maleficent merkt, dass sie Aurora nicht verletzen kann, versucht sie, den Fluch zu brechen.

Am Tag vor ihrem 16. Geburtstag beschließt Aurora, in den Moors zu leben. Die Pixies enthüllen jedoch ihre wahre Herkunft und den Fluch. Tief verletzt begibt sich Aurora in Stefans Schloss. Dort fällt sie in tiefen Schlaf, nachdem sie sich an einer Spindel sticht. Maleficent und Diaval entführen Prinz Philip, um Aurora zu retten. Nur Maleficents Kuss weckt Aurora schließlich. Während des Fluchtversuchs überfallen Stefan und seine Wachen sie. Aurora befreit Maleficents Flügel, was ihr ermöglicht, sich zu verteidigen. Stefan stürzt zu Tode. Maleficent stellt die Moors wieder her und krönt Aurora zur Königin.

Fazit und Kritiken zum Film „Maleficent“

Maleficent – Die dunkle Fee“ überzeugt durch eine visuell atemberaubende Neuinterpretation des klassischen Dornröschen-Märchens. Regisseur Robert Stromberg nutzt seine Erfahrung im Szenenbild, um eine fesselnde Fantasy-Welt zu erschaffen, die von Angelina Jolies charismatischer Darstellung der Titelfigur dominiert wird. Die Kameraführung und die Spezialeffekte verleihen dem Film eine mystische Qualität, die das Publikum in die dunkleren Ecken der Märchenwelt zieht.

Trotz der starken visuellen Leistungen und Jolies beeindruckender Präsenz kämpft der Film mit einem gelegentlich schwankenden Ton und einer Handlung, die manchmal zu vorhersehbar wirkt. Die emotionalen Wendungen in Maleficents Beziehung zu Aurora sind berührend, könnten jedoch tiefer ausgearbeitet werden, um die komplexe Dynamik zwischen den Charakteren vollends zu erfassen. Nichtsdestotrotz bietet „Maleficent“ ein unterhaltsames Erlebnis, das klassische Elemente mit modernen Wendungen verbindet.

Letzte Aktualisierung am 2024-12-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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