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Die meisten von uns greifen im Supermarkt zu konventionellen Weichspülern, um ihre Wäsche weich und frisch duftend zu halten. Doch die Inhaltsstoffe solcher Produkte sind oft problematisch. Chemikalien wie Phthalate und kationische Tenside können die Umwelt belasten und bei empfindlichen Menschen Hautreizungen oder Allergien auslösen. Zudem gelangt ein großer Teil dieser Schadstoffe ins Abwasser, wo sie nur schwer oder gar nicht abgebaut werden. Doch es gibt eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative: Weichspüler selber machen aus natürlichen Zutaten.
Weichspüler selbst herzustellen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gesundheit und den Geldbeutel. Mit simplen Hausmitteln wie Essig, Natron und Zitronensäure lässt sich in wenigen Minuten eine schonende Alternative zaubern, die ganz ohne synthetische Duftstoffe oder aggressive Chemikalien auskommt. Im folgenden Artikel erfährst du, wie einfach es ist, Weichspüler selbst zu machen, welche Zutaten du brauchst und welche Vorteile dieser DIY-Weichspüler bietet.
Ein selbstgemachter Weichspüler punktet vor allem in drei Bereichen: Gesundheit, Umwelt und Kosten. Zunächst einmal verzichtest du auf synthetische Chemikalien, die in vielen handelsüblichen Weichspülern zu finden sind. Diese Chemikalien können Hautreizungen auslösen und bei längerem Kontakt zu Allergien führen. Besonders Phthalate, die den Duft in der Wäsche länger halten sollen, stehen im Verdacht, hormonelle Störungen zu verursachen. Mit einem DIY-Weichspüler vermeidest du diese Risiken.
Darüber hinaus ist der selbstgemachte Weichspüler umweltfreundlich. Während konventionelle Produkte Chemikalien enthalten, die das Abwasser belasten, sind Essig, Natron und ätherische Öle biologisch abbaubar. Damit schonst du nicht nur die Natur, sondern auch deine Waschmaschine, da Essig und Zitronensäure Kalkablagerungen lösen und die Maschine sauber halten. Ein weiterer Pluspunkt ist die Kosteneffizienz: Die Grundzutaten sind günstig und in jedem Supermarkt erhältlich.
Selbstgemachter Weichspüler benötigt nur wenige, leicht verfügbare Zutaten, die eine hervorragende Wirkung entfalten.
Mit wenigen Zutaten kannst du schnell und einfach deinen eigenen Weichspüler herstellen. Hier sind zwei Rezepte, die du leicht umsetzen kannst:
Zubereitung:
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Ätherische Öle bieten eine wunderbare Möglichkeit, deinem selbstgemachten Weichspüler einen angenehmen, natürlichen Duft zu verleihen. Mit wenigen Tropfen Lavendel-, Zitronen- oder Teebaumöl kannst du nicht nur einen frischen Geruch in deiner Wäsche erzielen, sondern auch von den antibakteriellen Eigenschaften dieser Öle profitieren. Ätherische Öle sind leicht verfügbar und in vielen Geschäften oder online erhältlich – perfekt für eine personalisierte Note.
Um deinen eigenen duftenden Weichspüler herzustellen, mische einfach Essig oder Zitronensäure mit Wasser und füge 10 bis 20 Tropfen deines bevorzugten ätherischen Öls hinzu. Lavendel beruhigt, während Zitrusöle erfrischen. Teebaumöl ist besonders gut für stark verschmutzte Wäsche, da es antibakteriell wirkt. Verwende die Mischung wie handelsüblichen Weichspüler und genieße die weiche, gut duftende Wäsche ohne chemische Rückstände.
Der selbstgemachte Weichspüler lässt sich einfach in den Waschprozess integrieren. Bei der Dosierung solltest du die Wasserhärte an deinem Wohnort beachten. Bei weichem Wasser reichen oft 50 ml pro Waschgang aus, während du bei hartem Wasser bis zu 100 ml verwenden kannst. Gib den Weichspüler entweder direkt in das Weichspülerfach oder in die Trommel.
Achte darauf, Zitronensäure nur in aufgelöster Form zu verwenden, um Verstopfungen im Weichspülerfach zu vermeiden. Wenn du stark riechende oder verschmutzte Wäsche hast, kannst du diese vorab mit einer Mischung aus Wasser und Natron einweichen.