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Der Film „True Grit“ ist ein Western-Drama aus dem Jahr 2010 und handelt von der 14-jährigen Mattie Ross, die 1878 nach Fort Smith in Arkansas ankommt, um dort den Leichnam von ihrem ermordeten Vater abzuholen. Sie will sich vornehmen, den Mord ihres Vaters zu rächen.
Weil sie von den Behörden keine Hilfe erhält, hat sie vor, den Mörder Tom Chaney selbst zu erledigen. Er ist ins Indianer-Territorium geflohen und schließt sich dort vermutlich einer Gangster-Bande an. Sie schafft den alkoholsüchtigen, Marshal Reuben Rooster Cogburn an, der unberechenbar ist.
Der Westernfilm „True Grit“ wurde unter der Regie von Ethan und Joel Coen gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde ebenfalls von Ethan und Joel Coen geschrieben. Produziert wurde der Film in den USA von den Coen Brüdern, Scott Rudin und Megan Ellison. Für die musikalische Untermalung sorgte Carter Burwell. Um die Kamera und den Schnitt kümmerten sich Roger Deakins und Ethan und Joel Coen als „Roderick Jaynes“.
Die Besetzung bestand aus vielen Personen. Die Wichtigsten, die erwähnt werden müssen, sind die Hauptfiguren Reuben Rooster Cogburn (Jeff Bridges), Mattie Ross (Hailee Steinfeld), LaBoef (Matt Damon) und Tom Chaney (Josh Brolin). Die Nebenrollen wurden von Barry Pepper (Lucky Ned Pepper), Dakin Matthews (Colonel Stonehill), Jarlath Conroy (Bestatter), Paul Rae (Emmett Quincy) und Domhnall Gleeson (Moon) übernommen. Personen, die ebenfalls im Film mitgewirkt haben, waren Elizabeth Marvel (Mattel als 40-Jährige), Roy Lee Jones (Yarnell), Ed Corbin (Bear Man), Leon Russom (Sheriff), Bruce Green (Harold Parmalee) und Candyce Hinkle (Zimmervermieterin).
Mattie Ross ist 14 Jahre alt und geht 1878 nach Arkansas, um dort den Leichnam ihres Vaters abzuholen, der ermordet wurde. Sie will den Mord ihres Vaters rächen. Mattie bekommt von den Behörden aber keine Hilfe und will den Mörder Tom Chaney nun selbst töten. Dieser flüchtet ins Indianer-Territorium und schließt sich einer Gangsterbande an.
Daraufhin holt Mattie den unberechenbaren Marshal Reuben Rooster Cogburn. Cogburn will allein losziehen und lässt sich von Mattie überreden, Chaney zusammen zu jagen. Der Texas Ranger LaBoeuf gesellt sich zu ihnen. Dieser will das an einem Senator ausgesetzte Kopfgeld kassieren, was eigentlich Chaney bekommen sollte. Beide wollen Mattie loswerden, doch Mattie ist viel zu stur.
Cogburn und LaBoeuf streiten während der gesamten Reise. Mattie versucht immer die Streitereien zwischen den Beiden zu schlichten. Cogburn betrinkt sich immer und wird dann unerträglicher.
Nachdem LaBoeuf und Cogburn die Jagd aufgeben und LaBoeuf sich verabschiedet, kommt es zu einem Duell zwischen Chaney und Mattie Ross. Mattie kann Chaney verletzten, doch leider versagt ihr Revolver und der Mörder kann sie überwältigen. Er verschleppt sie gemeinsam mit einem Kumpel auf einen Berg. Sie beschaffen zusätzlich Pferde und lassen Mattie und Chaney dort zurück. Als Chaney mit ihr alleine ist, will er Mattie töten, wird aber von LaBoeuf gehindert.
Dann kommt es zum Showdown zwischen Chaney und Rooster Cogburn. Chaney kommt in der Zwischenzeit wieder zu sich und erschlägt LaBoeuf mit einem Stein. Mattie ergreift das Gewehr und erschießt Chaney. Sie fällt aber in eine Felsspalte und wird dort von einer Giftschlange gebissen. Sie wird aus der Spalte gerettet. Mattie wird zum Arzt gebracht.
25 Jahre später setzt der Film wieder ein und Mattie erzählt, wie ihr Leben damals gerettet wurde. Ihr linker Arm musste allerdings amputiert werden. Sie geht auf eine Westernshow. Als die dort ankommt, erfährt sie, dass Cogburn in Arkansas gestorben sei. Mattie holt den Leichnam in ihre Heimat und besucht ihn dort regelmäßig. Von LaBoeuf weiß man nicht, was mit ihm passiert ist.
Sowohl die Zuschauer als auch die Kritiker waren von diesem Western-Drama begeistert und gaben beide dem Film auf Rotten Tomatoes acht von zehn Punkten. Es handelt sich bei „True Grit“ um eine Neuverfilmung von einem Roman Charles Portis. Die Kinokost ist schwierig und die Erzählstruktur ist nicht immer greifbar. Der Film ist visuell beeindruckend und faszinierend.
„True Grit“ hat eine gewisse Detailverliebtheit. Es wird nie langweilig. Der Film bekam unzählige Nominierungen für eine Oscarverleihung 2011 für den besten Film, die beste Regie, den besten Hauptdarsteller, die beste Nebendarstellerin, das beste adaptierte Drehbuch, das beste Szenenbild, die beste Kamera, das beste Kostümdesign, den besten Ton und den besten Tonschnitt. Der Film erhielt noch weitere Auszeichnungen und Nominierungen, konnte jedoch keinen Oscar gewinnen.
Die Dreharbeiten fanden 2010 in New Mexico statt, wobei auch in Austin, Blanco und Granger. Die Hintergründe sind wunderschön. Das Budget beträgt mittlerweile ungefähr 171 Millionen US-Dollar. Weltweit summierten sich die Einnahmen auf ganze 244,9 Millionen US-Dollar.
Die Filmmusik fand große Beliebtheit bei den Kritikern und Zuschauern mit den Titeln „River Crossing“, „One against four“ und „I will carry you“. 95 Prozent der Zuschauer waren von dem Film positiv beeindruckt, sodass man sagen kann, dass die Regisseure gute Arbeit geleistet haben. Für die Castings nahm diese sich besonders viel Zeit, um die richtigen Darsteller zu finden.
Letzte Aktualisierung am 16.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API