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Scooter fahren boomt. In immer mehr und mehr Städten – weltweit – sieht man die kleinen Miniflitzer umherfahren. Und das von Menschen in jedem Alter – denn Scooter fahren ist nicht nur etwas für junge Leute. Wer es etwas schneller mag, der ist mit E-Scootern unterwegs. Doch wie sieht es mit der aktuellen Gesetzeslage aus? Und warum ist Roller fahren gut für die Gesundheit? Dies erfahren Sie in diesem Beitrag.
Früher waren vor allem kleine Kinder mit dem Tretroller auf der Straße unterwegs. Heute hat sich das Image der Elektroroller gewandelt. Immer mehr und mehr – auch erwachsene Menschen – entdecken das Fahrgerät für sich. Tretroller fahren macht Spaß und ist ein wahrer Gesundheitsbooster. Denn, wer Scooter fährt, der fördert Fitness und Beweglichkeit. Scooter fahren ist leicht zu lernen – die Bewegungsabläufe sind gelenkschonend. Dennoch werden beim Fahren auf dem Roller viele Muskeln beansprucht. Die Roller fahren ist ein echtes Ganzkörpertraining.
Es werden Waden-, Oberschenkel und Gesäßmuskeln genauso eingebunden wie Bauch-, Rücken-, Brust- und Armmuskeln. Wem Joggen oder Fahrradfahren zu langweilig ist, für den ist der kleine Roller eine tolle Alternative. Mit dem Scooter wird die Ausdauer trainiert und man verbraucht im Schnitt pro Stunde 700-950 kcal. Auch die Psyche profitiert vom Roller fahren. Durch die Bewegung werden Glückshormone freigesetzt. Diese sind eine effektive Waffe gegen Stress.
Die beliebten Roller gibt es in sämtlichen Preisklassen. Wer lange Freude an seinem Roller haben möchte, der investiert etwas mehr Geld in das Fahrgerät. Wenn der Roller kaputt ist, ist das noch lange kein Grund, ihn wegzuwerfen. Es gibt viele Anbieter, die Scooter Ersatzteile anbieten. Bei Chili Proscooter beispielsweise bekommen Sie Stunt Scooter Parts direkt vom Hersteller.
Warum nicht einmal mit der oder dem Liebsten mit dem Scooter die Freizeit zu zweit genießen? Wer es dabei etwas schneller und hipper mag, der fährt mit E-Scooter. Lange Zeit herrschte deutschlandweit ziemlich große Verwirrung, da nicht sicher war, ob es zu E-Scootern eine Gesetzeslage geben würde. In der Öffentlichkeit hatte die Zulassung von E-Scootern lange ein negatives Image, da befürchtet wurde, dass es zu einem Verkehrschaos kommen würde.
Doch welche Regeln hat der Gesetzgeber vorgegeben? Der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein. Helmpflicht besteht nicht, es wird aber dringend empfohlen, einen Helm zu tragen. Der E-Scooter darf nur eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometer haben. Es muss zudem zwingend eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden – der Nachweis über die Versicherung erfolgt über eine Versicherungsplakette zum Aufkleben. E-Roller Fahrer sollten sich bei den Regeln an den Fahrradregeln für Erwachsenen orientieren. Soll heißen, dass Elektro-Roller vor allem auf den Fahrradwegen fahren sollten und erst, wenn es keine gibt, auf den Straßen.
Wer sich keinen E-Roller kaufen möchte, kann sich in vielen Städten auch einen mieten. Das tolle – meist müssen Sie den E-Roller nicht zu einer bestimmten Sammelstelle zurückbringen, sondern Sie können ihn abstellen, wo Sie wollen. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass seit der Einführung der Elektro-Roller das befürchtete Verkehrschaos ausgeblieben ist.
Anfangs des 19. Jahrhunderts wurden zur Fortbewegung und Lastentransport vor allem Pferde genutzt. Der Deutsche Baron, Karl von Drais entwickelte im Jahre 1817 ein Konstrukt, Vorbild Pferd, was mit Räder anstatt Beinen ausgestattet wurde. Es hatte einen Längsbalken, um darauf zu sitzen. Das war ein Laufrad, damals ohne Pedale. Erreichte man die gewünschte Geschwindigkeit, wurden die Beine hochgenommen und das „Fahrrad„ fuhr. Das Steuern war schwierig, da es ein sehr starres Konstrukt war. Trotzdem war die zu erreichende Geschwindigkeit weit schneller als ein Pferd. Um das Jahr 1850 wurde von einer weiteren Draisine gesprochen, mit 2 Achsen und einem Lenkrad. Darauf konnte man stehen und musste nicht mühsam eine Laufbewegung machen. Das war wohl der Vorgänger des Tretrollers.
Ganz genau lässt sich nicht eruieren, wann der Tretroller erfunden wurde, doch müsste es in derselben Zeit gewesen sein. Der Tretroller hatte den Balken nähe Boden, da konnte man drauf stehen und es hatte zwei Achsen für die Räder. An der Hinterachse hatte es zwei Räder, um bessere Stabilität zu erreichen. Es war einfach, das Gleichgewicht zu halten und das Gefährt fiel nicht um. Der Tretroller hatte eine bescheidene Steuerung. Die Geschwindigkeit sollte die eines galoppierenden Pferdes erreichen.
Der Tretroller konnte sich nicht wirklich durchsetzen, da es nur wenige befestigte Wege gab und die Fortbewegung war schwierig. Das technische Problem konnte damals nicht behoben werden. Durch das jeweilige Auftreten entstanden Löcher in den Schuhen, was unbefriedigende Reaktionen auslöste. Das Gefährt hatte einige Probleme, die nicht gelöst werden konnten und so verschwand es wieder von der Bildfläche. Weiterentwicklungen und technische Veränderungen ließen daraus das heutige Fahrrad entstehen.
Als die Materialien besser wurden und technische Probleme gelöst werden konnten, fand der Tretroller den Weg zurück. Dies war anfangs zwanzigster Jahrhundert. Zuerst gab es Spielzeugroller für Kinder und später wurde der Tretroller populärere den je. Heute ist dieser nicht mehr aus dem Straßenverkehr wegzudenken.
Scooter fahren macht Spaß und wirkt in vielerlei Hinsicht positiv auf unsere Gesundheit. So setzt es Glückshormone frei, die uns bei unserem Alltagsstress helfen. E-Scooter fahren ist die moderne und schnellere Variante und die Flitzer gehören mittlerweile fest zum Stadtbild dazu.