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Die Schweiz ist auch heute noch ein Land, das eine ganz besondere Stellung inmitten von Europa einnimmt. Für viele ist es in jedem Fall ein tolles Ziel für einen Urlaub, andere wollen mehr als nur eine einzige Reise und direkt dort hinziehen. Doch vor einem geplanten Umzug gibt es einige Dinge zu beachten.
Ganz so einfach ist ein Umzug nicht, weshalb gute Planung erforderlich ist. Einfacher kann es dann auch werden, wenn man sich Hilfe holt, so wie von den Spezialisten vom Umzugsservice Zürich GmbH. Auf diese Weise kann alles wesentlich einfacher werden. Dennoch gibt es auch einiges, was man selbst in die Hand nehmen muss. Die wichtigsten Fakten zum Schweiz Umzug gibt es in diesem Artikel.
Bevor man jetzt seinen Job und seine Wohnung kündigt, weil man sich schon voller Vorfreude in der nächsten Woche in der Schweiz sieht, sollte man einige Dinge beachten. Denn man kann nicht einfach seine Wurzeln in der Schweiz aufschlagen, zuvor will der Staat einige Dinge geregelt wissen. Wenn man einen Aufenthalt oder mehrere plant, die nicht länger als 90 Tage dauern, dann braucht es kein Visum. Darüber hinaus aber muss man zum Migrationsamt, um dort einen Aufenthaltstitel zu beantragen. Kommt man aus einem EU Land ist das einfacher.
Wichtig ist allerdings, dass man nachweisen muss, dass man sich auch finanziell in der Schweiz versorgen kann. Dazu braucht es entweder den Nachweis über die Arbeit, wozu der Arbeitsvertrag genutzt werden kann, oder auch ein großes Vermögen. Zu bedenken ist, dass man zum Arbeiten in der Schweiz auch eine Arbeitserlaubnis braucht. Es gibt verschiedene Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen, die davon abhängig sind, wie lange man in der Schweiz bleiben möchte oder auch schon gewohnt hat.
Auch wenn die Schweiz für viele ein Traum zum Auswandern ist, muss man dort natürlich auch Steuern zahlen. Tatsächlich fallen die Steuern aber niedriger aus, während auf der anderen Seite das Einkommen im Durchschnitt höher ist. Allerdings muss man das in Relation sehen, denn die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind entsprechend hoch, sodass man dort nicht automatisch durch einen Job auch in Saus und Braus leben kann. Die genauen Steuern hängen auch davon ab, in welchem Kanton man lebt. Diese und auch die Gemeinden erheben verschiedene Steuern, die zu den Bundessteuern dazukommen.
Auch Versicherungen spielen natürlich eine wichtige Rolle. Manche davon gehören zu den Sozialversicherungen, die direkt über den Arbeitgeber abgerechnet werden. Das sind unter anderem die Arbeitslosenversicherung, die Invalidenversicherung, die Krankentagegeldversicherung oder auch die Pensionskasse. Die Krankenversicherung hingegen wird nicht direkt über den Arbeitgeber abgerechnet, denn dafür ist jeder selbst verantwortlich. Allerdings ist eine Grundversicherung Pflicht. Nach der Anmeldung in der Schweiz hat man drei Monate, um sich bei einer Krankenkasse anzumelden.
Wenn jetzt alles geregelt ist, man einen Job hat und nur noch dem Umzug entgegenblickt, dann ist es noch nicht getan. Denn es gibt auch beim Packen einige Dinge, die man beachten sollte. Das gilt für die Sachen, die man mitnehmen möchte. Ob nun das Auto oder auch die Möbel. Denn für die muss man Mehrwertsteuer in der Schweiz zahlen und zwar genau dann, wenn man die Dinge erst weniger als sechs Monate besitzt. Daher sollten Kaufbelege aufbewahrt werden. Noch dazu müssen die Umzugsgüter bei der Zollbehörde deklariert werden. Mit Einkäufen vor dem Umzug sollte man also aufpassen.
Alles ist geregelt und es geht auf die Grenze der Schweiz zu. Hoffentlich ist man auch dafür vorbereitet, denn an der Grenze kann es auch zu Komplikationen kommen. Zumindest dann, wenn man nicht gut vorbereitet ist. Spätestens jetzt sollte man gemerkt haben, dass es die Schweizer sehr genau nehmen und bedacht sind, dass alles seine Ordnung hat und nicht jedermann einfach so ins Land kommt. An der Grenze kann man einen unkomplizierten Übergang erreichen, wenn man sich mit den entsprechenden Dokumenten vorbereitet.
Dazu gehört der Personalausweis, der natürlich gültig sein muss. Darüber hinaus braucht man einen Nachweis für den Wohnsitz, den Führerschein und auch den Fahrzeugbrief – zumindest wenn man sein Auto mitnimmt. Ein Veranlagungsantrag für das Übersiedlungsgut wird ebenso benötigt als auch eine Liste über die Waren, die man einführen möchte. Auch andere Dokumente können nicht schaden, beispielsweise die Geburtsurkunden oder auch die Heiratsurkunde. Im besten Fall überprüft man also vorher alles auf Vollständigkeit und hat alles in einem Ordner zusammen und griffbereit.
Die Schweiz ist ein wundervolles Land, das viel zu bieten hat – allen voran natürlich beeindruckende Landschaften. Für viele ist es daher der Traum, in Zukunft dort zu leben. Das ist auch prinzipiell möglich, erfordert aber viel Planung. Man sollte also nicht Hals über Kopf in das Abenteuer Schweiz starten, denn das könnte ein jähes und schnelles Ende im Neuland finden.
Vielmehr muss man sich zunächst darüber kümmern, dass man sein Leben in der Schweiz finanzieren kann. Das geht mit einem Job oder einem ausreichenden Vermögen. Auch muss man die Steuern beachten, Versicherungen und auch den Umzug selbst. Im Internet gibt es zudem auch praktische Berichte von Schweiz Auswanderern, wenn man weiterführende Fragen hat.