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Im Thriller „Stephen King’s A Good Marriage“ geraten 25 Jahre Ehe ins Wanken, als Darcy Anderson eine verstörende Entdeckung macht. Ihr Mann Bob, ein angesehener Buchhalter und begeisterter Münzsammler, befindet sich auf einer Geschäftsreise, als Darcy zufällig auf Hinweise stößt, die seine makellose Fassade infrage stellen. Plötzlich steht sie vor der Frage, wie gut sie Bob wirklich kennt.
Darcy beginnt, die Beweise zu hinterfragen und versucht, eine Erklärung für ihre Funde zu finden. Während sie tiefer gräbt, wird ihr immer klarer, dass die Antworten sie in einen Abgrund führen könnten. Wie geht Darcy mit der Erkenntnis um, dass der Mann, den sie liebt, ein dunkles Geheimnis birgt?
„Stephen King’s A Good Marriage“ wurde unter der Regie von Peter Askin im Jahr 2014 veröffentlicht und dauert 102 Minuten. Die Produktion übernahmen Peter Askin, Will Battersby und Per Melita, während Danny Bensi und Saunder Jurriaans für die Filmmusik verantwortlich waren. Frank G. DeMarco führte die Kamera, und der Schnitt lag bei Colleen Sharp. Die Hauptrollen spielen Joan Allen als Darcy Anderson und Anthony LaPaglia als Bob Anderson. Kristen Connolly verkörpert Petra Anderson, Stephen Lang ist als Holt Ramsay zu sehen, Cara Buono spielt Betty Pike, und Mike O’Malley übernimmt die Rolle von Bill Gaines.
Der Thriller wurde mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren in den USA am 3. Oktober 2014 veröffentlicht. Die Dreharbeiten fanden an mehreren Orten in New York statt, darunter Sleepy Hollow, Palisades und New York City. Auch die Adresse 429 Bellwood Ave in Sleepy Hollow diente als Kulisse.
Darcy und Bob Anderson führen seit 25 Jahren eine scheinbar glückliche Ehe. Sie haben zwei erwachsene Kinder und leben in einem komfortablen Zuhause. Bob, ein erfolgreicher Buchhalter, sammelt leidenschaftlich seltene Münzen. Während einer Geschäftsreise Bobs nach Vermont entdeckt Darcy in der Garage hinter einem Werktisch eine versteckte Schachtel mit Personalausweisen mehrerer Frauen. Nachforschungen ergeben, dass diese Frauen Opfer des gesuchten Serienmörders „Beadie“ sind. Darcy erkennt schockiert, dass ihr Mann der Täter sein könnte.
Als Bob anruft, versucht Darcy, ihre Entdeckung zu verbergen. Bob bemerkt jedoch ihre Unruhe und kehrt sofort nach Hause zurück. Er gesteht, dass er in seiner Jugend mit seinem Freund Brian Delahanty, genannt „Beadie“, Rachefantasien gegen Frauen entwickelte. Nach Brians Tod übernahm Bob dessen mörderische Neigungen und beging zwölf Morde. Er verspricht Darcy, nie wieder zu töten, und sie vereinbaren, das Geheimnis zu bewahren, um ihre Familie zu schützen.
In den folgenden Wochen kämpft Darcy mit ihrer Loyalität zu Bob und dem Wissen um seine Taten. Sie leidet unter Albträumen und Schuldgefühlen. Eines Abends, nach einem gemeinsamen Restaurantbesuch, stößt sie Bob die Treppe hinunter. Als er bewusstlos am Boden liegt, erstickt sie ihn mit einem Handtuch und einer Plastiktüte. Sie inszeniert den Vorfall als Unfall und überzeugt die Behörden von ihrer Darstellung.
Nach Bobs Beerdigung wird Darcy von Holt Ramsay, einem pensionierten Detektiv, kontaktiert. Er vermutet, dass „Beadie“ für „Bob + Darcy“ steht und verdächtigt sie der Mittäterschaft. Später erkennt er, dass „Beadie“ auf Brian Delahanty zurückgeht. Im Krankenhaus konfrontiert Darcy Ramsay, der schließlich zugibt, dass sie das Richtige getan hat. Das Geheimnis bleibt zwischen ihnen, und Darcy findet Frieden.
„Stephen King’s A Good Marriage“ basiert auf einer Kurzgeschichte von Stephen King und erzählt die Geschichte von Darcy Anderson, die nach 25 Jahren Ehe entdeckt, dass ihr Mann Bob ein Serienmörder ist. Joan Allen verkörpert Darcy mit einer soliden Leistung, während Anthony LaPaglia als Bob eine überzeugende Doppelrolle spielt. Die Inszenierung von Peter Askin bleibt jedoch hinter den Erwartungen zurück. Der Film schafft es nicht, die Spannung der literarischen Vorlage vollständig zu übertragen. Lange Passagen ohne nennenswerte Höhepunkte lassen die Handlung schleppend wirken.
Die Charakterentwicklung bleibt oberflächlich, was es dem Zuschauer erschwert, eine tiefere Verbindung zu den Figuren aufzubauen. Obwohl die Prämisse vielversprechend ist, fehlt es dem Film an Intensität und Tiefe. Die Atmosphäre wirkt oft steril, und die emotionale Zerrissenheit der Protagonistin wird nicht ausreichend vermittelt. Insgesamt bleibt „A Good Marriage“ eine durchschnittliche Adaption, die das Potenzial der Vorlage nicht ausschöpft. Für Stephen-King-Fans mag der Film dennoch von Interesse sein, doch er erreicht nicht die Qualität anderer Verfilmungen seiner Werke.
Letzte Aktualisierung am 2025-01-19 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API