X-Men: Erste Entscheidung

In „X-Men: Erste Entscheidung“ wird die Entstehung des berühmten Teams der Mutanten thematisiert. Während der Kubakrise begegnen sich Charles Xavier und Erik Lehnsherr, deren Lebenswege unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide verbindet die Vision, Mutanten und Menschen vor einer Bedrohung zu bewahren. Unterstützt von einer Gruppe junger Mutanten, suchen sie nach einem Weg, die Pläne des mächtigen Sebastian Shaw zu durchkreuzen. Dieser möchte mit seinen Fähigkeiten die Weltordnung für immer verändern.

X-Men: Erste Entscheidung
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • James McAvoy, Michael Fassbender, Rose Byrne (Schauspieler)
  • Matthew Vaughn(Regisseur) - Ashley Miller(Autor) - Lauren Shuler Donner(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Während die Charaktere ihre Kräfte entdecken, entstehen Konflikte, die ihre Beziehungen prägen. Jede Entscheidung, die sie treffen, beeinflusst nicht nur den Verlauf der Mission, sondern auch ihre Zukunft. Als sich die Situation zuspitzt, bleibt eine Frage offen: Wird die Zusammenarbeit zwischen Charles und Erik halten – oder zu einem gefährlichen Bruch führen?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

X-Men: Erste Entscheidung“ aus dem Jahr 2011 wurde von Matthew Vaughn inszeniert. Der Film gehört zur X-Men-Reihe und dient als Ursprungsgeschichte. Die Besetzung umfasst James McAvoy als Charles Xavier, Michael Fassbender als Erik Lehnsherr, Jennifer Lawrence als Mystique und Kevin Bacon als Sebastian Shaw. Weitere Hauptrolle spielte Nicholas Hoult als Beast. Die Nebenbesetzung umfasst Rose Byrne (Moira MacTaggert), January Jones (Emma Frost) und Hugh Jackman in einem kurzen Cameo als Wolverine.

Die Musik wurde von Henry Jackman komponiert, während John Mathieson die Kameraarbeit übernahm. Mit einer Laufzeit von 131 Minuten ist der Film ab 12 Jahren freigegeben. Gedreht wurde unter anderem in Oxford, Russland und den USA, mit zusätzlichen Szenen in den Pinewood Studios. Produziert von Bryan Singer und Lauren Shuler Donner, erzielte der Film weltweit über 353 Millionen US-Dollar. Das Drehbuch, geschrieben von Vaughn und Jane Goldman, orientiert sich lose an der gleichnamigen Comicreihe und setzte neue Maßstäbe für das Franchise.

Handlung und Story vom Film „X-Men: Erste Entscheidung“

Im Jahr 1944 zeigt Erik Lehnsherr in einem Konzentrationslager seine magnetischen Fähigkeiten, als seine Mutter getötet wird. Der Nazi Klaus Schmidt, ein Mutant namens Sebastian Shaw, erkennt Eriks Potenzial und verstärkt es durch diese grausame Tat. Gleichzeitig lernt der junge Charles Xavier in New York die Gestaltwandlerin Raven kennen und nimmt sie in sein Zuhause auf. Die beiden wachsen als Geschwister auf. Jahre später, im Jahr 1962, promoviert Xavier in Oxford, während Erik weltweit nach Shaw sucht. In Las Vegas entdeckt CIA-Agentin Moira MacTaggert Shaw und dessen Gefährten, darunter Emma Frost und Azazel, die versuchen, einen nuklearen Konflikt zu provozieren.

Xavier und Raven unterstützen MacTaggert, als sie Shaw als Gefahr für die Menschheit erkennt. Mit Eriks Hilfe gründen sie ein Mutanten-Team und rekrutieren Angel, Havok, Beast und Banshee. Shaw plant, den Kalten Krieg zu nutzen, um eine nukleare Katastrophe auszulösen und so die Vormachtstellung der Mutanten zu sichern. Während eines Angriffs auf ihre Basis schließt sich Angel Shaw an, und dieser tötet einen ihrer Gefährten. Gleichzeitig entwickelt Hank McCoy ein Serum zur Unterdrückung mutierter Erscheinungsformen. Während er es selbst nutzt, verwandelt es ihn in einen blauen, pelzigen Mutanten.

Die Spaltung der Mutanten

Xavier trainiert die verbleibenden Mutanten, um Shaw zu stoppen. Während einer entscheidenden Schlacht hebt Erik Shaws U-Boot aus dem Meer. Mit Xaviers telepathischer Hilfe überwältigt er Shaw und tötet ihn mit einer Metallmünze. Doch ihre Zusammenarbeit endet, als Eriks radikale Ansichten über Mutanten die Gruppe spalten. Erik, nun als Magneto bekannt, verlässt die Gruppe und nimmt Raven und andere Mutanten mit. Xavier, verletzt und auf einen Rollstuhl angewiesen, kehrt mit den verbliebenen Mutanten zurück, um eine Schule für junge Mutanten zu eröffnen.

Eriks und Charles‘ Wege trennen sich endgültig, als Erik Menschen als Feinde sieht, während Charles an die Koexistenz glaubt. Trotz ihrer Differenzen bleibt ihre Verbindung bestehen. Der Film endet mit Magneto, der Shaw’s frühere Gefährtin Frost befreit und seine eigene Gruppe formt, während Xavier seine Vision einer Schule für Mutanten vorantreibt.

Fazit und Kritiken zum Film „X-Men: Erste Entscheidung“

X-Men: Erste Entscheidung“ bietet einen erfrischenden Blick auf die Ursprünge der Mutanten-Saga. Regisseur Matthew Vaughn gelingt es, die Freundschaft zwischen Charles Xavier und Erik Lehnsherr überzeugend darzustellen. James McAvoy und Michael Fassbender brillieren in ihren Rollen und verleihen den Charakteren Tiefe. Die 1960er-Jahre-Atmosphäre wird authentisch eingefangen, unterstützt durch ein gelungenes Produktionsdesign. Die Handlung verknüpft geschickt historische Ereignisse mit der fiktiven Welt der Mutanten. Allerdings wirken einige Nebenfiguren unterentwickelt, was ihr Potenzial mindert.

Die Actionszenen sind dynamisch inszeniert und halten den Zuschauer in Atem. Besonders hervorzuheben ist die Chemie zwischen den Hauptdarstellern, die den inneren Konflikt ihrer Figuren greifbar macht. Die Spezialeffekte überzeugen größtenteils, auch wenn sie nicht immer den höchsten Standards entsprechen. Der Film schafft es, sowohl Fans der Reihe als auch Neueinsteiger zu begeistern. Trotz kleiner Schwächen präsentiert sich „X-Men: Erste Entscheidung“ als gelungener Beitrag zum Franchise. Er bietet eine fesselnde Mischung aus Charakterentwicklung, Action und historischem Kontext.

Letzte Aktualisierung am 24.01.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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