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Der Film „Safari – Match Me If You Can“ ist eine Komödie aus dem Jahr 2018 und erzählt von der Dating-App namens Safari. Diese App soll das Liebesleben einiger Menschen ziemlich auf den Kopf stellen. Pilot Harry ist gut aussehend und trifft auf die attraktive Lara, die schon über Social Media sehr bekannt geworden ist. Er hat eine Frau namens Aurelie, die nichts von seiner Dating-App weiß. Sie ist nämlich damit beschäftigt, David zu therapieren. Dieser möchte endlich seine Jungfräulichkeit verlieren. Fanny dagegen will schnell eine Familie gründen, aber für sie fehlt nur noch der richtige Mann.
„Safari – Match Me If You Can“ wurde unter der Regie von Rudi Gaul gedreht, der auch das dazugehörige Drehbuch gemeinsam mit Friederike Klingholz verfasst hat. Produziert wurde der Film von Martin Richter und Christian Becker in Deutschland, sodass die Originalsprache Deutsch ist. Für die musikalische Untermalung sorgte Nicola Rost, während sich um die Kamera und den Schnitt Yoliswa von Dalwitz und Carmen Kirchweger gekümmert haben.
Insgesamt geht der Film 109 Minuten und hat eine Altersfreigabe ab zwölf Jahren.
Die Besetzung bestand aus mehreren Darstellern, wovon Justus von Dohnanyi als Harry, Sunnyi Melles als Aurelie, Max Mauff als David und Juliane Köhler als Mona die Hauptrollen übernommen haben.
Weitere wichtige Rollen wurden gespielt von Patrick Abozen (Arif), Sebastian Bezzel (Life), Friederike Kempter (Fanny), Mina Tander (Susi), Elisa Schlott (Lara) und Janina Fautz (Pauline).
Darsteller, die in dem Film zusätzlich mitgewirkt haben, waren Petra Michelle Nerette (Neyla), Mirya Kalmuth (Larissa), Victoria Fleer (Anna), Jochen Matschke (Pep), Anna Lena Class (Ailleen) und Angela Ascher (Tanja).
Bei „Safari“ handelt es sich um eine Dating-App. Wer also gerne One Night Stands hat, wird mit dieser App viel Freude haben, weil es findet sich hier immer jemand in der Nähe, der Lust hat. Viele Großstädte treffen hier aufeinander. Zum Beispiel haben wir hier den verheirateten und schönen Pilot Harry, der sich ein Bett mit der Influencerin und YouTube Sternchen Lara teilt. Beide haben sich über die App kennengelernt und sind verrückt nacheinander. Im Internet präsentiert sich Lara jedoch als Jungfrau, die sich ihr erstes Mal für einen besonderen Mann aufspart.
Harrys Ehefrau Aurelie weiß überhaupt nichts von dieser Konstellation und wird so schnell auch nichts von der gut versteckten Affäre erfahren. Ihr Klient ist der schüchterne David, der endlich seine Jungfräulichkeit verlieren möchte. Mona ist schon 50 Jahre alt und ein Langzeitsingle, die sich nach einem Partner sehnt. David hat sein erstes Mal mit Mona. Später trifft Mona im Internet auf die alleinerziehende Life, die sich ebenfalls auf Safari registriert hat.
Fanny ist ebenfalls auf Safari angemeldet und eine eingefleischte Vegetarierin, die sich eine eigene Familie wünscht und auf den hübschen Arif trifft. Sie erzählt ihm von seinem Kinderwunsch. Dieser sucht jedoch schnell die Weite, weil dieser eher auf ein One Night Stand gehofft hat. Ihr nächstes Match ist der Harry. Fanny lädt ihn zu sich nach Hause ein. Dort öffnet jedoch nicht Fanny ihm die Türe, sondern Aurelie, die von seinem schmutzigen Hobby inzwischen Kenntnis genommen hat.
Aurelie quetscht Fanny aus. In dieser äußerst skurrilen Situation taucht nun auch noch Aurelies Klient David auf, weil er unbedingt mit ihr über seine Probleme sprechen möchte. Am Ende zeigt „Safari – Match Me If You Can“ wie das digitale Dating heute funktioniert und wie viele Lügen in den sozialen Medien verbreitet werden können. Ehen gehen kaputt und Menschen werden verletzt, da man noch nie so leicht wie heute, seinen Partner oder seine Partnerin betrügen konnte. Manchmal wäre es doch besser, wenn die Technologie doch nicht so fortgeschritten wäre.
Der Film besteht aus Reigen aus modernem Fremdschämpersonal. Es gibt hier durchaus viel Humor und charmante Ideen, die auch gut umgesetzt wurden. Trotzdem wirkt „Safari – Match Me If You Can“ altbacken und wiederhergestellt. Die Kostüme sind nicht gut und wirken wie eine recycelte Sexkleidung. Die Besetzung jedoch wurde gut gewählt, da alle sehr attraktiv aussehen und auch deren Leistung braucht man nicht zu kritisieren. Im ersten Abspann gibt es sehr viele komische Momente. Am Anfang wird jedoch der Charme vermisst.
Rudi Gaul ist an für sich ein sehr guter Regisseur und dafür bekannt kurzweilige und merkwürdige Filme zu drehen. Er stellt die Großstädte sehr geschlechtsreif dar und fokussiert sich hier auf das Online-Zeitalter. Das Fazit der einzelnen Handlungen ist jenes, dass jeder im Vordergrund stehen möchte mit der Intension, so geliebt zu werden, wie man ist. Wer zur Tinder-Generation gehört, wird diesen Film lieben. Man kann diesen Film jedoch auch als Sozialstudie sehen, die zum Nachdenken anregen soll, da sich jeder früh oder später in so einer Situation befinden könnte.
„Safari – Match Me If You Can“ ist also kein Fehlgriff, sondern gibt genügend Anlass zum Schmunzeln.
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