S.W.A.T. – Die Spezialeinheit

Die bruchstückhafte Handlung von „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“ dient als Rahmen für pyrotechnische Zerstörungsorgien und martialische Jagdszenen. Es handelt sich um einen amerikanischen Action-Thriller aus dem Jahre 2003. Er basierend auf der Fernsehserie „Die knallharten Fünf“ aus dem Jahre 1975. Die Fortsetzung kamen in den Jahren 2011 und 2017 und wurden direkt auf DVD veröffentlicht. Im September des Jahres 2006 lief „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“ im Free-TV auf ProSieben, wie rund 2,6 Millionen Zuschauer verfolgten.

S.W.A.T. - Die Spezialeinheit
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Samuel L. Jackson, Colin Farrell, Michelle Rodriguez (Schauspieler)
  • Clark Johnson (Regisseur) - Neal H. Moritz (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Jim Street ist Polizist und wurde degradiert. Nun sitzt er im Büro und würde nur zu gerne eine zweite Chance erhalten, um mit einer Uniform der Elite-Einheit S.W.A.T. gesehen zu werden. Bei der ersten, besten Gelegenheit greift er zu. Kommandant Dan stellt ein neues Team aus fünf Polizisten zusammen. Nach einem langen und harten Training erhalten sie ihre erste brisante Aufgabe. Ein berüchtigter Drogenbaron, bietet demjenigen, der ihn aus dem Polizeigewahrsam boxt, eine Belohnung von 100 Millionen Dollar an.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Für „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“ liegt das Erscheinungsjahr im Jahr 2003 und der Film weist eine Länge von 112 Minuten auf. Regisseur Clark Johnson arbeitete hart, um das Drehbuch von David Ayer und David McKenna umzusetzen. Die Handlung basiert auf der Fernsehserie „Die knallharten Fünf“ aus dem Jahre 1975. Dabei vermischt sich die Grundlage mit der Handlung des Films, denn ein SWAT-Mitglied, Michael Boxer, schaut sich am Ruhetag eine Folge der Serie an. Auch Forrest selbst hat zum Ende des Films einen Gastauftritt als Fahrer. Rod Perry (in der Serie Deacon Kaye) schlüpft im Film in die Rolle des Vaters von Kaye.

Das Ergebnis erhält eine Altersfreigabe ab sechzehn Jahren, was auf jeden Fall auf die gute Arbeit des Kameramanns Gabriel Beristain zurückzuführen ist. Nach der Fertigstellung der Szenen gingen sie in den Schnitt zu Michael Tronick. Samuel L. Jackson bringt den Zuschauern die Rolle de Sergeant Dan Harrelson näher. Colin Farrell ist als Jim Street zu sehen. Für Deutschland kümmerte sich R.C. Production Rasema Cibic in Berlin um die Synchronisation, unter der Regie von Joachim Tennstedt. Weitere Nebenrollen gingen an: Michelle Rodríguez, LL Cool J, Brian Van Holt, Josh Charles, Jeremy Renner, Larry Poindexter, Reg E. Cathey, Lindsey Ginter, Olivier Martinez, Bridget Powers, Steve Forrest, Ashley Scott und Octavia Spencer.

Handlung und Story vom Film „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“

Jim Street ist der Leiter des SWAT-Teams, welches zur Geiselnahme in einer Bankfiliale gerufen wird. Einer der Bankräuber droht damit, eine Geisel Frau zu töten, und Gamble handelt entgegen den Anweisungen von Lieutenant Velasquez. So tötet er den Räuber und verletzt die Geisel. Daraufhin tötet das Team die restlichen Gangster. Leider landen die Verantwortlichen als Strafversetzte in der Waffenkammer und Gamble kündigt deswegen. Die Medien nutzen den Einsatz, um dreckige Wäsche zu waschen, weshalb das Team unbedingt gute Schlagzeilen machen muss. So landet der SWAT-Veteran Dan Harrelson wieder in der Stadt.

Seine Aufgabe ist es: Eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen. Dan überredet Street, dem neuen Team beizutreten. Allerdings nur mit der Auflage, dass Michael Boxer, T. J. McCabe, Deacon Kaye und Chris Sanchez mitmachen. Währenddessen landet der französische Drogenboss Alex Montel in Los Angeles, um seinen Onkel zum Geburtstag zu überraschen. Doch am Ende der Feier schneidet Alex dem Onkel die Kehle auf, weil er seinen Vater bestohlen hat. Durch Zufall nimmt die Polizei ihn fest und bemerkt, dass er in zwölf Ländern von Interpol gesucht wird. Das neue Team durchläuft gerade die Grundausbildung, die Dan persönlich leitet und das Team besteht die Abschlussprüfung. Dan macht seinem Team deutlich, dass für ihn Tote inakzeptabel sind.

Der Trick mit dem Dummy

Während des Gefangenentransports von Alex versuchen seine Handlanger, ihn zu befreien. Doch das frisch gebackene Team vereitelt den Überfall. Somit warten schon Reporter auf dem Revier und als Alex durch die Journalisten geführt wird, sagt er: „Ich biete dem, der mich rausholt, 100 Millionen Dollar.“ Das SWAT-Team soll ihn ins Bundesgefängnis überführen. Immer wieder versucht er, die Mitglieder zu bestechen. Ein großer Konvoi soll den Verbrecher ins Gefängnis bringen, doch der gerät in einen Hinterhalt. Allerdings sitzt Alex nicht im Wagen, nur ein Dummy in Häftlingskleidung. Der echte Gefangenentransport wird unterdessen mit zwei SUVs durchgeführt. Plötzlich taucht Gamble auf und schießt Boxer nieder.

Gamble, McCabe und der Verbrecher setzen sich in die nahe gelegene U-Bahn ab. Während der Fahrt steigen die Flüchtigen in die Abwasserkanäle. Das verbliebene Team verfolgt die Gruppe und weicht auch einer M18 Claymore-Sprengfalle aus. Gamble startet ein Ablenkungsmanöver. Somit rennen alle verfügbaren Polizeikräfte zum Flughafen Hawthorne, wodurch Gamble genügend Zeit bekommt, seine Rettungsaktion durchzuführen. Doch das S.W.A.T.-Team erkennt das Ablenkungsmanöver und verfolgt es. Im anschließenden Gefecht kommen einige Menschen um, doch Gamble kann entkommen. Allerdings überrollt ihn später ein Güterzug. Unterdessen wird Alex von Kaye festgenommen. Wodurch die Überführung zum Bundesgefängnis erneut erfolgt.

Fazit und Kritiken zum Film „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“

Jim Street und Brian Gamble gehören zu den wilden Jungs im „S.W.A.T.-Team“. Mit der Inszenierung von „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“ wurde der bisher eher im Serien-Genre heimische Clark Johnson beauftragt. Dem etwas unerfahrenen Regisseur lastete eine riesige Verantwortung, von über ein 80-Millionen-Dollar-Budget, auf den Schultern. Zu Beginn legt Johnson furios los, doch mit zunehmender Spieldauer entwickelt sich „S.W.A.T. – Die Spezialeinheit“ immer mehr zu einer stupiden Aneinanderreihung von Trainingseinheiten.

Es ist dahingestellt, ob die Schuld Johnson oder eher die Drehbuchautoren trifft. Jedoch geht die einfallslose Rahmenhandlung definitiv auf ihre Kappe. Andeutungen im Film gibt es viele, aber ohne Fakten. Selbst die talentierten Darsteller hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck. So wirkt Colin Farrell seltsam lustlos. Es hätte ein packender Action-Kracher werden können.

Letzte Aktualisierung am 9.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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