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In „Outsourced – Auf Umwegen zum Glück“ folgen wir Todd Anderson, einem Callcenter-Leiter aus Seattle, dessen berufliches und persönliches Leben eine unerwartete Wendung nimmt. Als seine Abteilung aus Kostengründen nach Indien verlegt wird, sieht sich Todd gezwungen, eine schwierige Entscheidung zu treffen. Er entscheidet sich, nach Indien zu gehen, um seinen Nachfolger zu schulen, eine Entscheidung, die ihn in ein unbekanntes Terrain führt. In Gharapuri, einer kleinen Stadt in der Nähe von Mumbai, stößt er auf eine völlig neue Welt, die ihn sowohl herausfordert als auch fasziniert.
Sein Abenteuer in Indien ist geprägt von kulturellen Unterschieden und unzähligen Missverständnissen. Todd muss lernen, sich in einer Umgebung zurechtzufinden, die seinen gewohnten Lebensweisen fremd ist. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten findet er allmählich seinen Weg. Er lernt nicht nur, sich an die Arbeitskultur im Callcenter anzupassen, sondern auch die indische Lebensweise und ihre Menschen zu verstehen und zu schätzen. Seine Reise wird zu einer lehrreichen Erfahrung, die ihm nicht nur beruflich, sondern auch persönlich neue Einsichten bringt.
„Outsourced – Auf Umwegen zum Glück“ ist eine amerikanische Romantikkomödie aus dem Jahr 2006. Sie wurde von John Jeffcoat inszeniert, der gemeinsam mit George Wing auch das Drehbuch verfasste. Der Film, mit einer Länge von 103 Minuten, erhielt die Altersfreigabe FSK 0. In den Hauptrollen glänzen Josh Hamilton als Todd Anderson und Ayesha Dharker als Asha. Asif Basra, Sudha Shivpuri und Matt Smith sind in weiteren Rollen zu sehen. Larry Pine überzeugt als Amerikaner im Restaurant. Die Produktion übernahm Tom Gorai, während die Musik von BC Smith stammt. Für Kameraarbeit und Schnitt waren Teodoro Maniaci und Brian Berden zuständig.
Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in Mumbai zwischen dem 5. Februar und dem 13. März 2006 statt. Anschließend wurde drei Tage lang, vom 7. bis zum 9. April, in Seattle gedreht. Der Film basiert auf einem Originaldrehbuch von George Wing und seinem Schreibpartner John Jeffcoat. „Outsourced“ wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Best Picture Award beim Bend Film Festival 2007. Zudem erhielt der Film den Publikumspreis beim Bollywood and Beyond Film Festival und beim Cinequest Film Festival im Jahr 2007. Beim Dubai International Film Festival 2006 wurde er als offizielle Auswahl präsentiert.
Im Film „Outsourced – Auf Umwegen zum Glück“ von John Jeffcoat aus dem Jahr 2006 wird Todd Anderson mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert. Als Verkäufer einer Kuriositäten-Firma in Seattle erfährt er, dass seine Abteilung nach Indien ausgelagert wird. Widerstrebend reist er ab, um dort seinen indischen Nachfolger Puro zu schulen. Seine Unzufriedenheit wächst, als er auf die kulturellen Unterschiede und die Herausforderungen im indischen Callcenter trifft. Die Mitarbeiter verstehen die Erwartungen ihrer amerikanischen Kunden nicht. Der Todd kämpft mit dem Gefühl, nie den gewünschten Minuten-pro-Vorfall-Wert (MPI) zu erreichen, um in die USA zurückkehren zu können.
Todd erlebt während des Holi-Festivals eine Wende in seiner Wahrnehmung Indiens. Langsam findet er inneren Frieden und sieht Verbesserungen im Callcenter. Er erkennt das Führungspotenzial in der Mitarbeiterin Asha und plant, sie als Puros Assistentin einzusetzen, wenn er Indien verlässt. In einem Bemühen, das Arbeitsumfeld zu verbessern, führt Todd ein Belohnungsprogramm ein. In dem Programm werden die Mitarbeiter die Produkte, die sie verkaufen, als Prämien erhalten können. Nach einigem Zögern stimmt sein Chef Dave der Idee zu. Beeindruckt von Todds Argument, damit einen riesigen neuen Markt zu erschließen.
Die Dinge nehmen eine unerwartete Wendung, als eine Lieferung von Belohnungsprodukten versehentlich auf eine andere Insel mit dem Namen Gharapuri geschickt wird. Todd und Asha begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, um die Sendung zu bergen. Ihr Boot geht in Flammen auf, weshalb sie gezwungen sind, in einem Hotel zu übernachten. Dort kommt es zu einem Streit, der in einer leidenschaftlichen Nacht endet. Nach ihrer Rückkehr enthüllt Asha, dass sie seit ihrer Kindheit mit einem Familienfreund verlobt ist und ihre Affäre mit Todd nur ein kurzes Abenteuer, ein „Holiday in Goa“, sein kann. Todd ist zunächst verwirrt, akzeptiert aber ihre Entscheidung.
Als der MPI des Callcenters sich der Zielmarke nähert, erfährt Todd von Dave, dass das Geschäft nach China verlagert wird. Er muss den Mitarbeitern ihre Kündigung mitteilen, doch in einem Moment des Mitgefühls rettet er Ashas Roman „Holiday in Goa“, der auf ihrem Arbeitscomputer gespeichert ist. Todd lehnt es ab, nach China zu gehen und schlägt stattdessen Puro als seinen Nachfolger vor. Der Film endet mit Todds Rückkehr in die USA, wo er beschließt, mehr Zeit mit seiner Mutter zu verbringen. Eine Lektion, die er aus seinen Erfahrungen in Indien gelernt hat. In der letzten Szene erhält er einen Anruf von Asha, und lässt das Publikum über die Zukunft der beiden Charaktere spekulieren.
In „Outsourced – Auf Umwegen zum Glück„, einem Debütfilm von John Jeffcoat, steht Todd Anderson im Zentrum des Geschehens. Als Leiter eines Callcenters in Seattle, sieht er sich plötzlich mit der Herausforderung konfrontiert, seine Abteilung nach Indien zu verlegen. Todd, gezwungen zwischen Arbeitslosigkeit und dem Verlust seiner Firmenaktien zu wählen, entscheidet sich für Indien. In Gharapuri angekommen, wird er von Puro, seinem enthusiastischen Nachfolger, empfangen. Trotz kultureller Missverständnisse und Fettnäpfchen lernt Todd schnell die indischen Gepflogenheiten kennen, wie das Essen mit der rechten Hand. Sein Aufenthalt in Indien führt ihn durch eine Reihe humorvoller und lehrreicher Erlebnisse.
Der Film brilliert durch seine Darstellung des Kulturschocks und der interkulturellen Begegnungen. Todd stolpert anfangs über zahlreiche Fauxpas, was der Komödie eine charmante Leichtigkeit verleiht. Seine Sympathie macht es leicht, sich mit seinen Missgeschicken zu identifizieren, besonders für Zuschauer, die ähnliche Erfahrungen in Indien gemacht haben. Das Callcenter, das er optimieren soll, erscheint ihm zunächst als Herausforderung. Doch mit der Zeit erkennt Todd, dass seine amerikanischen Methoden nicht ausreichen. Er lernt, sich auf den „Indian Way“ einzulassen, was sich als Schlüssel zum Erfolg erweist. Dieser Umschwung führt nicht nur zu einer Verbesserung der Arbeitsleistung, sondern auch zu persönlichem Wachstum und Verständnis für die indische Kultur. Jeffcoats Werk, vergleichbar mit Wes Andersons „Darjeeling Limited“, behandelt die Kollision zweier Kulturen auf eine intelligente und einfühlsame Weise und illustriert eindrucksvoll die Erfahrungen eines Amerikaners in Indien.
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