Venom: The Last Dance

In „Venom: The Last Dance“ kehren Eddie Brock und sein Symbiont Venom zurück, um sich einer neuen Bedrohung zu stellen. Nach den Ereignissen in Mexiko gerät Eddie in die Schlagzeilen und sieht sich gezwungen, seinen Namen reinzuwaschen. Die Situation spitzt sich zu, als eine geheimnisvolle Kreatur, der Xenophage, auf seine Fährte gelangt. Venom erklärt Eddie, dass diese Kreatur vom Schöpfer der Symbionten, Knull, entsandt wurde, um einen mysteriösen Codex zu finden, den Eddie in sich trägt. Die unerwartete Unterstützung durch Martin Moon und seine Gruppe von Alien-Enthusiasten bietet Eddie die Chance, für kurze Zeit unterzutauchen.

Venom: The Last Dance
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Tom Hardy, Chiwetel Ejiofor, Juno Temple (Schauspieler)
  • Kelly Marcel(Regisseur) - Kelly Marcel(Autor) - Kelly Marcel(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Doch die Bedrohung bleibt allgegenwärtig. In Area 51 laufen Eddie und Venom schließlich in eine Falle, die von Strickland und dessen Einheit gestellt wurde. Hier treffen sie auch auf Patrick Mulligan, der ein neues Schicksal durch die Bindung an einen Symbionten erlebt. Angesichts einer Übermacht von Gegnern müssen Eddie und Venom eine drastische Entscheidung treffen, um zu überleben. Wird es ihnen gelingen, die Geheimnisse um den Codex zu lüften und ihre Feinde zu bezwingen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Venom: The Last Dance“ aus dem Jahr 2024 führt die Geschichte des Antihelden Venom fort und ist der fünfte Film im Sony Spider-Man Universe. Regie führte Kelly Marcel, die das Drehbuch zusammen mit Hauptdarsteller Tom Hardy schrieb. Tom Hardy kehrt in der Rolle des Eddie Brock alias Venom zurück, begleitet von einer bemerkenswerten Besetzung: Chiwetel Ejiofor als General Rex Strickland, Juno Temple als Dr. Teddy Payne (Agony), Stephen Graham als Patrick Mulligan (Toxin), Peggy Lu als Mrs. Chen, Rhys Ifans als Martin Moon und Alanna Ubach als Nova Moon. Andy Serkis erscheint als Knull, der Schöpfer der Symbionten. Mit einem Budget von 120 Millionen Dollar begann die Produktion am 26. Juni 2023 in Spanien, musste jedoch im Juli aufgrund des SAG-AFTRA-Streiks vorübergehend gestoppt werden.

Nach Verzögerungen und einer Vorverlegung wurde der Kinostart schließlich für den 25. Oktober 2024 festgelegt. Die Weltpremiere fand am 21. Oktober im Times Square Theater in New York statt, gefolgt von weiteren Premieren in Europa und Asien. Trotz eines eher verhaltenen Starts an den nordamerikanischen Kinokassen, beeinflusst durch die Yankees-Dodgers World Series, konnte der Film überzeugen. Weltweit brachte er bisher 319 Millionen Dollar ein.

Handlung und Story vom Film „Venom: The Last Dance“

Eddie Brock und sein Symbiont Venom befinden sich nach ihrem letzten Kampf mit Carnage in Mexiko und verstecken sich vor den Behörden. Der Mord an Patrick Mulligan führt jedoch dazu, dass Eddie als Hauptverdächtiger international gesucht wird. Um seinen Namen reinzuwaschen, begibt er sich auf den Weg nach New York. Doch währenddessen wird er von einer mysteriösen Kreatur, einem sogenannten Xenophage, verfolgt, die gezielt Jagd auf ihn macht. Rex Strickland, ein Soldat und Leiter der geheimen Regierungsoperation Imperium, wird ebenfalls auf Eddie und Venom aufmerksam. Strickland arbeitet daran, Symbionten, die auf der Erde gelandet sind, zu erfassen und zu untersuchen – und Venom steht dabei ganz oben auf seiner Liste.

Auf dem Weg nach New York wird Eddie erneut vom Xenophage angegriffen. Diese Kreatur wurde von Venoms Schöpfer Knull entsandt, um den wertvollen Codex in Eddie zu bergen, den er durch Venoms Wiederbelebung erhalten hat. Nach einer gefährlichen Begegnung mit Strickland und seinem Team trifft Eddie auf Martin Moon und dessen Familie von Hippies, die ihn nach Las Vegas mitnehmen. Dort angekommen, begegnet er unerwartet Mrs. Chen, bevor er erneut vom Xenophage überrascht wird. Strickland trennt Eddie von Venom und bringt sie zur geheimen Basis in Area 51, wo Eddie auch Mulligan wiedertrifft, der inzwischen ebenfalls von einem Symbionten besessen ist.

Kampf gegen Xenophages

In Area 51 befreit Sadie Venom und ermöglicht ihm die Wiedervereinigung mit Eddie. Im entscheidenden Kampf setzt Venom alles daran, die anderen Symbionten zu befreien und drängt sie, sich den Xenophages entgegenzustellen. Knulls Bedrohung nimmt zu, während er Verstärkung zur Erde schickt. Angesichts dieser Übermacht opfert sich Venom, um den Codex zu vernichten. Er verschmilzt mit den Xenophages und führt sie in Säuretanks, wo sie gemeinsam vergehen. Im dramatischen Moment wirft eine Explosion Eddie aus dem Kampf, während Strickland die Basis zerstört. Ein Symbiont rettet Sadie, indem er sich an sie bindet, während Flammen um sie lodern.

Eddie erwacht schließlich im Krankenhaus und erfährt von einem Militärbeamten, dass man sein Vorstrafenregister bereinigt hat. Diese Bereinigung gilt jedoch nur unter der Bedingung, dass er das Geheimnis der Ereignisse in Area 51 bewahrt. In New York erinnert er sich am Hudson River an Venom und die gemeinsamen Kämpfe. Die Mid-Credit-Szene deutet an, dass Knull weiterhin eine Bedrohung darstellt und die Gefahr für das Universum weiter wächst. In einer weiteren Szene entdeckt ein Barkeeper in den Überresten von Area 51 eine Schabe, die aus einer zerstörten Venom-Probe entkommen ist.

Fazit und Kritiken zum Film „Venom: The Last Dance“

Venom: The Last Dance“ bietet eine düstere Fortsetzung im Sony Spider-Man Universe, die sich auf intensive Action und die Entwicklung von Eddie Brock und seinem symbiotischen Partner Venom konzentriert. Regisseurin Kelly Marcel setzt auf eine finstere Atmosphäre und geerdete Charaktermomente, die dem Film ein spezielles Profil verleihen. Der Konflikt mit der mysteriösen Xenophage-Kreatur bringt frische Spannung und bedrohliche Elemente ein, die Venoms Rolle als Antiheld unterstreichen. Die Interaktion zwischen Eddie und Venom zeigt neue Facetten ihrer komplexen Beziehung und steigert die Dynamik der Geschichte.

Mit einer starken Besetzung – angeführt von Tom Hardy und unterstützt von Chiwetel Ejiofor und Juno Temple – bringt der Film beeindruckende darstellerische Leistungen. Besonders die Actionsequenzen und visuellen Effekte heben das düstere Sci-Fi-Abenteuer hervor und bieten temporeiche Szenen. Trotz der etwas klischeebehafteten Elemente schafft der Film es, Spannung zu halten. Der Film entfaltet sich in einer temporeichen Erzählweise. Die inszenierte Dramatik und der emotionale Abschluss verleihen der Handlung Gewicht und lassen die Fans gespannt auf die Zukunft von Venom im Spider-Man-Universum zurück.

Letzte Aktualisierung am 2024-12-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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