Sich unterhalten zu lassen oder selbst andere zu bespaßen ist ein Phänomen, welches schon viele Tausend Jahre gibt. Der Mensch als Wesen mit persönlichen Bedürfnissen beschränkt sich im täglichen Leben in der Regel nicht darauf, nur für die Familie, Job oder Belange da zu sein, welche einem selbst nicht dienlich sind. Unterhaltung in Form von Kinobesuchen und Filmen stellen eine willkommene Abwechslung dar, diese Art hilft uns, dem Alltag für einige Zeit zu entfliehen. Doch nicht nur der Konsum profitiert von diesem Bereich, sondern auch zahlreiche Menschen, welche für das Herausbringen neuer Werke verantwortlich sind, beispielsweise Schauspieler, Stars und Sternchen. Mehr über diese erfährt man hier.
In „Toy Story 3“ steht die geliebte Spielzeugbande um Woody und Buzz Lightyear vor einer einschneidenden Veränderung: Ihr Besitzer Andy zieht ins College. Die Spielzeuge landen in der Kindertagesstätte Sunnyside, wo sie auf neue Charaktere wie Ken und den herrschsüchtigen Lotso treffen. Der Film vereint emotionale Tiefe mit Abenteuer und Humor, während die Spielzeuge lernen, was Freundschaft und Zusammenhalt wirklich bedeuten.
Im Film „Taxi“ von 1998 wird Daniel Morales, gespielt von Samy Naceri, vom Pizzalieferanten zum Taxifahrer. Mit seinem hochmodifizierten Auto hilft er dem unerfahrenen Polizisten Émilien, gespielt von Frédéric Diefenthal, eine Gruppe von geschickten Bankräubern zu jagen. Der Film ist eine spannende Mischung aus Action und Komödie, mit einem lebhaften Einblick in die französische Kultur und Urbanität.
„The Transporter“ ist ein actiongeladener Film, der die Geschichte von Frank Martin erzählt, einem ehemaligen Militärspezialisten, der als Fahrer für kriminelle Machenschaften in Südfrankreich arbeitet. Streng nach Regeln lebend, gerät seine Welt aus den Fugen, als er ein Paket öffnet und eine gefesselte Frau darin findet. Der Film verwebt atemberaubende Verfolgungsjagden und Kampfszenen mit einem Konflikt zwischen Moral und Pflicht.
In „Scream VI“ finden sich Sam und Tara Carpenter in einem tödlichen Katz-und-Maus-Spiel wieder, als der Ghostface-Killer in New York City erneut zuschlägt. Der Film verbindet klassische Slasher-Elemente mit einem modernen Stadtkulisse und stellt die Protagonisten vor neue Herausforderungen. Die Spannung steigt, als sie versuchen, den Mörder zu entlarven, während das Grauen in den Straßen der Metropole eskaliert.
Die Handlung von „Forrester – Gefunden!“ dreht sich um Jamal, einen talentierten Schüler mit einer Vorliebe für Schreiben. Sein Leben nimmt eine Wendung, als er Forrester trifft, einen einst berühmten Autor, der sich seit Jahren von der Welt zurückgezogen hat. Ihre Freundschaft und gegenseitige Unterstützung führen zu bedeutenden Entwicklungen in Jamals literarischen Fähigkeiten und Selbstvertrauen.
In „Der Junge muss an die frische Luft“ folgen wir der inspirierenden Kindheit von Hape Kerkeling. Der Film zeigt, wie Hans-Peter, gespielt von Julius Weckauf, mit Humor und Kreativität die Schwierigkeiten in seiner Familie meistert. Caroline Links Regie zeichnet ein authentisches Bild des Lebens im Ruhrgebiet, wobei das Familienleben und die Herausforderungen der 70er Jahre im Fokus stehen.
In „Fast & Furious 10“ kehren Vin Diesel und seine Crew für ein weiteres Hochgeschwindigkeitsabenteuer zurück. Der Film entfaltet sich in Rom, wo Roman Pearce auf eine riskante Mission geschickt wird. Gleichzeitig wird Dom’s Familie durch die Ankunft einer alten Rivalin in Gefahr gebracht. Der Film verbindet intensives Renn-Action-Kino mit dramatischen Momenten.
„4 Könige“ ist ein bewegendes Drama über vier Jugendliche, die in einer psychiatrischen Klinik Weihnachten verbringen. Regisseurin Theresa von Eltz beleuchtet einfühlsam die Geschichten von Lara, Alex, Timo und Fedja, die mit individuellen psychischen Herausforderungen ringen. Der Film bietet einen tiefen Einblick in ihre Entwicklung und die Dynamik innerhalb der Gruppe, begleitet von Dr. Wolffs unkonventionellen Behandlungsmethoden.
In „Elizabeth“ wird das politisch turbulente England des 16. Jahrhunderts dargestellt. Der Film, unter der Regie von Shekhar Kapur, zeigt Cate Blanchett in der Rolle der jungen Königin Elizabeth I. Konfrontiert mit inneren und äußeren Bedrohungen, navigiert Elizabeth durch ein Netz aus Verrat und Machtkämpfen, um ihre Autorität zu festigen.
Rob Marshalls „Arielle, die Meerjungfrau“ ist eine frische Interpretation des bekannten Märchens. Der Film folgt Ariel, einer jungen Meerjungfrau, die sich nach einem Leben an Land sehnt. Ihre Neugier führt sie zu einem gefährlichen Deal mit Ursula, der ihr Leben verändert. Der Film besticht durch lebendige Animationen und eine starke Besetzung, darunter Halle Bailey und Melissa McCarthy.
Die Gründe, warum Menschen den Alltag für eine Weile entfliehen wollen, können unterschiedlicher nicht sein, die Art der Flucht ebenfalls. Schon 1895 wurde die erste Form von Kino zu einem gesellschaftlichen Medium. Im Laufe der Zeit wandelte sich nicht nur die Kinotechnik, sondern auch die gezeigten Genres und Bedürfnisse der Besucher sowie Zuschauer. Immer komplexere Themen wurden behandelt, ständig neue Sparten hinzugefügt. So entstand mit der Zeit die Form von Kino, wie wir sie heutzutage kennen. Mittlerweile profitieren viele Bereiche vom Thema Kino und Filme. Kulturelle Bedürfnisse von Menschen zu befriedigen heißt immer auch, stets Neues zu schaffen. Filme bedeuten ein Stück weit Bildung oder das Aufarbeiten aktueller sowie vergangener Ereignisse. Der Drang nach Kultur ist größer wie nie. Nicht jeder interessiert sich für Theater, Shopping, Sport oder Basteln. Um so wichtiger ist es, Kino und Filme als Freizeitmöglichkeit sowie Informationsquelle nutzen zu können. Sogar Schulausflüge in Kinos werden unternommen, um behandelten Unterrichtsstoff anschaulich untermalen und festigen zu können. Mittlerweile sorgen 3D-Filme dafür, dass das Kulturelle Gut so erlebbar wie nie gemacht werden kann.
Ohne Filme und Kino hätten die meisten von uns viele aufregende Momente und Filmereignisse nicht miterleben können. Viele Informationen, Ereignisse oder Geschehnisse wären nie verfilmt und gezeigt worden. Eine große Anzahl an Menschen meint, dass das klassische Fernsehen zusehends ausstirbt, viele Blockbuster werden nur noch exklusiv und nicht mehr im Free-TV angeboten. Bedeutet das zeitgleich auch das langsame Sterben von Kinos und Filmen im klassischen Sinne? Tatsächlich gibt es aktuell vermehrt eher größere Kinoketten, viele kleine Kinoanbieter mussten sich vom Markt zurückziehen. Warum ist das so? Ganz einfach, weil beispielsweise das Integrieren neuester 3D-Technik aus Kostengründen nicht möglich gewesen ist oder der Einbruch von Besucherzahlen Grund am jeweiligen wirtschaftlichen Aus war.