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„The Crow“ (2024) zeigt einen Mann namens Eric, der mit den Dämonen seiner Vergangenheit und einer schweren Sucht zu kämpfen hat. In einer Rehabilitationsklinik lernt er Shelly kennen, eine Musikerin mit ähnlichen Problemen. Ihr Leben wird jedoch komplizierter, als ein mächtiger Verbrecherboss namens Vincent Roeg in ihr Schicksal eingreift. Shelly, im Besitz eines Videos, das Roeg belastet, gerät ins Visier seiner Männer und muss fliehen. Die bedrohliche Atmosphäre spitzt sich zu, während die beiden Protagonisten versuchen, sich gegen ihre Feinde zu behaupten.
Shelly und Eric verbindet schnell mehr als nur ihre Vergangenheit, und gemeinsam fliehen sie vor Roegs Verfolgern. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los, und bald stehen sie vor einer brutalen Auseinandersetzung. Eric wird schließlich vor die Wahl gestellt, wie weit er bereit ist zu gehen, um Shelly zu retten und sich selbst zu befreien. Wird es ihm gelingen, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen, oder ist es bereits zu spät?
„The Crow“ (2024) ist eine Neuverfilmung der gleichnamigen Comicvorlage von James O’Barr unter der Regie von Rupert Sanders. Mit einer Laufzeit von 112 Minuten und einer Altersfreigabe ab 18 Jahren zählt der Film zum Fantasy-Genre. Bill Skarsgård übernimmt die Rolle des Eric Draven, während FKA Twigs als Shelly Webster auftritt. Weitere Darsteller sind Danny Huston (Vincent Roeg), Josette Simon (Sophia), Isabella Wei (Zadie), Sami Bouajila (Kronos) und Karel Dobrý (Roman). Die Musik stammt von Volker Bertelmann, Kameramann war Steve Annis, und der Schnitt wurde von Jason Ballantine durchgeführt.
Die Dreharbeiten begannen im Juli 2022 in Prag, wo unter anderem im Viertel Josefov, am Prager Hauptbahnhof und im Konzerthaus Rudolfinum gefilmt wurde. Weitere Aufnahmen fanden in tschechischen Gemeinden sowie in München statt. Der Film wurde am 12. September 2024 in deutschen Kinos veröffentlicht. Produziert wurde „The Crow“ von Victor Hadida, Molly Hassell und John Jencks.
Eric, ein Mann mit einer schwierigen Vergangenheit, befindet sich in einer Rehabilitationsklinik, um seine Sucht zu bekämpfen. Geplagt von Albträumen und inneren Konflikten, fällt es ihm schwer, sich seiner Realität zu stellen. Zur gleichen Zeit erhält Shelly, eine Musikerin mit ähnlichen Problemen, eine beunruhigende Video-Nachricht von ihrer Freundin Zadie. Diese zeigt belastendes Material über Vincent Roeg, einen mächtigen Verbrecherboss, der sich als angesehener Musikliebhaber ausgibt. Obwohl Shelly weiß, dass der Besitz des Videos ihr Leben kosten könnte, entscheidet sie sich, es aufzubewahren. Schon bald wird sie von Roegs Männern verfolgt.
Während Shelly versucht, sich zu verstecken, wird sie wegen Drogenbesitzes verhaftet, was die Verfolger vorerst zurückhält. Zadie hingegen gerät in die Fänge von Roeg, der ihr sein dunkles Geheimnis offenbart: Vor Jahrhunderten hatte er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, der es ihm ermöglicht, unschuldige Seelen in die Hölle zu schicken und dafür ewiges Leben zu erlangen. Unter Zwang bringt er Zadie dazu, sich das Leben zu nehmen. Shelly wird in dieselbe Reha-Klinik verlegt, in der auch Eric untergebracht ist. Zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine starke Bindung.
Als Roegs rechte Hand, Marian, plötzlich in der Klinik auftaucht, gerät Shelly in Panik. Sie überredet Eric, mit ihr zu fliehen, und sie verstecken sich im verlassenen Haus einer Freundin von Shelly. Dort verlieben sich die beiden und versuchen, ein neues Leben zu beginnen, doch ihre Ruhe währt nicht lange. Roegs Männer spüren sie auf und ermorden sie beide. Eric erwacht in einer Art Zwischenwelt, einem verlassenen Bahnhofsbereich. Dort erklärt ihm Kronos, ein spiritueller Führer, dass er Roeg töten muss, um wieder mit Shelly vereint zu sein.
Mit neuen Kräften ausgestattet, die ihn unverwundbar machen, begibt sich Eric auf die Jagd nach Roegs Handlangern. Dabei trifft er auf Shellys Mutter Sophia, die ihm gesteht, einen Pakt mit Roeg geschlossen zu haben, um Reichtum zu erlangen, indem sie Shellys Seele opferte. Nach diesem Geständnis zwingt Roeg Sophia, sich vom Dach zu stürzen. Eric verliert jedoch seine Kräfte, als er an Shellys Liebe zweifelt. In der Folge wird er erneut getötet und kehrt in die Zwischenwelt zurück. Dort handelt er mit Kronos einen Deal aus: Er will Shellys Platz in der Hölle einnehmen, um eine weitere Chance zu bekommen, Roeg zu besiegen.
„The Crow“ von 2024 zeigt sich als düstere Neuinterpretation der gleichnamigen Comicvorlage, wobei Regisseur Rupert Sanders eine kraftvolle Bildsprache nutzt. Besonders die Hauptdarsteller Bill Skarsgård und FKA Twigs beeindrucken durch ihre intensive Darstellung. Skarsgård verkörpert Eric Draven mit einer düsteren Tiefe, die sowohl emotionale Verletzlichkeit als auch rohe Gewalt widerspiegelt. Die düstere Atmosphäre wird durch die stimmige Kameraarbeit von Steve Annis und die melancholische Musik von Volker Bertelmann unterstützt, die den Film in ein stimmiges Gesamtbild hüllen. Der Wechsel zwischen ruhigen Momenten und actiongeladenen Szenen verleiht der Handlung Spannung.
Die Erzählung leidet jedoch unter einem vorhersehbaren Handlungsverlauf, der trotz der starken Besetzung nicht immer die Tiefe erreicht, die man erwarten könnte. Einige Nebenfiguren bleiben blass und wirken zu sehr wie bloße Werkzeuge der Handlung. Trotz dieser Schwächen schafft es der Film, Fans des düsteren Genres zu fesseln. Besonders die Kampfszenen heben den Film auf ein anderes Niveau. Schlussendlich ist „The Crow“ eine visuell beeindruckende, aber nicht fehlerfreie Interpretation der beliebten Vorlage.
Letzte Aktualisierung am 9.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
