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„Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ begleitet Scott Calvin, einen Spielzeug-Marketingdirektor, der sich unfreiwillig mit einem ungewöhnlichen Schicksal konfrontiert sieht. Während er die Weihnachtszeit mit seinem Sohn Charlie verbringt, sorgt ein unerwartetes Ereignis dafür, dass Scott plötzlich die Rolle des Weihnachtsmannes übernehmen muss. Die magischen Regeln der „Santa Clause“ binden ihn an diese neue Aufgabe, obwohl er selbst nicht an die Legende glaubt. Seine Transformation stellt nicht nur sein eigenes Leben auf den Kopf, sondern auch die Beziehung zu seiner Familie.
Mit einer Mischung aus Humor, Familienproblemen und magischen Momenten bietet der Film ein unterhaltsames Szenario für die Weihnachtszeit. Scotts neue Rolle bringt Herausforderungen mit sich, die ihn sowohl körperlich als auch emotional verändern. Während er versucht, sich in seiner ungewöhnlichen Aufgabe zurechtzufinden, wird seine Verbindung zu Charlie immer stärker. Doch wie wird Scott mit den Erwartungen umgehen, die an ihn als Santa Claus gestellt werden?
Der Film „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ aus dem Jahr 1994, unter der Regie von John Pasquin, ist der erste Teil der „Santa Clause“-Weihnachtsfilmtrilogie von Disney. Die Hauptrolle spielt Tim Allen, der als Scott Calvin durch einen Zufall zum Weihnachtsmann wird. Wendy Crewson verkörpert Laura Miller, während Judge Reinhold als Dr. Neil Miller auftritt. Eric Lloyd spielt Charlie Calvin, David Krumholtz den Elf Bernard, und Paige Tamada übernimmt die Rolle der Elfin Judy. Die Produktion leitete ein Team aus Robert F. Newmyer, Brian Reilly und Jeffrey Silver. Gedreht wurde in den Raleigh Studios in Hollywood sowie in der Region um Toronto. Der Film hat eine Laufzeit von 97 Minuten und ist mit einer FSK 12 freigegeben.
Das Fantasy-Komödien-Werk wurde vielfach ausgezeichnet: 1995 erhielt es unter anderem den People’s Choice Award und Nominierungen für den Saturn und MTV Movie Award. Besonders bemerkenswert ist das Prädikat „besonders wertvoll“, verliehen durch die Deutsche Film- und Medienbewertung. Musikalisch untermalt von Michael Convertino und mit einem weltweiten Einspielergebnis von 190,3 Millionen US-Dollar, erreichte der Film Kultstatus. Fortsetzungen und eine Serie ergänzen das Franchise, das bis heute auf Disney+ verfügbar ist.
Scott Calvin, ein 37-jähriger Spielzeug-Marketingdirektor aus Lakeside, Illinois, plant Weihnachten mit seinem 8-jährigen Sohn Charlie. Während Scott an den Weihnachtsmann nicht glaubt, will er Charlies Glauben bewahren. Seine Ex-Frau Laura und ihr Ehemann Neal, ein Psychiater, meinen jedoch, Charlie sei alt genug, um die Wahrheit zu erfahren. Ein missglücktes Abendessen führt sie zu Denny’s, und die Nacht endet mit einer unerwarteten Wendung: Scott erschreckt einen Mann im Santa-Kostüm, der vom Dach fällt. Der mysteriöse Mann verschwindet, hinterlässt jedoch einen Anzug und eine Karte, die besagt, dass der Träger die Pflichten des Weihnachtsmannes übernimmt.
Zunächst skeptisch, übernimmt Scott auf Charlies Drängen die Rolle des Weihnachtsmannes und verteilt Geschenke. Am Nordpol erfährt er, dass er durch eine Klausel im Vertrag, genannt „The Santa Clause“, automatisch zum neuen Santa wird. Zurück zu Hause hält Scott die Ereignisse für einen Traum, doch sein Sohn ist begeistert. Im Laufe des Jahres verändert sich Scotts Leben drastisch. Er nimmt zu, sein Bart wächst unaufhaltsam, und er entwickelt eine Vorliebe für Kekse und Milch. Als Charlies Enthusiasmus wächst, sorgen sich Laura und Neal zunehmend um dessen Wohlergehen und schränken Scotts Besuchsrechte ein.
An Thanksgiving überreicht Charlie seinem Vater eine magische Schneekugel, die Scott an seine Bedeutung erinnert. Bernard, der Chefelf, bringt die beiden erneut zum Nordpol. Währenddessen alarmieren Laura und Neal die Polizei, die Scott verhaftet, weil sie glauben, er habe Charlie entführt. Mit Hilfe der Elfen gelingt Scott die Flucht, und er kehrt mit Charlie nach Hause zurück. Eine emotionale Rede überzeugt Laura und Neal, Scotts wahre Identität anzuerkennen. Schließlich zerstört Laura die Papiere zur Besuchseinschränkung und erlaubt Scott, jederzeit zu kommen.
Scott verteilt weiter Geschenke und versöhnt sich mit seiner Familie. Laura und Neal erhalten Geschenke, die ihnen einst ihren Glauben an den Weihnachtsmann raubten. Als Beweis seiner Echtheit fliegt Scott mit seinem Schlitten davon. Mit der Schneekugel kann Charlie seinen Vater jederzeit zurückrufen. Gemeinsam setzen sie die Reise fort, um die verbleibenden Geschenke auszuliefern.
„Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ aus dem Jahr 1994 präsentiert Tim Allen in der Rolle des Scott Calvin, der unfreiwillig zum Weihnachtsmann wird. Die Handlung kombiniert humorvolle Elemente mit einer herzerwärmenden Botschaft über Familie und Glauben. Tim Allens Darstellung verleiht dem Film eine besondere Note, indem er die Transformation vom skeptischen Vater zum liebenswerten Santa überzeugend darstellt. Die Regie von John Pasquin sorgt für ein ausgewogenes Tempo, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht.
Die visuelle Gestaltung, insbesondere die Darstellung des Nordpols und der Elfenwerkstatt, trägt zur festlichen Atmosphäre bei. Obwohl einige Effekte aus heutiger Sicht veraltet wirken könnten, bewahren sie den nostalgischen Charme des Films. Die Filmmusik von Michael Convertino unterstreicht die weihnachtliche Stimmung und ergänzt die narrative Struktur. Insgesamt bietet „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ eine gelungene Mischung aus Komödie und Familienfilm, die sich ideal für die Weihnachtszeit eignet. Der Film erinnert daran, dass der Glaube an das Unmögliche manchmal das größte Geschenk sein kann.
Letzte Aktualisierung am 24.01.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API