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„Tom & Jerry“ bringt die ikonische Rivalität von Katze und Maus in ein modernes Setting. Tom träumt von einer Karriere als Jazzpianist, doch seine Pläne geraten aus den Fugen, als er auf Jerry trifft, der nach einem neuen Zuhause sucht. Ihre Streitereien finden bald im luxuriösen Royal Gate Hotel statt, wo Jerry Chaos stiftet und Tom versucht, ihn aufzuhalten. Die beiden begegnen Kayla, die alles daransetzt, eine prominente Hochzeit zu retten und gleichzeitig ihre eigene Stellung im Hotel zu sichern.
Während Tom und Jerry ihre Konflikte austragen, werden die Grenzen zwischen Freundschaft und Rivalität immer wieder neu definiert. Missgeschicke, ungewöhnliche Allianzen und ein unerwarteter Wendepunkt stellen die Figuren vor schwierige Entscheidungen. Doch wie schaffen es Tom und Jerry, das Gleichgewicht zwischen ihren eigenen Zielen und den Bedürfnissen ihrer Mitmenschen zu finden?
Die Regie des Films „Tom & Jerry“ übernahm Tim Story, basierend auf einem Drehbuch von Kevin Costello. In den Hauptrollen spielen Chloë Grace Moretz als Kayla, Michael Peña als Terrance, Rob Delaney als DuBros, Colin Jost als Dwayne, Ken Jeong als Jackie und Pallavi Sharda als Preeta. Mit einer Laufzeit von 101 Minuten ist der Film für Zuschauer jeden Alters (FSK 0) freigegeben. Gedreht wurde an den Warner Bros. Studios in Leavesden, England, von Juli bis September 2019. Die Kameraführung lag bei Alan Stewart, der mit Sony VENICE-Kameras und Panavision-Objektiven arbeitete. Christopher Lennertz komponierte die Musik, während Peter S. Elliot für den Schnitt verantwortlich war.
Der Film feierte am 26. Februar 2021 in den USA Premiere und kam am 12. August 2021 nach mehreren Verschiebungen auch in die deutschen Kinos. Während der Dreharbeiten wurden Animatoren und Puppenspieler eingesetzt, um die Interaktion der Schauspieler mit den animierten Charakteren realistischer zu gestalten. Mit einem Budget von 50 bis 79 Millionen US-Dollar spielte „Tom & Jerry“ weltweit 136,5 Millionen US-Dollar ein. Inspiration für die Optik lieferte der Kurzfilm „Mouse in Manhattan“ von 1945.
Tom träumt von einer Karriere als Jazzpianist und zieht nach Manhattan, wo er in Central Park spielt. Jerry, auf der Suche nach einem neuen Zuhause, entdeckt das luxuriöse Royal Gate Hotel. Die beiden treffen aufeinander, und eine Verfolgungsjagd endet in einer Begegnung mit Kayla, die dadurch ihren Job verliert. Um ihr Können zu beweisen, bewirbt sie sich im Hotel und erhält dank eines gestohlenen Lebenslaufs eine Stelle. Während Kayla eine Hochzeit organisiert, sorgt Jerry durch Chaos und Diebstähle für Unruhe. Tom versucht vergeblich, Jerry zu fangen, und scheitert mehrfach daran, ins Hotel einzudringen. Schließlich wird Tom vom Management engagiert, um Jerry endgültig loszuwerden.
Nach zahlreichen Versuchen gelingt es Tom, Jerry aus dem Hotel zu vertreiben. Kayla bemerkt unterdessen, dass Preetas Verlobungsring verschwunden ist, und stellt Jerry zur Rede. Jerry bietet an, den Ring zurückzugeben, wenn er bleiben darf. Doch bevor eine Einigung getroffen wird, führt ein Missverständnis zu einem handfesten Chaos. Terence, Kaylas Chef, wird suspendiert, und Kayla wird zur Veranstaltungsleiterin befördert. Tom und Jerry müssen nun beweisen, dass sie zusammenarbeiten können, um in Kaylas Nähe bleiben zu dürfen. Trotz aller Bemühungen provoziert Terence neue Konflikte, die in einem Desaster bei der Hochzeitsfeier gipfeln. Das Hotel wird zerstört, und Kayla verliert ihren Job.
Erkenntnisse folgen, als Tom und Jerry ihre Differenzen beiseitelegen, um die Situation zu retten. Mit vereinten Kräften schaffen sie es, das Brautpaar in den Central Park zu locken, wo die Hochzeit schließlich stattfindet. Die Gäste genießen die Feier, und das Paar versöhnt sich nach den vorherigen Spannungen. Kayla übernimmt erneut die Organisation und klärt alle Probleme. Sie verspricht Preeta, dass Tom und Jerry sich geändert haben. Die Bemühungen des Duos überzeugen alle Beteiligten, und Kayla erhält eine feste Anstellung. Tom und Jerry haben eine neue Freundschaft aufgebaut, auch wenn ihre Rivalität gelegentlich aufflammt.
Am Ende erfüllt sich Tom seinen Traum, als Jazzpianist aufzutreten. Jerry schließt sich dem festlichen Anlass an, was zu neuen Streichen führt. Die humorvolle Note bleibt bestehen: Ben wird mit den Kosten für zwei Hochzeiten konfrontiert, was das turbulente Geschehen abrundet. Trotz der Ereignisse bleibt die Beziehung zwischen Tom und Jerry eine Mischung aus Freundschaft und Rivalität, die das Publikum zum Lachen bringt.
„Tom & Jerry“ (2021) versucht, die klassische Katz-und-Maus-Dynamik in ein modernes Setting zu übertragen, indem animierte Charaktere mit realen Schauspielern interagieren. Chloë Grace Moretz als Kayla und Michael Peña als Terrance liefern solide Leistungen, doch die menschliche Handlung wirkt oft klischeehaft und lenkt von der eigentlichen Essenz des Duos ab. Die Animation bleibt dem traditionellen Stil treu, was nostalgische Gefühle weckt. Allerdings fehlt es den Slapstick-Sequenzen an der Energie und dem Witz der Original-Kurzfilme.
Die Integration von Tom und Jerry in die reale Welt gelingt technisch, doch die Chemie zwischen animierten Figuren und menschlichen Darstellern überzeugt nicht immer. Der Film richtet sich klar an ein jüngeres Publikum, bietet jedoch für langjährige Fans wenig Neues. Obwohl einige humorvolle Momente vorhanden sind, bleibt der Film hinter den Erwartungen zurück und erreicht nicht die Qualität der klassischen Cartoons.
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