Inhaltsverzeichnis:
Die Autos von Volvo fahren in Zukunft nur noch mit Tempo 180. Profis feiern diese freiwillige Drosselung als Revolution. Die technische Entwicklung macht die Autos zukünftig langsamer. Mit jener Bekanntmachung, alle Neuwagen ab dem Jahre 2020 auf 180 km/h Höchstgeschwindigkeit zu vermindern, bricht der Hersteller aus Schweden mit dem Hang zur Geschwindigkeit seiner Branche und betritt das bisherige Niemandsland. Schon im März 2019 teilte der für die Sicherheit der Fahrer und Beifahrer bekannte Autohersteller Volvo mit, keine Fahrzeuge mehr herstellen zu wollen, welche schneller als 180 km/h fahren können. So möchte dieser einer der am häufigsten auftretenden Unfallursachen begegnen. Dies ist die überhöhte Geschwindigkeit.
Von Volvo Deutschland ist zu hören, dass jene Umstellung im Zeitraum von Anfang bis Ende Mai erfolgt. Die Bestellbarkeit dieser unlimitierten Ausführungen hängt von Modell und zugleich von der Ausstattung ab. Je nach Extras und Modell variiert der Lot. Wenn dieser vor der Umstellung für jene Baureihe liegt, bekommt der Kunde einen Wagen mit der vollen Höchstgeschwindigkeit, liegt er danach, bekommt der neue Wagen bereits das Limit 180 km/h verbaut. Die Internetseite von Volvo gibt hierüber nicht immer Auskunft.
In dem Konfigurator finden sich lediglich Verbrauchsangaben und bei den technologischen Daten außerhalb des Konfigurators ist die Höchstgeschwindigkeit noch nicht verbaut. Der XC90 B5 schafft dabei mit insgesamt 235 PS noch 220 km/h und der XC40 überflügelt ebenfalls die 180 teilweise um 30 km/h.
Die Renault-Gruppe hat sich vorgenommen, bis 2040 in Europa CO2-neutral zu arbeiten. So gibt der Konzern 2050 an. Einen neuartigen Schwerpunkt legt er hierbei auf die Reduzierung auf dem Gebiet der Beschaffung. Speziell in den Bereichen Stahl, Polymere, Aluminium, Elektronik, Glas und Reifen sollen die Anstrengungen vergrößert werden. Als weitere Aspekte des Aktionsplans erklärte Renault Recycling, Produktion, Arbeitssicherheit, Inklusion und Frauenförderung. Ein Komitee aus erstklassigen Vertretern soll die CSR-Strategie umsetzen und zugleich verankern. Ein Bund an ersten Maßnahmen ist bereits geplant.
Mit einem prophylaktischen Sicherheitsprogramm möchte das Unternehmen Unfälle vermeiden und gleichzeitig die Rettungsdienste unterstützen. Dabei analysiert der „Safety Score“ über Sensoren die Fahrdaten, welche der „Safety Coach“ weiterverarbeitet. Das System warnt im Ergebnis den Fahrer in Echtzeit vor eventuellen Gefahren. Eine weitere Säule, der „Safe Guardian“ kann das Auto zudem automatisch abbremsen und in einen sicheren Modus zurückführen. Zur weiteren Sicherheit beitragen soll zudem der „Fire Fighter Access“ ist ein einfacher Zugang zum Akku bei den Fahrzeugbränden. Der dazu passende „Rescue Code“ in Form von QR-Codes stellt außerdem in Zukunft strukturelle Daten für die Rettungskräfte bereit.
Die Nachfrage nach neugebauten Volvos wird in den kommen Monaten wohl nachlassen. Dies ist nicht aufgrund der Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit der Fall, sondern wie bei den anderen Autoherstellern der Corona-Krise wegen. Nach Angaben von Volvo Deutschland gibt es sicher Kunden, welche der Marke wegen der freiwilligen Begrenzung den Rücken kehren. Generell aber hat sich die Nachfrage auch nach den Volvo-Modellen nicht verändert, die schon mit elektronischem Limiter hergestellt werden.