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„Mission: Impossible“ zeigt Ethan Hunt in einer packenden Mission, die von Verrat und Intrigen geprägt ist. Der Film beginnt in Prag, wo eine Operation des IMF-Teams dramatisch scheitert. Ethan bleibt als einziger Überlebender zurück und sieht sich plötzlich des Verrats beschuldigt. Schnell wird klar, dass ein Maulwurf im Spiel ist, der tief in der Organisation verwurzelt sein könnte. Ethan muss fliehen und gleichzeitig versuchen, seine Unschuld zu beweisen, während er mehr über die Hintergründe des Verrats erfährt.
Zusammen mit einem neuen Team plant Ethan eine riskante Operation, um die Wahrheit aufzudecken. Der Zugang zu streng gesicherten Informationen und die Zusammenarbeit mit zwielichtigen Kontakten erhöhen die Spannung. Doch Ethan steht vor der schwierigen Aufgabe, Verbündete von Gegnern zu unterscheiden. Der Wettlauf gegen die Zeit und die ständige Gefahr prägen seinen Weg. Wer ist der Verräter, und wie weit wird Ethan gehen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen?
„Mission: Impossible“ aus dem Jahr 1996 ist der erste Teil der erfolgreichen Filmreihe, basierend auf der TV-Serie „Kobra, übernehmen Sie“. Brian De Palma führte Regie, während David Koepp und Robert Towne das Drehbuch schrieben. Tom Cruise, auch Produzent, übernimmt die Hauptrolle als Ethan Hunt, begleitet von Jon Voight als Jim Phelps und Emmanuelle Béart als Claire Phelps. Die Besetzung umfasst zudem Henry Czerny als Eugene Kittridge, Jean Reno als Franz Krieger und Ving Rhames als Luther Stickell. Kristin Scott Thomas spielt Sarah Davies, und Vanessa Redgrave verkörpert Max. Mit einer Laufzeit von 132 Minuten und einer Altersfreigabe ab 12 Jahren begeistert der Actionfilm durch seine spannenden Wendungen und aufwendigen Stunts.
Die Produktionskosten betrugen 80 Millionen US-Dollar, während der Film weltweit 457,7 Millionen US-Dollar einspielte. In Deutschland lockte er 3,3 Millionen Zuschauer in die Kinos und wurde mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet. Gedreht wurde an internationalen Schauplätzen, darunter Prag und London. Danny Elfman komponierte die Filmmusik, inspiriert von Lalo Schifrins ikonischem Serienthema. Der Erfolg legte den Grundstein für sechs Fortsetzungen, darunter „Mission: Impossible – Fallout“ (2018) und „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ (2023).
Ethan Hunt, ein Agent der IMF, wird nach einer Mission in Prag als einziger Überlebender zurückgelassen. Der Einsatz, der den Diebstahl einer geheimen Liste verhindern sollte, endet katastrophal. Im Zuge der Mission werden alle Teammitglieder, einschließlich des Verräters Alexander Golitsyn, getötet. Bei einem Treffen mit dem IMF-Direktor Eugene Kittridge erfährt Ethan, dass die Operation eine Falle war, um einen Maulwurf in den Reihen der IMF zu entlarven. Da Kittridge ihn verdächtigt, flieht Ethan spektakulär aus dem Restaurant, indem er einen improvisierten Sprengsatz einsetzt.
In Prag entschlüsselt Ethan den Hinweis „Job 314“ und erkennt, dass der Maulwurf unter dem Codenamen „Job“ agiert. Claire Phelps, die Ehefrau seines Mentors Jim Phelps, taucht unerwartet auf und erklärt, sie habe den Angriff überlebt. Ethan trifft die Waffenhändlerin Max, die mit dem Maulwurf kooperiert, und schlägt einen Deal vor: Er liefert die echte Liste und erhält im Gegenzug die Identität des Verräters. Mit Hilfe der ehemaligen IMF-Agenten Luther Stickell und Franz Krieger bricht Ethan in das CIA-Hauptquartier ein und stiehlt die echte Liste unter Lebensgefahr.
Auf einem Hochgeschwindigkeitszug nach Paris plant Ethan, Max den Datensatz zu übergeben und gleichzeitig den Maulwurf zu entlarven. Jim Phelps, den Ethan mittlerweile als Verräter entlarvt hat, taucht plötzlich auf. Mit einer geschickten Falle konfrontiert Ethan ihn vor laufender Kamera, während Max von Luther sabotiert wird. Es kommt zum dramatischen Showdown: Phelps flieht mit Hilfe eines Hubschraubers, doch Ethan bringt ihn durch einen waghalsigen Manöver zur Strecke. Eine Explosion zerstört den Helikopter, wobei Phelps und Krieger ums Leben kommen.
Nach der gelungenen Mission verhaftet Kittridge die Waffenhändlerin Max und sichert die geheime Liste. Ethan und Luther werden in die IMF rehabilitiert, und der Fall ist abgeschlossen. Doch Ethan, der an der Loyalität seiner Organisation zweifelt, ist unentschlossen, ob er seine Tätigkeit fortsetzen soll. Auf dem Rückflug erhält er von einer Stewardess eine verschlüsselte Nachricht, die eine neue Mission andeutet. Sein Abenteuer als Teamleiter steht kurz bevor.
Brian De Palmas „Mission: Impossible“ aus dem Jahr 1996 bietet ein spannendes Agentenabenteuer mit Tom Cruise als Ethan Hunt. Die Handlung entfaltet sich rasant, wobei die Eröffnungssequenz in Prag besonders hervorzuheben ist. Cruise überzeugt in seiner Rolle, unterstützt von Jon Voight als Jim Phelps und Emmanuelle Béart als Claire Phelps. Die Besetzung harmoniert gut, was zur Intensität des Films beiträgt. Die berühmte Szene, in der Hunt in das CIA-Hauptquartier einbricht, bleibt unvergesslich und zeigt De Palmas Geschick für Spannung.
Allerdings weist die Handlung einige Komplexitäten auf, die den Zuschauer fordern. Einige Wendungen erscheinen vorhersehbar, was die Überraschungsmomente mindert. Trotzdem gelingt es dem Film, durch seine stilvolle Inszenierung und beeindruckenden Schauplätze zu fesseln. Die musikalische Untermalung von Danny Elfman, basierend auf Lalo Schifrins Originalthema, verstärkt die Atmosphäre. Insgesamt bietet „Mission: Impossible“ solide Unterhaltung für Fans des Genres, auch wenn er nicht alle Erwartungen übertrifft.
Letzte Aktualisierung am 24.01.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API