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„Transporter – The Mission“ bringt uns zurück in die Welt des Frank Martin, gespielt von Jason Statham. Dieser Teil der Serie versetzt Frank nach Miami, wo er eine neue Rolle als Chauffeur für die Familie Billings übernimmt. Hier zeigt sich eine andere Seite von Frank, als er eine unerwartete Verbindung zu ihrem Sohn Jack aufbaut. Der Film beginnt mit einer scheinbar harmlosen Routine, die sich jedoch bald als gefährlich entpuppt. Die familiären Spannungen der Billings und die Anforderungen von Jeffersons Arbeit im Regierungssektor bilden einen komplexen Rahmen für die Geschichte.
Die Handlung eskaliert, als Frank in eine gefährliche Verschwörung verwickelt wird. Während eines Arztbesuchs mit Jack erkennt er, dass etwas nicht stimmt. Die darauffolgenden Ereignisse führen ihn in eine Welt voller Gefahr und Täuschung. Gianni Chellini, der rücksichtslose Gegenspieler, zieht die Fäden im Hintergrund. Der Film hält das Publikum mit seiner schnellen Handlung, atemberaubenden Verfolgungsjagden und beeindruckenden Kampfszenen in Atem. Jede Szene steigert die Spannung, während Frank seine Fähigkeiten als Fahrer und Kämpfer unter Beweis stellt.
„Transporter – The Mission„, veröffentlicht im Jahr 2005, ist ein dynamischer Actionfilm und die Fortsetzung des beliebten „The Transporter„. Unter der Regie von Louis Leterrier und mit einer Laufzeit von 85 Minuten bietet der Film ein packendes Kinoerlebnis. Die Altersfreigabe liegt bei FSK 12, was auf eine eher gemäßigte Darstellung von Gewalt und Spannung hindeutet.
Die Besetzung des Films wird von Jason Statham angeführt, der die Rolle des Hauptcharakters Frank Martin übernimmt. Alessandro Gassmann spielt Gianni Chellini, während Hunter Clary als Jack Billings zu sehen ist. Amber Valletta übernimmt die Rolle von Audrey Billings, Kate Nauta spielt Lola, und Matthew Modine schlüpft in die Rolle von Jefferson Billings.
Hinter den Kulissen tragen Luc Besson und Robert Mark Kamen als Drehbuchautoren zur fesselnden Story bei. Luc Besson ist zudem zusammen mit Steven Chasman als Produzent tätig. Die musikalische Untermalung stammt von Alexandre Azaria, während Mitchell Amundsen für die Kameraarbeit verantwortlich ist. Der Schnitt wurde von Christine Lucas Navarro und Vincent Tabaillon durchgeführt.
In „Transporter 2“, einem Film von 2005 unter der Regie von Louis Leterrier, zieht der geschickte Fahrer Frank Martin von Südfrankreich nach Miami, Florida. Er beginnt für die wohlhabende Familie Billings zu arbeiten und fährt deren Sohn Jack mit seinem Audi A8 W12 zur Schule. Frank baut eine enge Bindung zu Jack auf, während er seine Rolle als temporärer Chauffeur ausfüllt. Gleichzeitig leidet die Ehe von Jefferson und Audrey Billings unter Jeffersons anspruchsvollem Regierungsjob. Inmitten dieser Dynamiken erwartet Frank die Ankunft seines Freundes, Inspektor Tarconi, der in Florida Urlaub machen will.
Franks Routine ändert sich drastisch während eines medizinischen Checks von Jack. Er entdeckt eine gefährliche Verschwörung, als er herausfindet, dass der Arzt und die Rezeptionistin durch Betrüger ersetzt wurden. Ein heftiger Konflikt mit Schlägern unter der Führung von Lola entbrennt, doch Frank gelingt die Flucht mit Jack. Zuhause angekommen, werden sie jedoch vor einem Scharfschützen gewarnt, der das kugelsichere Glas des Autos durchdringen kann. Unter Drohung wird Frank gezwungen, Lola ins Auto zu lassen, was zu einer rasanten Verfolgungsjagd mit der Polizei führt.
In einem Lagerhaus trifft Frank auf Gianni Chellini, den Drahtzieher hinter der Operation. Gezwungen, ohne Jack zu gehen, entgeht Frank nur knapp einer Autobombe. Währenddessen wird Jack nach Zahlung eines Lösegelds nach Hause zurückgebracht, ohne zu wissen, dass er mit einem tödlichen Virus infiziert wurde. Frank, nun Verdächtiger in der Entführung, arbeitet mit Tarconi zusammen, um Dimitri, einen weiteren Betrüger, aufzuspüren. Indem er vorgibt, Dimitri mit dem Virus zu infizieren und ihn dann entkommen lässt, folgt Frank ihm zu einem Labor, das das Gegenmittel sucht.
Im Labor kommt es zu Chaos. Dimitri tötet in seiner Verzweiflung nach dem Antidot einen von Giannis Männern, Tipov. Frank erscheint, schaltet einen weiteren Handlanger aus und konfrontiert Dimitri, indem er ihm die Täuschung über das Virus enthüllt. Der Wissenschaftler, der nicht mit Frank zusammenarbeiten will, zerstört das Antidot, wobei nur ein Fläschchen intakt bleibt. Frank holt es und verabreicht es heimlich Jack, wodurch er das Leben des Jungen rettet.
Die Handlung verdichtet sich, als Jefferson, unwissentlich mit dem Virus infiziert, eine globale Anti-Drogen-Konferenz anspricht und zahlreiche Beamte dem Virus aussetzt. Frank stellt Gianni in seinem Haus und kämpft sich durch seine Schläger. Gianni, der als Vorsichtsmaßnahme das Antidot genommen hat, sieht sich Frank gegenüber. Eine angespannte Konfrontation mit Lola endet mit ihrem Tod. Frank verfolgt Gianni dann zum Flughafen, benutzt einen Lamborghini, um Giannis entkommenden Jet in einem dramatischen Showdown zu besteigen.
An Bord kommt es zum Kampf. Ein Querschläger aus Giannis Waffe tötet den Piloten, woraufhin das Flugzeug ins Meer stürzt. Frank überwältigt Gianni, bewahrt das Antidot in seinem System und entkommt mit seinem Gefangenen aus dem sinkenden Flugzeug, gerade als die Polizei eintrifft. Die Billings erhalten das Antidot und erholen sich im Krankenhaus. Frank, der ihre Vereinigung beobachtet, entscheidet sich, still zu gehen und Tarconi zum Flughafen zu bringen. Die Geschichte endet damit, dass Frank einen Anruf für seine Transportdienste erhält, was auf seine Bereitschaft für das nächste Abenteuer hindeutet.
Louis Leterriers „Transporter – The Mission“ markiert eine deutliche Steigerung in Action- und Martial-Arts-Szenen gegenüber seinem Vorgänger. Corey Yuen, verantwortlich für die Kampfchoreografie, prägt den Film mit spektakulären Stunts und Actionszenen. Jason Statham, in seiner Rolle als Frank Martin, überzeugt erneut mit seiner physischen Präsenz und Coolness. Besonders hervorzuheben sind Szenen wie die Entfernung einer Bombe unter seinem Auto während der Fahrt. Solche Momente zeigen, dass der Film sich selbst nicht allzu ernst nimmt und primär auf mitreißende Action setzt.
Trotz der hochkarätigen Action, bleibt der Film in seiner Gesamtheit hinter den Erwartungen zurück. Die Handlung erinnert teilweise an „Mann unter Feuer“, leidet jedoch unter großen Logiklücken. Unklare Motivationen der Charaktere und eine Reihe von Unstimmigkeiten schwächen das narrative Gerüst des Films. Auch die dramaturgische Führung hin zu einem spannenden Finale gelingt nicht. Die als Endgegner aufgebauten Charaktere Lola und Gianni finden ein zu schnelles und unspektakuläres Ende, was das Finale eher enttäuschend macht.
Schauspielerisch gibt es kaum Ausreißer nach unten, was eher auf flache Charakterzeichnungen als auf mangelndes Talent zurückzuführen ist. Statham bringt seinem Charakter Frank Martin etwas emotionale Tiefe bei. Matthew Modine und Amber Valetta bleiben in ihren eindimensionalen Rollen gefangen. Francois Berléand überzeugt als Inspektor Tarconi. Leterriers Kommentar über die Herausforderungen während der Produktion, einschließlich eines straffen Zeitplans und schlechten Wetters, deutet auf Schwierigkeiten hin, die sich möglicherweise auf den Film ausgewirkt haben. Für den nächsten Teil der „Transporter“-Reihe bleibt zu hoffen, dass Leterrier bessere Bedingungen vorfindet, um das volle Potential der Serie auszuschöpfen.
Letzte Aktualisierung am 4.11.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API