Wer kennt es nicht? Es wird Geld benötigt, eigentlich sogar schon gestern. Mit drohenden Strom- und Heizkostennachzahlungen steht dieses Problem noch mehr Menschen bevor. Aber wie funktioniert es, möglichst schnell Geld zu bekommen? Immerhin ist der Banküberfall wenig sinnvoll (und dank wenig Bargeld auch sinnlos), der Geldbaum im Topf hat auch noch keinen Euro gebracht und die Lottofee zieht auch ständig die falschen Zahlen. Also: Welche Möglichkeiten stehen offen, um schnell an Geld zu gelangen?
Eilkredite: Bei guter Bonität kein Problem
Jeder kann einmal in finanzielle Nöte kommen. In der Tat gibt es ausreichend Menschen, die durchaus erträgliche Festanlagen haben, aber von heute auf morgen dringend Geld benötigen. Eilkredite sind für Personen mit einer guten Bonität eine sehr gute Lösung:
- Was ist das? Eilkredite sind eigentlich nur volldigitale Kredite. Von der ersten Anfrage bis hin zur Unterschrift werden sie digital bearbeitet. Durch den entfallenden Postweg der Unterlagen und Rückfragen werden etliche Tage eingespart. Im Schnitt können diese Kredite schon binnen 36 oder 48 Stunden nach der Anfrage ausgezahlt werden.
- Notwendigkeiten der Kunde muss wahlweise dem digitalen Kontocheck zustimmen oder seine Gehaltsunterlagen der letzten drei Monate fotografieren zu hochladen. Dasselbe gilt mitunter für Steuerbescheide und den Personalausweis. Damit es schnell geht, muss sich der Kunde bereithalten: Die Identifikation über das Video-Ident-Verfahren wird an einem Punkt gefordert, ohne dieses geht die Bearbeitung nicht weiter. Dasselbe gilt für die digitale Unterschrift.
- Schwachpunkte diese Kredite sehen keine zweiten Kreditnehmer vor. Für Selbstständige eignet sich das Modell ebenfalls nur in Ausnahmen, da viele Anbieter Selbstständige von den Krediten ausschließen.
Der volldigitale Kredit fußt auf denselben Prüfungen, die jeden Kredit betreffen. Nur durch den Wegfall des Postwegs ist die Bearbeitung und somit auch die Auszahlung so schnell möglich. Ob das Geld allerdings nach 48 Stunden auf dem Konto ist, hängt auch vom Wochentag und der Bank ab.
Bei fehlender Bonität: Auto für Cash & Drive nutzen
Wer ein Auto besitzt, der hat stets ein mehr oder weniger großes Vermögen. Das Problem ist nur, dass die wenigsten Menschen auf ihr Auto verzichten können. Ein Verkauf kommt somit nicht infrage. Aber stimmt das? Nein, denn Pfando bietet, als Autopfandhaus in der Filiale in Nürnberg, eine praktische Alternative zur klassischen Pfandleihe:
- Auszahlung: das Auto wird vorgestellt und bei einem Termin begutachtet. Da Pfando inzwischen an 25 Standorten vertreten ist, geht das bequem in der Niederlassung beispielsweise in Nürnberg meist noch am selben Tag. Dort wird auch bestimmt welchen Betrag der Kunde für sein Auto ausgezahlt bekommen kann und ein Kaufvertrag abgeschlossen. In der Regel dauert das Beratungsgespräch sowie die Bewertung nicht mehr als 60 Minuten und im Anschluss erhält der Kunde seine Auszahlung.
- Miete: damit der Kunde das Auto nun weiterfahren kann, schließt Pfando zudem einen Leihgeschäft für einen abgestimmten Zeitraum mit dem Kunden ab. Für die Dauer des Mietzeitraums werden monatliche Mietzahlungen fällig.
So erhält der Kunde seine Auszahlung, kann das Auto aber wie gewohnt weiternutzen.
Für Personen, die Geld, aber auch ihr Auto benötigen, ist diese Lösung ideal. Übrigens funktioniert das Pfando-Modell nicht nur für Autos, sondern auch für Motorräder, Quads und Firmenfahrzeuge.
Eigentum verkaufen
Ob Verkauf oder Pfand – das muss jeder für sich entscheiden. Grundsätzlich steht jedem Bürger jederzeit die Möglichkeit offen, Wertgegenstände in ein Pfandhaus zu bringen:
- Schätzung: das Pfandhaus schätzt die Güter, wobei der Wiederverkaufswert zählt. Der Besitzer erhält nun einen Betrag ausgezahlt.
- Wartefrist: drei, teilweise auch vier Monate bleiben die Güter im Pfandhaus. Während dieser Zeit kann der Besitzer die Gegenstände gegen Rückzahlung des Pfandbetrags plus einer Bearbeitungsgebühr zurückerhalten. Nach der Wartefrist gehen die Güter in die Auktion, auch hier kann der Besitzer sie ersteigern, doch zahlt er meist mehr.
- Güter: es kommt auf das Pfandhaus an, welche Güter genommen werden. Smartphones, Tablets, TV-Geräte, Elektrogeräte, Schmuck, Uhren und auch kleinere wertige Kunstgegenstände werden angenommen. Andere Häuser konzentrieren sich auf Skulpturen, Autos oder große Kunstgegenstände.
Das Pfandhaus lohnt sich nur, wenn der Rückkauf der Gegenstände fest eingeplant ist. Somit dient es ausschließlich der kurzen Überbrückung eines Engpasses. Wer dauerhaft Geld benötigt oder keinen Rückkauf plant, der sollte seine Stücke direkt veräußern. In Online-Auktionshäusern oder auch über die Kleinanzeigen ist das durchaus leicht möglich.
Hinweise beim Eigentum verkaufen
Um den Verkaufswert des Eigentums nicht zu unterbieten, ist es ratsam, im Vorfeld eine professionelle Bewertung durch einen Experten einzuholen. Dieser kann den Wert der beabsichtigten Veräußerung präzise einschätzen, wodurch ein maximaler Verkaufserlös erzielt und ein zu geringer Preis vermieden wird. Zusätzliche Empfehlungen umfassen:
- Kunstgegenstände: sie sollten möglichst Experten angeboten und nicht in Online-Laienauktionen angeboten werden. Das große Auktionshaus im Internet lohnt sich selten für echte Kunstgegenstände – die Preise sind oft weit unter dem Wert.
- Sammlerstücke: hier kommt es auf die Sammlerstücke an. Oft bieten Fans weitaus mehr als normale Auktionsteilnehmer. Natürlich müssen die Stücke auch gut erhalten und möglichst noch mit der Originalverpackung vertrieben werden. Eisenbahnfans zahlen wesentlich höhere Beträge, wenn die Lok noch in der Pappschachtel ist.
- Schmuck/Uhren: meist ist es sinnvoller, sie nicht online anzubieten, sondern dem Juwelier vorzustellen. Dieser kann nicht nur den Goldgehalt bestimmen, er hat auch bei einzelnen Stücken die benötigten Kontakte, um einen für beide Seiten stimmigen Verkauf in die Wege zu leiten. Für Uhren gibt es zudem online seriöse Plattformen, die sich auf den An- und Verkauf gebrauchter Luxusuhren spezialisiert haben. Dort lassen sich weitaus bessere Preise erzielen als in den Kleinanzeigen.
Trotz aller Not ist es wichtig, den Wert der eigenen Stücke zu kennen. Schon so mancher hat eine Schlumpfsammlung für 100 Euro verkauft, obwohl diese mühelos das Zehnfache wert war.
Fazit: das schnelle Geld ist möglich
Natürlich sind diese Tipps keine dauerhafte Einnahmequelle, doch wer kurzfristig Geld benötigt, der kann durchaus gute Lösungen finden. Eilkredite bieten einen schnellen Kredit, der rechtlich absolut sicher ist und sich nicht von anderen Krediten unterscheidet – er ist nur schneller. Mit Pfando lässt sich das eigene Auto zu Geld machen, ohne auf das Gefährt verzichten zu müssen. Wer Sammlerstücke daheim hat, Kunstgegenstände besitzt oder auch nur hochwertige Elektronik besitzt, der kann diese verkaufen oder in einem Pfandhaus gegen Geld eintauschen. Der letzte Weg bietet die Chance, die Stücke sogar noch auszulösen, sodass das Hab und Gut am Ende wieder zurück an seinen Stammplatz kommt.