Stirb langsam

Stirb langsam“ ist eine amerikanische Actionfilmreihe, die auf drei Romanen, aus dem Jahre 1966 und 1979, basiert. Alle fünf Filme stützen sich auf dieselbe Hauptfigur John McClane, ein Polizist aus New York City. Immer wieder holt John die Schubkarre aus dem Dreck. Inzwischen wurden Gesamteinspielergebnis von über 1,44 Milliarden US-Dollar erreicht. „Stirb langsam“ konnte bei vier Nominierungen letztlich keinen Preis gewinnen. Doch mittlerweile existieren bereits elf Videospiele, die auf der Filmreihe basieren. Dazu gehören die unterschiedlichen Spiele von „Die Hard“, „Stirb langsam“ und „A Good Day to Die“.

Stirb Langsam
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Bruno Doyon(Schauspieler)
  • ---(Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 16 Jahren

Am Weihnachtsabend besetzt eine Bande das 30. Stockwerk eines Bürogebäudes. Dabei versuchen sie, 640 Millionen Dollar an Wertpapieren aus dem Tresor zu stehlen und nehmen Geiseln dazu. Doch ein anwesender Polizist durchkreuzt die Pläne der Gangster, sie haben natürlich nicht mit ihm gerechnet. Ihr Kampf scheint aussichtslos, denn alle stoßen gegen die Tücken der Hochhaus-Elektronik und arbeiten sich Stockwerk für Stockwerk zum Ausgang.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Regisseur John McTiernan nutzt alle erdenklichen technischen Raffinessen, um den 132-minütigen, auf Hochspannung getrimmter Action-Film, zu produzieren. In der zweiten Hälfte nutzt das Drehbuch von Jeb Stuart und Steven E. de Souza zunehmend mehr Ironie. Die Rasanz und Dramatik erreichte Kameramann Jan de Bont erst in der 70 mm-Fassung. Die Kinofassung weist eine Altersfreigabe ab 18 Jahren auf, wobei die DVD bereit ab dem 16. Lebensjahr freigegeben ist. Eigentlich war „Stirb Langsam“ als Fortsetzung von „Das Phantom-Kommando“ geplant. Doch Arnold Schwarzenegger lehnte die erneute Verkörperung des John Matrix ab und so wurde Bruce Willis zu der Hauptfigur John McClane.

Die geschnittenen Szenen, von John F. Link, erhielten von Michael Kamen musikalische Begleitung. Durch die Synchronisation und kleinen Kürzungen wurde eine veränderte Darstellung der deutschen Gangster erwirkt, die nun einen terroristischen Hintergrund aufweisen. Weitere Rollenverteilung: Alan Rickman zeigt sich als Hans Gruber und Bonnie Bedelia als Holly Genaro McClane. Karl erhält ein Gesicht durch Alexander Godunow und der Polizist Al Powell wird durch Reginald VelJohnson dargestellt.

Handlung und Story vom Film „Stirb langsam“

Schauplatz ist ein Hochhaus in Los Angeles, insbesondere das 30. Stockwerke. An Weihnachten versuchen, 12 Terroristen in einem Büro eines japanischen Konzerns an eine große Menge an Geld zu kommen. Die Gangsterbande besetzt das 30. Stockwerk und nimmt die Gäste der Party als Geiseln. Die Firma feiert gerade eine Weihnachtsfeier.

John McClane stammt aus New York. Doch kurzfristig fliegt er zu seiner Familie, um die Feiertage zusammen zu verbringen. Dabei könnten die Chancen gut stehen, sich auch mit Frau Holly zu versöhnen. Vor rund einem halben Jahr trennten sich die beiden, weil sie einen Job in Los Angeles annahm. Für ihn kam ein Umzug nicht in Betracht.

Ein Safe mit 640 Millionen Dollar

Erstmals treffen John und Holly in dem Büro zur Weihnachtsfeier aufeinander, welches im 30. Stock des Nakatomi Plaza liegt. Das Ende der Feier kommt ganz abrupt, als Terroristen das Gebäude stürmen. In dem Büro befindet sich ein Safe mit einem Haufen an Wertpapieren, Wert rund 640 Millionen Dollar. Auf die Papiere des japanischen Konzerns haben es die Gangster abgesehen. Doch zufällig ist auch ein Polizist anwesend.

John gelingt es im Chaos, gänzlich unbemerkt zu entkommen. Er ist barfuß und nur mit seiner Polizeipistole bewaffnet. So muss er sich allein den Terroristen stellen. Zeitgleich versucht John, Kontakt mit der Polizei vor Ort aufzunehmen. Der Held durchkreuzt ihre Pläne. Stück für Stück kämpft sich die Bande Stockwerk für Stockwerk tiefer und es sieht wie ein aussichtsloser Kampf aus, ein Kampf um Leben und Tod. Natürlich verfügen solche Häuser in Los Angeles über einiges an Elektronik, was so seine Tücken hat. Obwohl die Bande lange an dem Plan feilte und alle erdenklichen, technischen Raffinessen nutze. Immer wieder gewinnt Bruce die Oberhand und gewinnt den Kampf.

Fazit und Kritiken zum Film „Stirb langsam“

Stirb langsam“ schlug konsequent brutal und einfallsreich ein. Der erste Teil der Trilogie ließ den damals eher mäßig bekannten Bruce Willis zur neuen Actionikone aufsteigen. Dieses Image legte er nie wieder ab. Der komplette Film besteht nur aus großartigen Einfällen, die nicht zuletzt den beiden Drehbuchautoren anzurechnen sind. Basierend auf dem Roman von Roderick Thorp haben sie ein Meisterwerk abgeliefert. Jan deBont stand hinter der Kamera und lieferte schöne Cinemascope-Aufnahmen ab, völlig schnörkellos und effektiv. Zu sehen ist dies beim Lichtwechsel von dem L.A.-Sonnenuntergang bis zur nächtlichen Schneeflockenatmosphäre. Gleichzeitig werden Profitgier, Machtgehabe, Sensationslust und die Ohnmacht derer, die verantwortlich sind, durch den Helden verurteilt.

„Stirb langsam“ gleicht einem Actionfilm zum Mitmachen, mit detailverliebten Nebenfiguren. Allen voran Alan Rickman, der McClanes perfekten Gegenspieler darstellt. Bis zum Höhepunkt wird „Stirb langsam“ sehr dramatisch und psychologisch. Hauptsächlich kommt die Spannung im Film, weil niemand weiß, wer die Terroristen und wer die Guten sind. Das Ende der Botschaft ist: ansehen und selbst stauen!

Letzte Aktualisierung am 26.01.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

The Kissing Booth
Kino & Filme
The Kissing Booth
Lift
Kino & Filme
Lift
Der Tränenmacher
Kino & Filme
Der Tränenmacher