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Der Film „Verliebt in eine Hexe“ ist eine Fantasy-Romanze aus dem Jahr 2005 und erzählt von dem Ex-Hollywoodstar Jack Wyatt, der ein Remake von der berühmten Fernsehserie „Verliebt in eine Hexe“ starten will. Isabel Bigelow soll hier die Rolle von Samantha-der Hexe übernehmen. Keiner ahnt, dass Isabel auch in Wirklichkeit eine Hexe ist, die mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten überhaupt nichts zu tun haben will.
Als ihr jedoch klar wird, dass Jack sie nur ausnutzen möchte, um viel Geld zu verlieren, entscheidet sie sich dafür, Magie anzuwenden und die Dreharbeiten zu sabotieren. Insgesamt geht der Film eine Stunde und 42 Minuten und hat eine Altersfreigabe ab null Jahren.
„Verliebt in eine Hexe“ wurde unter der Regie von Nora Ephron gedreht, die auch gemeinsam mit Delia Ephron das Drehbuch verfasst hat. Produziert wurde der Film in den USA von Nora Ephron, Lucy Fisher, Douglas Wick und Penny Marshall. Für die musikalische Untermalung sorgte George Fenton, während sich um die Kamera und den Schnitt John Lindley und Tia Nolan gekümmert haben.
Die Besetzung hält sich überschaubar und besteht aus elf Darstellern, wovon Nicole Kidman (Isabel Bigelow) und Will Ferrell (Jack Wyatt) die Hauptrollen spielen. Weitere wichtige Rollen sind Iris Smythson (Shirley MacLaine), Nigel Bigelow (Michael Caine), Ritchie (Jason Schwartzman), Nina (Heather Burns), Jim Fields (David Alan Grier), Onkel Arthur (Steve Carell), Tante Clara (Carole Shelley) und Stu Robinson (Stephen Colbert).
Jack Wyatt hat in seiner Schauspielkarriere keinen Erfolg und sieht seine einzige Chance darin, ein Remake der Serie „Verliebt in eine Hexe“ zu machen. Dadurch, dass er übellaunig ist und einen schweren Charakter hat, ist es nicht gerade leicht, mit ihm zusammen zu arbeiten. Er sucht nach einer Frau, die in dieser neuen Show die Hexe spielen könnte. So stößt er auf Isabel, die er wunderschön findet. Sie zeigt zudem das hexentypische Nasenkräuseln, was ihn so verzaubert hat. Diese verheimlicht ihm jedoch, dass sie in Wirklichkeit eine Hexe ist und aus San Fernando Valley kommt. Sie selbst will mit Zauberei überhaupt nichts am Hut haben und muss ihren Drang nach Magie regelrecht verdrängen.
Jack verliebt sich während den Dreharbeiten in Isabel, die jedoch erfährt, dass Jack sie nur für seine eigene Zwecke benutzt. Sie will sich an ihm rächen und sabotiert mit ihren Zauberkünsten die Dreharbeiten, weil sie Jack Angst einjagen möchte. Sie fängt sich sogar an, mit Jack zu streiten und verlässt den Arbeitsplatz. Jack überredet sie jedoch, zurückzukommen. Während den Dreharbeiten verliebt sich zudem auch Isabels Vater namens Nigel in ihre Kollegin Iris Smythson, die auch eine wahre Hexe ist.
Sie geht eines Abends mit Jack auf eine Party und gesteht ihm dort, dass sie eine echte Hexe ist. Jack macht sich anfangs darüber zuerst lustig, doch er merkt bald, dass Isabel ihn nicht angelogen hat und erschreckt sich. Isabel ist über seine Reaktion verärgert und lässt ihn alleine. Jack sucht sie und findet sie alleine am Set vor. Er gesteht ihr seine Liebe und möchte mit ihr zum großen Erfolg kommen. Am Ende kann man sehen, wie Jack und Isabel zusammenziehen. Eine Nachbarin beobachtet Isabel dabei, wie sie einen zusätzlichen Baum in den Garten zaubert.
Der Film wurde an verschiedenen Orten aufgenommen, wie zum Beispiel in Kalifornien, West Hollywood, Torrance, Culver City, Beverly Hills und Los Angeles. Das Budget lag etwa bei 85 Millionen Dollar. Weltweit spielte der Film jedoch 131,4 Millionen Dollar ein, sodass der Kinofilm ein wahrer Hit war. Seine Premiere feierte er am 7.Septermber 2004.
Eigentlich war für die Hauptrolle von Jack Jim Carry vorgesehen, der jedoch andere Verpflichtungen hatte und die Rolle deshalb nicht übernehmen konnte. Die Rolle von Isabel hätten eigentlich Jennifer Aniston oder Drew Barrymore spielen sollten. Es gab aber noch viele andere Persönlichkeiten, die man sich in Isabels Rolle hätte vorstellen können, wie zum Beispiel Angelina Julie, Cameron Diaz, Jessica Parker oder Julia Roberts.
Nicht alle Kritiker waren von dem Film überzeugt. James Berardinelli meinte sogar, dass es sich hier um „die schlechteste Art der Unterhaltung“ handelte. Michael Caine sei laut ihm die einzige positive Ausnahmeerscheinung gewesen. Nicole Kidman fand er außerdem in der Rolle unpassend, sowie auch die von Will Ferrell. Die Handlungen würden auch kalt lassen, da diesen an Spontanität fehle. Einige Momente seien auch zu drollig. In diesem Fall wäre das Motto „Weniger ist mehr“ angebracht gewesen.
Andere wiederum fanden Nicole Kidman in der Rolle von Isabel sehr süß und konnten deshalb über die ganzen Fehler hinwegsehen. Viele bezeichneten den Film als charmant, der jedoch nur wenig mit Magie zu tun habe.
„Verliebt in eine Hexe“ kam sogar trotz so vieler Zuschauer schlecht an, denn er erhielt den Negativpreis für das schlechteste Leinwandpaar. Ansonsten wurde der Film lediglich für die Goldene Himbeere, für den Young Artist Award und für die schlechteste Neuverfilmung nominiert.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-12 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API