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Viele Menschen leiden unterschiedlich stark unter trockener Haut. Die Ursache liegt oft in einer gestörten Feuchtigkeitsregulation, was zu spröden und rissigen Stellen führen kann, die sehr unangenehm sind. Die Gründe dafür variieren je nach Hauttyp, wobei man zwischen normaler, trockener, fettiger und Mischhaut unterscheidet.
Es gibt zahlreiche Tipps und Mittel, um trockene Haut zu vermeiden und akut zu behandeln. Wichtig ist, den eigenen Hauttyp genau zu kennen, um die richtige Pflege auszuwählen. Eine Feuchtigkeitscreme für Mischhaut kann besonders hilfreich sein, da sie die Bedürfnisse von Hautpartien mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsanforderungen ausgleicht. Weitere Informationen zum Umgang mit trockener Haut finden Sie in diesem Ratgeber.
In der Regel lässt sich trockene Haut leicht erkennen und vor allem auch spüren. Ist die Haut trocken, dann wird sie spröde und rau, was auch zu einer größeren Spannung führt. Ihre Flexibilität lässt nach, sodass es auch zu kleinen Rissen kommen kann.
Im leichtesten Fall ist trockene Haut einfach nur unangenehm, doch können sich daraus auch ernste Probleme entwickeln oder aber die Haut kann auch auf ernste Probleme hinweisen. Als größtes Organ des Körpers ist es wichtig, dass die Haut gepflegt wird, damit sie auch ihre grundlegenden Funktionen optimal ausführen kann.
Die Haut funktioniert so, dass Schweiß- und Talgdrüsen in einem fort Wasser und Fett ausstoßen, um die Haut auf diese Weise mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen. Die Haut sollte geschmeidig und flexibel sein. Wenn zu wenig Feuchtigkeit und Fett gebildet werden, entsteht trockene Haut. Abgesehen von dem unangenehmen Gefühl, das damit einhergeht, ist eine feuchte Haut wichtig, damit diese ihre wichtigen Funktionen richtig ausführen kann. Dazu gehört vor allem der Schutz zur Außenwelt, die aus Krankheitserregern, Verletzungspotenzialen und UV-Strahlung besteht. Ferner hilft die Haut auch bei der Regulierung der Körpertemperatur.
Die genetische Veranlagung spielt eine wichtige Rolle, ebenso können aber auch eine Vielzahl an Erkrankungen trockene Haut zur Folge haben. Dazu gehören unter anderem Allergien, Neurodermitis, Schuppenflechte, Diabetes, eine Unterfunktion der Schilddrüse, Darmerkrankungen oder Mundrose. Daher gilt, dass man im Zweifel immer den Arzt aufsucht, wenn andere Faktoren ausgeschlossen werden können. Auf diese Weise können nach und nach die Ursachen erkannt werden, die unter Umständen auch mit Medikamenten bekämpft werden müssen. Gleichzeitig muss man bedenken, dass trockene Haut auch die Nebenwirkung mancher Medikamente sein kann.
Nimmt man zu wenig Flüssigkeit zu sich, resultiert das in der Regel immer in trockener Haut. Wasserzufuhr ist essentiell, um die Haut mit der nötigen Feuchtigkeit zu versorgen. Das gilt aber auch für die Aufnahme von Fett, das beispielsweise in hochwertigen Pflanzenölen zu finden ist. Äußere Faktoren, die eine wichtige Rolle spielen, sind unter anderem die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Sonneneinstrahlung. Setzt man seine Haut strapazierenden Bedingungen aus, wirkt sich das unmittelbar auf sie aus. Wer darauf achtet und auch stets genügend trinkt, hat bereits die halbe Miete für eine gesunde Haut eingestrichen.
Im ersten Schritt sollte man immer dafür sorgen, dass die Haut mit genügend Flüssigkeit versorgt wird und nicht strapaziösen Bedingungen ausgesetzt ist. Aber darüber hinaus gilt, dass die trockene Haut gezielter behandelt werden sollte.
Erkrankungen müssen mit entsprechenden Mitteln und Medikamenten behandelt werden, wozu auch Präparate gehören können, die Kortison enthalten. Ebenso kann man Pflegeprodukte nutzen, die unterstützend wirken. Allerdings sollte man darauf achten, eine Creme zu verwenden, die auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt ist.
Es gibt eine ganze Reihe an Tipps, die man beachten sollte, wenn man seiner Haut etwas Gutes tun möchte. Manche davon sind einfach in den Alltag integrierbar.
Man kann es gar nicht oft genug sagen, doch die wichtigste Grundlage für den Körper ist Wasser, was insbesondere auch die Haut betrifft. Ihre Funktionen können nur gewährleistet werden, wenn sie mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird. Ein paar Liter sollten entsprechend am Tag getrunken werden. Gemeint ist damit in erster Linie Wasser, das natürlich in verschiedenen Formen aufgenommen werden kann. Trinkt man zu wenig, lässt sich das meist an der trockenen Haut erkennen.
Natürlich wäre es ideal, wenn man die Haut einfach nur durch einen gesunden Lebensstil positiv beeinflussen könnte. Doch äußere Faktoren sorgen oft dafür, dass das gar nicht so einfach ist. Entsprechend ist es sinnvoll, zu entsprechenden Pflegeprodukten zu greifen. Diese lassen sich in Supermärkten und Drogerien finden. Die Produkte unterscheiden sich nach verschiedenen Hauttypen, worauf also zu achten ist. Gleichzeitig sollte man darauf achten, dass keine Duft- und Konservierungsstoffe oder Alkohol enthalten sind. Die tägliche Nutzung von Pflegeprodukten ist sinnvoll, allerdings nur, wenn man es damit nicht übertreibt.
Es ist eine Binsenweisheit, dass Sport zur Gesundheit beitragen kann. Das gilt eben auch für die Haut, die sich ganz besonders über Schwitzen freut. Sport – oder generell schweißtreibende Tätigkeiten – sorgt dafür, dass die Durchblutung angeregt wird. Durch das Schwitzen öffnen sich zudem die Poren. In der Folge können alte Hautzellen abgetragen werden und der Stoffwechsel der Haut wird angekurbelt. Allerdings sollte man auch darauf achten, beim oder nach dem Sport ausreichend zu trinken. Auch Saunagänge haben nachweislich einen positiven Effekt für die Haut.
Pflegeprodukte sind grundsätzlich gut, können aber auch schnell zu viel werden. Die Haut sollte nur unterstützt werden. Zu aggressives Reinigen kann daher einen gegenteiligen Effekt haben. Das gilt auch für den Einsatz von Kosmetik. Diese kann erst recht zum Austrocknen der Haut beitragen. Sind Konservierungs- und Duftstoffe enthalten, kann die Haut dadurch gereizt werden. Auch kann eine zu dicke Schicht Kosmetik dafür sorgen, dass die Haut nicht mehr richtig atmen kann. Kosmetik kann also nur den Anschein einer gesunden Haut vermitteln, darüber hinaus aber kontraproduktiv wirken.
Menschen verbringen sehr viel Zeit in geschlossenen Räumen, was alleine schon viele Stunden in der Nacht im Schlafzimmer der Fall ist Darüber hinaus sitzt man oft viele Stunden am Schreibtisch. Trockene Raumluft sorgt dabei für trockene Haut, was gerade im Winter durch Heizungen noch verstärkt wird. Man sollte also auf ein gutes Raumklima achten, was vor allem durch eine Luftfeuchtigkeit im Bereich von 50 bis 70 Prozent erreicht werden kann. Pflanzen haben nachweislich einen positiven Einfluss auf das Raumklima. Auch gibt es Luftbefeuchter, die auch die ganze Nacht laufen können.
Auch hierbei handelt es sich eigentlich um eine Binsenweisheit: Mit Rauchen oder Alkohol tut man seiner Gesundheit nichts Gutes, was eben auch die Haut betrifft. Der Körper wird davon strapaziert, da er den Alkohol abbauen und Nikotin und weitere Giftstoffe loswerden möchte. Entsprechend sorgen vor allem übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen für eine deutliche Verschlechterung der Haut. Wer den Schritt zu mehr Abstinenz wagt, wird schnell eine deutliche Verbesserung des Hautbildes feststellen können. Im besten Fall fängt man gar nicht mit dem Konsum an.
Die Ernährung ist ein ebenso wichtiger Faktor wie Wasser. Dabei kann man natürlich auch viel Flüssigkeit über Nahrungsmittel aufnehmen, was insbesondere durch Obst und Gemüse geschieht. Wichtig ist aber ebenso eine ausgewogene Ernährung, da man nur so mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Das sind einmal die Mikronährstoffe, wozu auch Vitamine zählen, ebenso aber auch die Makronährstoffe. Fett spielt eine ganz wichtige Rolle. Wer eine sehr fettreduzierte Ernährung verfolgt, sollte darauf achten, hier und da immer wieder gesunde Öle einfließen zu lassen. Fett ist für die Haut ebenso wichtig wie Wasser.
Manchmal ist es nicht so einfach, doch wichtig ist es allemal: Die Vermeidung von Stress. Wenn der Körper im Stress ist, dann ist er in einer Art Alarmzustand. Er funktioniert dann zwar auf gewisse Weise, hat aber weniger Ressourcen, um die grundlegenden Reparaturprogramme ablaufen zu lassen. Das wirkt sich auch auf die Haut aus, die kontinuierlich erneuert wird. Daher sollte man nicht nur Stress vermeiden, sondern aktiv für Ruhe und Erholung sorgen. Schlaf ist ein enorm wichtiger Faktor, der die Grundlage der gesamten Gesundheit bildet. Entspannung sorgt für eine Stärkung des Immunsystems, das für die Haut essentiell ist.
Bei der Haut spielt die Durchblutung eine ganz wichtige Rolle. Die Haut muss arbeiten, um ihre Funktionen erfüllen und sich erneuern zu können. Durch eine angekurbelte Durchblutung wird das gewährleistet. Sport und Schwitzen sind zwei gute Faktoren, um das zu erreichen. Ebenso aber kann man die Haut auch gezielt massieren, um diesen Effekt zu erreichen. Das geht auch bei der täglichen Dusche, wobei Massagehandschuhe helfen können. Ein Peeling sorgt zusätzlich dafür, dass abgestorbene Hautzellen abgetragen werden.
Gerade nach einem langen Tag kann die heiße Dusche wohltuend sein und sich wie ein Wellnessprogramm anfühlen. Doch der eigenen Haut zuliebe sollte man auf zu heißes Duschen verzichten. Auch sollte man auf zu viel Duschgel verzichten und nicht zu lange duschen. Baden in zu heißem Wasser ist ebenso nicht sinnvoll. Durch zu hohe Temperaturen trocknet die Haut aus und verliert beim Duschen obendrein wichtige Lipide. Nach dem Duschen sollte man sich nicht zu stark mit Handtüchern abreiben.
Trockene Haut kein seltenes Phänomen. In der ein oder anderen Form betrifft es jeden. Die wichtigsten Fragen und passenden Antworten dazu gibt es hier:
Wenn man trockene Haut hat, sollte man ausreichend trinken, sich ausgewogen ernähren und auf Rauchen und Alkohol verzichten. Mehr Sport und weniger Stress tun der Haut ebenfalls gut. Im Zweifel sollte man einen Hautarzt aufsuchen.
Trockene Haut ist die Folge von zu wenig Feuchtigkeit und Lipiden. Das kann durch äußere Umstände wie trockener Luft entstehen oder auch durch einen ungesunden Lebensstil, wozu zu wenig Trinken, Rauchen und Alkoholgenuss sowie eine unausgewogene Ernährung gehören.
Wenn man an trockener Haut leidet, fehlen dem Körper unter Umständen wichtige Nährstoffe. Zink und Carotin gehören in jede gesunde Ernährung, ebenso aber auch Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sowie Vitamin H.
Möchte man trockene Haut schnell beseitigen, dann sollte man zum einen viel trinken, zum anderen auf Pflegeprodukte zurückgreifen, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen können. Aloe Vera und Hyaluron Cremes können dabei helfen, die Haut schnell wieder auf Vordermann zu bringen.
Es kann nicht eindeutig gesagt werden, was die beste Creme bei trockener Haut ist, weil das auch auf den Hauttyp ankommt. Generell können die meisten Cremes für Feuchtigkeit sorgen. Zu achten ist aber auch darauf, dass es Cremes für verschiedene Hautpartien gibt, also beispielsweise das Gesicht oder die Beine.
Trockene Haut ist normal, sofern sie nicht zum Dauerzustand wird. Im Winter kann sie aufgrund der trockenen Heizungsluft eher auftreten, ebenso aber auch bei zu heißem Wetter. Bevor es zum Arzt oder an Medikamente und Pflegeprodukte geht, sollte man grundlegende Dinge beachten. Dazu gehören eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung. Darüber hinaus sollte man auf Rauchen und Alkohol verzichten. Pflegeprodukte können unterstützend wirken. Bekommt man das Problem nicht in den Griff, kann man einen Dermatologen aufsuchen, der Facharzt für Haut ist.