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„Nobody“ zeigt das Leben von Hutch Mansell, einem Mann, dessen Alltag von Monotonie geprägt ist. Inmitten seiner Routinen scheint er unscheinbar und angepasst, doch ein nächtlicher Einbruch verändert alles. Hutchs zögerliche Reaktion ruft Unverständnis hervor, und die Erwartungen seiner Familie und Nachbarn lasten schwer auf ihm. Der Verlust eines Gegenstands seiner Tochter Abby entfacht schließlich eine unerwartete Entschlossenheit, die in ihm lange verborgen lag.
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Hutchs Handlungen führen ihn jedoch in eine gefährliche Spirale aus Gewalt und Konfrontationen. Seine Vergangenheit, von der niemand etwas ahnt, spielt plötzlich eine zentrale Rolle. Alte Fähigkeiten und Verbindungen werden auf eine harte Probe gestellt, während neue Feinde ihn ins Visier nehmen. Welche Wendungen wird Hutchs Weg noch nehmen, und welche Grenzen wird er überschreiten müssen, um seine Welt zu schützen?
Der Action-Thriller „Nobody“ aus dem Jahr 2021 wurde von Ilja Naischuller inszeniert und basiert auf einem Drehbuch von Derek Kolstad. Bob Odenkirk spielt Hutch Mansell, einen scheinbar gewöhnlichen Mann mit einer geheimnisvollen Vergangenheit. Connie Nielsen ist als Rebecca Mansell zu sehen, seine Ehefrau, während Christopher Lloyd die Rolle des David Mansell, seines Vaters, übernimmt. Weitere Hauptrollen beinhalten Alexei Serebrjakow als Yulian Kuznetsov und RZA als Harry Mansell. Der Film beeindruckt mit einer Laufzeit von 92 Minuten und erhielt eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Gedreht wurde zunächst in Los Angeles und anschließend in Winnipeg, Manitoba.
Die Produktion wurde von David Leitch, Kelly McCormick und weiteren bekannten Produzenten unterstützt, während David Buckley die musikalische Untermalung lieferte. Mit einem Budget von 16 Millionen US-Dollar erzielte „Nobody“ weltweit über 57,5 Millionen Dollar Einnahmen. Der Film wurde mehrfach verschoben und feierte in Deutschland schließlich am 1. Juli 2021 seine Premiere. Der Erfolg ebnete den Weg für eine Fortsetzung, die aktuell in Arbeit ist. Die Produktion des Sequels soll bis Ende 2024 beginnen, erneut mit Bob Odenkirk in der Hauptrolle.
Hutch Mansell führt ein scheinbar ereignisloses Leben mit seiner Frau Becca und den Kindern Blake und Abby. Als eines Nachts Einbrecher ins Haus eindringen, hält er sich bewusst zurück, obwohl Blake einen der Diebe überwältigt. Diese Entscheidung wird von seiner Umgebung als Schwäche ausgelegt, doch Hutch wusste, dass die Waffe der Täter nicht geladen war. Getrieben von Schuldgefühlen und dem Verlust von Abbys Armband, begibt er sich auf die Suche nach den Einbrechern. Er findet sie, doch anstatt Gewalt anzuwenden, erkennt er ihre verzweifelte Lage. Frustriert kehrt er heim, bis ein Zwischenfall in einem Bus seine zurückgehaltene Gewaltbereitschaft entfesselt.
Auf dem Heimweg greift Hutch auf einem Bus voller Menschen ein, als eine Gruppe betrunkener Männer eine Frau belästigt. Die darauffolgende Auseinandersetzung hinterlässt mehrere verletzte Angreifer und lenkt die Aufmerksamkeit des Gangsterbosses Yulian Kuznetsov auf Hutch. Yulian will Rache nehmen, da einer der Männer auf dem Bus sein Bruder war. Währenddessen enthüllt Hutch seiner Familie und seinem Bruder Harry, dass er früher als „Auditor“ für die Regierung arbeitete – ein tödlicher Assassine, der unlösbare Probleme beseitigte. Seine Vergangenheit holt ihn ein, als Yulians Männer ihn angreifen und Hutch entschlossen ist, seine Familie zu schützen.
Um der Bedrohung ein Ende zu setzen, schickt Hutch seine Familie in Sicherheit, verbrennt sein Haus und bereitet sich auf den letzten Kampf vor. Er kauft die Fabrik seines Schwiegervaters und baut sie zu einer Festung aus. Hutch konfrontiert Yulian direkt und bietet eine friedliche Lösung an, doch der Gangster entscheidet sich für den Angriff. Mit Unterstützung seines Bruders Harry und seines Vaters David kämpft Hutch in der Fabrik gegen Yulian und dessen Männer. Nach einem intensiven Kampf gelingt es ihnen, die Angreifer zu besiegen und Yulian zu töten.
Hutch wird verhaftet, jedoch nach einem mysteriösen Anruf wieder freigelassen. Drei Monate später scheint Hutch mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Doch ein Anruf deutet an, dass neue Herausforderungen auf ihn warten. In einer Post-Credit-Szene werden Harry und David gezeigt, wie sie in einem bewaffneten Wohnmobil unterwegs sind, was auf weitere Abenteuer hinweist.
„Nobody“ ist ein erfrischender Mix aus Action und schwarzem Humor, der überrascht. Regisseur Ilja Naischuller schafft es, mit präzisen Bildern und intensiver Choreografie eine fesselnde Atmosphäre zu erzeugen. Bob Odenkirk überzeugt als Hutch Mansell, ein Mann, der sich von der Routine seines Alltags losreißt. Die Kämpfe sind kompromisslos und ästhetisch inszeniert, während die Handlung geschickt Klischees des Genres umgeht. Die Nebenfiguren, wie Christopher Lloyd als Hutchs Vater, bringen unerwartete Momente, die den Film zusätzlich bereichern. Besonders beeindruckend ist der Balanceakt zwischen brutaler Gewalt und subtiler Komik, der „Nobody“ zu einem einzigartigen Erlebnis macht.
Die Handlung bleibt bewusst reduziert, doch die emotionale Entwicklung des Hauptcharakters steht im Fokus. Hutchs innere Wandlung, von einem scheinbar durchschnittlichen Familienvater zu einem unaufhaltsamen Kämpfer, wird glaubwürdig dargestellt. Die Musik von David Buckley unterstreicht die spannungsgeladenen Szenen, während Pawel Pogorzelskis Kameraarbeit beeindruckt. Trotz der minimalistischen Dialoge erzählt der Film durch Actionszenen und Details eine kraftvolle Geschichte. Der finale Showdown liefert nicht nur spektakuläre Momente, sondern schließt die Entwicklung der Figuren konsequent ab. „Nobody“ ist ein Muss für alle, die unkonventionelle Action schätzen.
Letzte Aktualisierung am 24.01.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
