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Mit Verspannungen, Muskelkater oder Zerrungen werden wohl die meisten bereits zu tun gehabt haben – insbesondere jedoch diejenigen, die viel Sport betreiben oder sogar als Berufssportler tätig sind. Um die Beschwerden zu lindern, kann auf eine sogenannte Massagepistole zurückgegriffen werden.
Der Einsatz einer Massagepistole ergibt sodann Sinn, wenn professionelle Hilfe nicht zur Verfügung steht – wie an Wochenenden, spät am Abend oder an Feiertagen. Dieser Artikel vermittelt Ihnen nützliche Informationen bezüglich Nutzen, Anwendungsbeispiele, Besonderheiten und vieles mehr.
Optisch ähnelt eine Massagepistole eher einem Heißluftföhn ohne Kabel oder aber einem Akkuschrauber. Im oberen Bereich der Massagepistole befindet sich entsprechend Mechanik und Motor, um entsprechend die Vibrationen, Schwingungen und Stöße ausführen zu können. Im Griffbereich wiederum wird der Akku aufbewahrt, um diese netzunabhängig an jeden Ort verwenden zu können. So spielt es keine Rolle, ob Sie die Massage Pistole in der Wohnung auf dem Sofa oder auf einem Sportplatz verwenden wollen.
Mithilfe einer Massagepistole soll unter anderem die Durchblutung angeregt oder Verspannungen gelöst werden. Der Nutzen einer Massagepistole liegt folglich erst einmal darin, Beschwerden an der Muskulatur selbst zu behandeln.
Eine Massagepistole finden dann ihren Einsatz, wenn Sie sich bei sportlichen Aktivitäten eine Muskelverspannung oder eine Muskelzerrung zugezogen haben. Die Massagepistole soll folglich dabei helfen, die Beschwerden weitestgehend zu lindern oder im besten Fall vollständig zu beseitigen. So ist es auch möglich, mithilfe der Pistole zum massieren die eingeschränkte Beweglichkeit so schnell wie möglich an dem Ort wiederherzustellen, wo Sie sich gerade befinden, ohne einen Experten aufsuchen zu müssen – beispielsweise auf einem Sportplatz. Da eine Massagepistole per Akku betrieben wird, ist es somit problemlos möglich, diese im Auto oder auf dem Trainingsgelände mitzunehmen.
Bei der Anwendung einer Massagepistole ist darauf zu achten, dass Sie die Einstellung des Wahlprogramms zu Anfang der Eigenbehandlung entsprechend niedrig einstellen, um eine Überreizung der Beschwerdestelle zu vermeiden. Ebenfalls sollten Sie acht darauf geben, welchen der mitgelieferten Massageköpfe Sie für die Eigenbehandlung benötigen. Welchen Massagekopf Sie für Ihren Anwendungsfall benötigen, können Sie aus der Gebrauchsanweisung entnehmen.
Nachdem Sie nun den richtigen Kopf und die richtige Einstellung vorgenommen haben, sollten Sie am Anfang nicht mit zu hohen Druck und auch nicht zu lange die Beschwerdestelle massieren. Dadurch können Sie eine zusätzliche Reizung hervorrufen, die mehr schadet als nützt. Maximal eine Minute ist ausreichend.
Diejenigen, die überdurchschnittlich häufig und ausgiebig Sport betreiben oder aber beruflich viel im Sitzen arbeiten und dadurch des Öfteren an Verspannungen leiden, können mithilfe einer Massagepistole ihre Beschwerden lindern – dies teils sogar vorbeugend.
Nicht geeignet ist eine Massagepistole hingegen für Menschen mit Herzkrankheiten, Durchblutungsstörungen oder Tumorzellen sowie für schwangere Frauen. Diese Gruppe von Menschen sollte die Verwendung einer Massagepistole erst einmal mit dem Hausarzt besprechen, um etwaige körperliche Schäden zu vermeiden.
Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, sich solch ein Gerät zuzulegen, sollten Sie im Internet genau recherchieren, was es alles auf dem Markt gibt und inwiefern welches Gerät für Sie infrage kommt. Anbieter gibt es zur Genüge und die Preise können sogar um einige Hundert Euro variieren. So kann es auch für Sie interessant sein, sich eine Massagepistole zuzulegen, die über eine Wärme- und Kältefunktion verfügen.
Relevant sind folgende Punkte:
Da eine Massage Pistole einen bestimmten Zweck erfüllen soll, müssen auch bestimmte Kriterien erfüllt werden, um keinen Fehlkauf zu tätigen. Folgendes ist zu beachten:
Massagepistolen können am ganzen Körper angewendet werden. Ihre Hauptanwendung liegt jedoch darin, Stellen mit überstrapazierten Muskeln zu bearbeiten. Wichtig ist jedoch, dass Sie stets darauf achten, die richtigen Massageaufsätze zu verwenden.
Besonders gut geeignet sind Massagepistolen für:
Aufgrund ihrer einfachen Anwendung kann die Pistole zum massieren dann angewendet werden, wenn Muskeln überdurchschnittlich beansprucht wurden. Durchtrainierte Profisportler können mithilfe einer Massage-Pistole Ihre Muskeln gänzlich freimassieren. Folglich kann eine Massagepistole verwendet werden für:
Sowohl Sportler als auch Personen, die aufgrund Ihrer Arbeit öfter mit Muskelschmerzen zu kämpfen haben, können mithilfe einer Massagepistole entsprechend Abhilfe schaffen. Die setzt jedoch voraus, dass diese richtig angewendet wird. So sollten stets die richtigen Aufsätze für den entsprechenden Bereich ausgewählt werden und ebenso die richtige Drehzahl, um ein angemessenes Ergebnis zu erzielen. Nicht zu empfehlen ist eine Massagepistole bei Entzündungsschmerzen, Schwangerschaften, Bluthochdruck oder Herzproblemen oder sonstige Risikogruppen. In diesem Fall sollte die Freigabe durch einen Arzt erfolgen.