Rendezvous mit Joe Black

In „Rendezvous mit Joe Black“ steht der erfolgreiche Medienmogul Bill Parrish, gespielt von Anthony Hopkins, vor einer großen Entscheidung: Eine bevorstehende Firmenfusion könnte seine Karriere verändern. Gleichzeitig plant seine Tochter Allison eine aufwändige Feier zu seinem 65. Geburtstag, während die jüngere Tochter Susan (Claire Forlani) eine Beziehung mit Drew, einem Vorstandsmitglied, führt. Doch Bill spürt, dass Susan nicht wirklich glücklich ist und rät ihr, auf die wahre Liebe zu warten.

Rendezvous mit Joe Black
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Brad Pitt, Anthony Hopkins, Claire Forlani (Schauspieler)
  • Martin Brest(Regisseur) - Ron Osborn(Autor) - Ronald L Schwary(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 6 Jahren

Als Bill plötzlich rätselhafte Schmerzen verspürt und einer mysteriösen Stimme begegnet, wird sein Alltag auf den Kopf gestellt. Diese Stimme gehört niemand anderem als „Joe Black“ (Brad Pitt), der ihm ein Angebot macht: So lange Joe an Bills Seite bleibt, wird er am Leben bleiben. Doch je näher Joe Susan kommt, desto komplizierter werden die Beziehungen in Bills Familie. Wird Bill es schaffen, seine Firma und seine Familie zu retten?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Rendezvous mit Joe Black“ ist ein romantisches Drama aus dem Jahr 1998, bei dem Martin Brest Regie führte. Die Hauptrollen spielen Brad Pitt als Joe Black und Anthony Hopkins als William Parrish, einem erfolgreichen Geschäftsmann. Claire Forlani verkörpert Susan Parrish, die Tochter von Bill, während Jake Weber als Drew und Marcia Gay Harden als Allison zu sehen sind. Gedreht wurde an verschiedenen Orten, darunter das Aldrich Mansion in Rhode Island und das Broadway Restaurant in Manhattan. Das Drehbuch stammt von Bo Goldman, Ron Osborn, Jeff Reno und Kevin Wade. Für die Musik zeichnet sich Thomas Newman verantwortlich, während Emmanuel Lubezki die Kameraarbeit übernahm.

Der Film hat eine Laufzeit von 180 Minuten und ist ab 6 Jahren freigegeben. „Rendezvous mit Joe Black“ startete am 14. Januar 1999 in Deutschland. Trotz eines Produktionsbudgets von 90 Millionen Dollar erzielte der Film in den USA und Kanada nur 44,6 Millionen Dollar, konnte aber international mit einem Einspielergebnis von 98,3 Millionen Dollar deutlich mehr Erfolg verbuchen. Weltweit erreichte der Film ein Gesamtergebnis von 142,9 Millionen Dollar.

Handlung und Story vom Film „Rendezvous mit Joe Black“

Bill Parrish, ein mächtiger Medienmogul, steht vor einer bedeutenden Unternehmensfusion, während seine älteste Tochter Allison eine große Feier zu seinem 65. Geburtstag plant. Seine jüngere Tochter Susan, die als Ärztin tätig ist, führt eine Beziehung mit Drew, einem Vorstandsmitglied von Bills Firma. Obwohl Drew eine Hochzeit plant, merkt Bill, dass Susan nicht wirklich verliebt ist und rät ihr, auf die wahre Liebe zu warten. Als Bill eines Tages unerklärliche Schmerzen verspürt und eine mysteriöse Stimme hört, deutet dies auf ein Ereignis hin, das sein Leben verändern wird.

Susan trifft in einem Café einen charmanten jungen Mann, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Doch kurz nach ihrer Begegnung wird er tragischerweise bei einem Autounfall getötet. Am selben Abend hört Bill erneut die mysteriöse Stimme, die ihn in ein Zimmer ruft. Dort begegnet er „Joe Black“, einer Verkörperung des Todes, der den Körper des jungen Mannes aus dem Café übernommen hat. Joe schlägt Bill einen Deal vor: Solange er Bill auf der Erde begleitet, wird Bill am Leben bleiben. Bill stimmt zu, und Joe beginnt, Bills Familie und Freunde zu treffen.

Die Enthüllung von Joes wahrer Identität

Währenddessen intrigiert Drew, um Bills Unternehmen gegen dessen Willen zu verkaufen. Joe, der Susan fasziniert, beginnt, Gefühle für sie zu entwickeln, was zu einer emotionalen Konfrontation zwischen Bill und Joe führt. Bill erkennt, dass Joe nicht dauerhaft in Susans Leben bleiben kann, und fordert ihn auf, ihre Beziehung zu beenden. Joe, der inzwischen eine enge Verbindung zu Susan aufgebaut hat, steht vor einer schwierigen Entscheidung. Susan hingegen ahnt nicht, dass Joe eine übernatürliche Rolle spielt und glaubt, dass er der junge Mann aus dem Café ist.

Am Abend von Bills Geburtstag nimmt das Schicksal seinen Lauf. Joe erkennt, dass wahre Liebe bedeutet, jemanden loszulassen, und entscheidet sich, Susan am Leben zu lassen. Gleichzeitig hilft er Bill, die Kontrolle über sein Unternehmen zurückzugewinnen und entlarvt Drews Machenschaften. In einer emotionalen Abschiedsszene verabschiedet sich Bill von seinen Töchtern, bevor er mit Joe in die andere Welt geht. Doch Joe kehrt als der ursprüngliche junge Mann aus dem Café zurück, und Susan erkennt, dass dieser Moment ein Neuanfang für sie beide sein könnte.

Fazit und Kritiken zum Film „Rendezvous mit Joe Black“

Rendezvous mit Joe Black“ bietet eine interessante Mischung aus Romantik und philosophischen Fragestellungen, jedoch lässt die lange Laufzeit den Film oft zäh wirken. Brad Pitt überzeugt als Verkörperung des Todes, während Anthony Hopkins in der Rolle des Bill Parrish eine solide Leistung abliefert. Die Chemie zwischen Pitt und Claire Forlani als Susan ist spürbar, aber die langsame Erzählweise dämpft das emotionale Potenzial. Trotz seiner starken Besetzung fehlen dem Film oft dynamische Momente, um die Handlung voranzutreiben.

Die visuelle Gestaltung ist beeindruckend, besonders in den Szenen des luxuriösen Anwesens. Regisseur Martin Brest setzt auf stilvolle Bilder und ein nachdenkliches Tempo, was aber nicht immer funktioniert. Die Dialoge wirken an manchen Stellen unnötig langgezogen, was die Spannung schmälert. Auch wenn die Grundidee faszinierend ist, verliert die Geschichte durch zu viele Nebenstränge an Fokus. Der Film bleibt ein ambitioniertes Werk, das mehr Kürze und Klarheit vertragen hätte.

Letzte Aktualisierung am 26.01.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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