Sting

Sting“ zeigt, wie eine harmlose Entdeckung schnell zur tödlichen Gefahr werden kann. Charlotte lebt mit ihrer Mutter Heather, ihrem Stiefvater Ethan und ihrem kleinen Bruder in einem alten Apartmentgebäude. Eines Tages findet sie eine winzige Spinne, die aus einem ungewöhnlichen Objekt geschlüpft ist. Sie nimmt das Tier heimlich auf, ohne zu ahnen, was sie damit auslöst. Während Charlotte ihre Spinne füttert, wächst das Tier ungewöhnlich schnell. Schon bald verschwinden Haustiere und seltsame Vorfälle häufen sich im Gebäude.

Sting
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  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Ethan bemerkt, dass Charlotte sich verändert, doch er ist mit familiären Problemen beschäftigt. Als die Spinne weiter wächst, erkennt Charlotte, dass sie die Kontrolle verliert. Die Lage spitzt sich zu, als Menschen verschwinden und die Bedrohung immer größer wird. Während sich die Bewohner des Gebäudes gegen die Gefahr wehren, kämpft Charlotte mit ihrer eigenen Schuld. Wird sie noch einen Ausweg finden, bevor es zu spät ist?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Sting“ erschien 2024 und wurde von Kiah Roache-Turner inszeniert, der auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrollen übernahmen Ryan Corr als überforderter Stiefvater Ethan, Alyla Browne als Charlotte und Penelope Mitchell als deren Mutter Heather. Weitere Rollen spielten Robyn Nevin als Gunter, Noni Hazelhurst als Helga, Silvia Colloca als Maria, Danny Kim als Erik, Jermaine Fowler als Frank und Tony Black als Officer Miller. Die Produktion übernahmen Jamie Hilton, Michael Pontin und Chris Brown. Für die Kamera zeichnete Brad Shield verantwortlich, während Luke Doolan und Kiah Roache-Turner den Schnitt übernahmen. Die Musik komponierte Anna Drubich.

Die Dreharbeiten fanden in Australien statt und endeten im Februar 2023. „Sting“ startete am 12. April 2024 in den Vereinigten Staaten, vertrieben von Well Go USA Entertainment. Der Film lief in 975 nordamerikanischen Kinos und spielte am ersten Wochenende 825.797 Dollar ein. Bis zum 19. Oktober 2024 erzielte er weltweit 2.474.742 Dollar, wovon fast die Hälfte aus Nordamerika stammte. Die internationale Einnahmen beliefen sich auf 1.350.232 Dollar. Mit einer Laufzeit von 92 Minuten erhielt der Horrorfilm in Deutschland die Altersfreigabe FSK 16.

Handlung und Story vom Film „Sting“

Die zwölfjährige Charlotte lebt mit ihrer Mutter Heather, ihrem Stiefvater Ethan und ihrem Halbbruder Liam in einem heruntergekommenen Apartmentkomplex. Eines Tages entdeckt sie in der Wohnung ihrer Großtante ein kleines Spinnenei, das aus einem mysteriösen, leuchtenden Objekt geschlüpft ist. Fasziniert nimmt sie die winzige Spinne bei sich auf und nennt sie „Sting“. Charlotte kümmert sich liebevoll um ihr neues Haustier, während ihre Familie mit Alltagsproblemen beschäftigt ist. Ethan, ein überarbeiteter Hausmeister, versucht vergeblich, eine Verbindung zu Charlotte aufzubauen, während Heather mit der Betreuung des Babys ausgelastet ist.

Mit der Zeit wächst Sting ungewöhnlich schnell und entwickelt einen unstillbaren Appetit. Zunächst bemerkt niemand die Veränderungen, doch bald verschwinden Haustiere und schließlich auch Bewohner des Gebäudes. Charlottes Beziehung zu Ethan wird durch die Enthüllung belastet, dass ihr leiblicher Vater sie verlassen hat. Während eines Streits zwischen Ethan und Heather greift die nun riesige Spinne beide an und verschleppt sie, während Charlotte mit ihrem Bruder beschäftigt ist. Die Situation spitzt sich zu, als Sting das gesamte Gebäude in Angst und Schrecken versetzt und die verbliebenen Bewohner in ihren Wohnungen gefangen hält.

Charlottes mutiger Plan

Charlotte erinnert sich daran, dass Sting eine Abneigung gegen Mottenkugeln hat. Bewaffnet mit einer Mischung aus Mottenkugeln und Wasser begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Familie. Dabei stößt sie auf zahlreiche Hindernisse, darunter Stings zunehmende Intelligenz und Anpassungsfähigkeit. In den Lüftungsschächten des Gebäudes entdeckt sie die eingewobenen Körper ihrer Nachbarn und erkennt das volle Ausmaß der Bedrohung. Trotz ihrer Angst setzt sie ihre Mission fort und findet schließlich Ethan, der ebenfalls in den Netzen der Spinne gefangen ist.

Gemeinsam entwickeln Charlotte und Ethan einen Plan, um Sting zu stoppen. Sie locken die Spinne in den Müllverdichter des Kellers und nutzen das Gerät, um das monströse Wesen zu vernichten. Nach dem scheinbaren Sieg kehren sie erleichtert zu Heather und Liam zurück. Doch unbemerkt von der Familie hat Sting bereits Eier gelegt, von denen eines zu schlüpfen beginnt, was auf eine mögliche Fortsetzung des Schreckens hindeutet.

Fazit und Kritiken zum Film „Sting“

Sting“ präsentiert sich als klassischer Creature-Horror, der mit soliden praktischen Effekten überzeugt. Die Inszenierung der Spinne gelingt eindrucksvoll und sorgt für einige spannende Momente. Alyla Browne verkörpert die junge Charlotte authentisch und verleiht ihrer Rolle Tiefe. Die Handlung folgt bekannten Mustern des Genres, was für Fans nostalgisch wirken kann. Allerdings fehlt es dem Film an innovativen Elementen, um sich von ähnlichen Werken abzuheben.

Die Mischung aus Familienkonflikten und Horror wirkt teils unausgewogen. Einige Nebencharaktere bleiben blass und dienen hauptsächlich als Opfer für die Bedrohung. Die Spannungskurve hält sich dennoch auf einem ansprechenden Niveau. Für Liebhaber klassischer Monsterfilme bietet „Sting“ unterhaltsame 92 Minuten, ohne jedoch langfristig im Gedächtnis zu bleiben.

Letzte Aktualisierung am 17.02.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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