Something in the Water

Something in the Water“ beginnt mit einem Angriff, der das Leben von Meg unwiderruflich verändert. Ein Jahr nach der brutalen Attacke reist sie mit alten Freundinnen auf eine tropische Insel, um eine Hochzeit zu feiern. Doch die angespannte Stimmung eskaliert, als auch Kayla anwesend ist. Die gemeinsame Vergangenheit steht zwischen ihnen und macht jede Begegnung schwer. Eine Bootstour soll Ablenkung bringen, doch weit entfernt vom Festland geraten sie in eine lebensbedrohliche Lage.

Something in the Water
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  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Die ausgelassene Stimmung schlägt um, als ein Hai angreift und die Gruppe mitten im Ozean strandet. Panik macht sich breit, während jeder ums Überleben kämpft. Erste Opfer fallen, und die Hoffnung schwindet mit jeder Minute. Inmitten von Angst und körperlicher Erschöpfung müssen sie sich nicht nur gegen die Bedrohung aus dem Wasser behaupten, sondern auch schwierige Entscheidungen treffen. Wer wird am Ende die rettende Küste erreichen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Something in the Water“ ist ein britischer Survivalthriller aus dem Jahr 2024 unter der Regie von Hayley Easton Street. Das Drehbuch stammt von Cat Clarke, während Julie Baines als Produzentin fungierte. Die Besetzung umfasst Hiftu Quasem als Meg, Lauren Lyle als Lizzie, Natalie Mitson als Kayla, Nicole Rieko Setsuko als Camilla, Ellouise Shakespeare-Hart als Ruth und Gabriel Prevost-Takahashi als Dominic. Die Filmmusik komponierten Nainita Desai und Harry Peat. Kameramann Niels Reedtz Johansen und Editorin Pani Scott übernahmen die visuelle Gestaltung. Die Produktion lag in den Händen der britischen Dan Films in Zusammenarbeit mit Studiocanal UK.

Alex Hamilton, Anna Hintzen, Anna Marsh, Alison Meese und Jonathan Taylor waren als Executive Producer beteiligt. Die Dreharbeiten begannen im Oktober 2022 in der Dominikanischen Republik. Der Film hat eine Laufzeit von 86 Minuten und erhielt in Deutschland eine FSK-16-Freigabe. In den USA startete „Something in the Water“ am 3. Mai 2024, während der deutsche Kinostart am 5. September 2024 erfolgte. Die Blu-ray-Veröffentlichung ist für den 21. November 2024 geplant.

Handlung und Story vom Film „Something in the Water“

Meg und Kayla, ein junges Paar, werden nach einem Date von einer Gruppe Schläger angegriffen. Kaylas spontane Geste, die Angreifer mit doppelten Mittelfingern zu provozieren, eskaliert die Situation. Die Gruppe schlägt brutal auf Meg ein, bis sie bewusstlos am Boden liegt. Ein Jahr später reist Meg in die Westindischen Inseln, um mit ihren Freundinnen Lizzie, Cam und Ruth Lizzie’s Hochzeit zu feiern. Megs Erschütterung wird durch Kaylas Anwesenheit verstärkt, die sie seit dem schicksalhaften Angriff nicht mehr gesehen hat. Die Atmosphäre ist angespannt, doch das Ereignis dient als Auslöser für aufgewühlte Emotionen.

Am Tag vor der Hochzeit plant Cam einen Bootsausflug zu einer abgelegenen Insel. Meg und Kayla sollen auf einer einsamen Strandfläche Zeit finden, ihre Differenzen auszuräumen. Nach einer scheinbaren Aussöhnung stößt die Gruppe wieder zusammen, doch ein Haiangriff auf Ruth stellt die Situation auf den Kopf. Schwer verletzt, verliert Ruth viel Blut. Ihre Freunde versuchen verzweifelt, sie zu retten. Als das alte Mietboot aufgrund eines Lecks sinkt, bleibt der Gruppe nur, im offenen Meer zu treiben. Der verletzte Ruth erliegt ihren Wunden, was den Hai weiter anlockt. Panik und Opferbereitschaft beginnen, die Dynamik der Gruppe zu bestimmen.

Opferbereitschaft als letzter Ausweg

Nach Ruths Tod wagt Kayla den gefährlichen Versuch, Hilfe zu holen. Währenddessen enthüllen Lizzie und Cam gegenüber Meg, dass Kayla damals einen Heiratsantrag geplant hatte. Der Hai attackiert Cam und reißt ihn in die Tiefe. Meg und Lizzie kämpfen ums Überleben und versuchen, sich an einem Bojenrest zu halten. Doch die körperliche und mentale Erschöpfung sowie ein aufkommender Sturm lassen sie fast aufgeben. In einem letzten Akt der Liebe opfert sich Lizzie, um Meg die beste Überlebenschance zu geben. Die Einsamkeit und die drohenden Haie konfrontieren Meg mit ihrer inneren Stärke.

Am nächsten Morgen findet sich Meg auf einem kleinen Felsen wieder, umgeben von Haien, die von ihren Wunden angezogen werden. Gerade rechtzeitig erreicht Kayla mit einem Rettungsboot die Stelle und rettet Meg aus der aussichtslosen Lage. Die beiden Frauen kehren zurück, vereint durch das gemeinsam Erlebte und eine neu gewonnene Perspektive auf ihre Beziehung.

Fazit und Kritiken zum Film „Something in the Water“

Something in the Water“ versucht, das Genre des Hai-Thrillers neu zu beleben, bleibt jedoch in bekannten Mustern verhaftet. Die Handlung um eine Gruppe von Freundinnen, die während einer Hochzeit in der Karibik in eine lebensbedrohliche Situation gerät, bietet wenig Überraschungen. Regisseurin Hayley Easton Street inszeniert die Spannung solide, doch die Charaktere wirken oft stereotyp und ihre Entscheidungen vorhersehbar. Die schauspielerischen Leistungen sind passabel, können jedoch die Schwächen des Drehbuchs nicht vollständig kaschieren.

Die filmische Umsetzung punktet mit ansprechenden Bildern der exotischen Schauplätze, was jedoch die klischeehafte Handlung nicht ausgleicht. Die Spannungskurve flacht im Verlauf ab, und das Finale hinterlässt einen faden Beigeschmack. Insgesamt bietet der Film wenig Neues und reiht sich in die Vielzahl ähnlicher Hai-Thriller ein, ohne nachhaltig im Gedächtnis zu bleiben. Für Genre-Enthusiasten mag er kurzweilige Unterhaltung bieten, doch wer nach innovativen Ansätzen sucht, wird enttäuscht sein.

Letzte Aktualisierung am 17.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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