Avatar – Aufbruch nach Pandora

Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ist nicht nur ein Film, sondern ein visuelles Spektakel, das Zuschauer in eine andere Welt führt. Im Jahr 2154, einer Zeit, in der die Erde an ihre Grenzen stößt, öffnet sich das Tor zu Pandora. Diese faszinierende Welt, reich an unerschöpflichen Rohstoffen, wird zur letzten Hoffnung der Menschheit. Der Protagonist Jake Sully, ein querschnittsgelähmter Marine, erhält die Chance seines Lebens: Er soll auf Pandora die Na’vi infiltrieren, ein Naturvolk von beeindruckender Statur und tief verwurzelt in ihrer Umwelt.

Avatar - Aufbruch nach Pandora
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Sam Worthington, Zoe Saldana, Stephen Lang (Schauspieler)
  • James Cameron (Regisseur) - James Cameron (Autor) - James Cameron (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Die Geschichte nimmt eine Wendung, als Jake auf Neytiri trifft, eine einheimische Na’vi. Durch sie entdeckt er eine Welt voller Wunder und Schönheit, aber auch voller Gefahren. Jake steht vor einer schwierigen Wahl: seiner Mission treu bleiben oder das Volk der Na’vi vor der Zerstörung durch die menschliche Gier schützen. Regisseur James Cameron präsentiert in „Avatar 1“ eine eindrucksvolle Kombination aus innovativer Technologie und einer tiefgründigen Botschaft über Umweltschutz und kulturelle Empathie.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Avatar – Aufbruch nach Pandora„, ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film, erschien 2009. Regie führte James Cameron, der auch das Drehbuch verfasste. Die Hauptrollen spielten Sam Worthington als Jake Sully und Zoe Saldana als Neytiri. Weitere wichtige Darsteller waren Sigourney Weaver, Stephen Lang und Michelle Rodríguez. Dieser Film, mit einer Länge von 162 Minuten, erhielt die Altersfreigabe FSK 12.

James Camerons Werk zeichnet sich durch innovative Technik und beeindruckende visuelle Effekte aus. Zur Produktion trugen Cameron und Jon Landau bei. Die musikalische Untermalung stammt von James Horner. Mauro Fiore übernahm die Kameraarbeit, während John Refoua, Stephen E. Rivkin und Cameron selbst den Schnitt besorgten. „Avatar“ wurde schnell zum weltweit erfolgreichsten Film nach Einspielergebnis. Bis Juli 2019 hielt er diesen Titel und eroberte ihn im März 2021 nach einer Wiederveröffentlichung in China erneut.

Die Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“ kam im Dezember 2022 in die Kinos. Bis 2031 sind drei weitere Filme geplant. Damit setzt Cameron sein visionäres Epos fort. „Avatar“ hat die Filmwelt nachhaltig beeinflusst. Seine innovativen Techniken und die packende Story bleiben unvergessen.

Handlung und Story vom Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“

Im Jahr 2154 hat die Erde ihre natürlichen Ressourcen erschöpft und leidet unter Ökozid. Die Ressourcenentwicklungsverwaltung (RDA) fördert das wertvolle Mineral Unobtanium auf Pandora, einem Mond im Alpha Centauri-Sternensystem. Pandoras Atmosphäre ist für Menschen unbewohnbar, bewohnt wird der Mond von den Na’vi. Diese 3 Meter großen, blauhäutigen, intelligenten Humanoiden leben im Einklang mit der Natur. Um Pandora zu erforschen, nutzen genetisch angepasste menschliche Wissenschaftler Hybriden aus Na’vi und Menschen, sogenannte „Avatare“.

Der querschnittsgelähmte Marine Jake Sully wird nach Pandora geschickt, um seinen verstorbenen, identischen Zwillingsbruder zu ersetzen, der sich als Avatar-Operator angemeldet hatte. Dr. Grace Augustine, Leiterin des Avatar-Programms, hält Sully für ungeeignet, akzeptiert ihn jedoch als Leibwächter. Bei einer Eskorte der Avatare von Grace und Dr. Norm Spellman wird Jakes Avatar von der Tierwelt Pandoras angegriffen. Er flüchtet in den Wald, wo ihn die weibliche Na’vi Neytiri rettet. Neytiri, misstrauisch gegenüber Jake, bringt ihn zu ihrem Clan. Mo’at, Neytiris Mutter und spirituelle Führerin des Clans, befiehlt ihrer Tochter, Jake in ihre Gesellschaft einzuweisen.

Liebe und Verrat auf Pandora

Colonel Miles Quaritch, Leiter der Sicherheitskräfte der RDA, verspricht Jake, dass das Unternehmen ihm die Nutzung seiner Beine wiederherstellen wird, wenn er Informationen über die Na’vi und ihren Sammelpunkt, den riesigen Hometree, unter dem sich eine reiche Unobtanium-Lagerstätte befindet, liefert. Grace verlegt daraufhin sich, Jake und Norm zu einem Außenposten. Jake und Neytiri verlieben sich, während Jake in den Stamm aufgenommen wird. Sie wählen einander als Gefährten. Als Jake versucht, einen Bulldozer, der eine heilige Na’vi-Stätte bedroht, zu deaktivieren, ordnet Administrator Parker Selfridge die Zerstörung von Hometree an.

Trotz Graces Argument, dass die Zerstörung von Hometree das biologische neuronale Netzwerk Pandoras beschädigen könnte, gibt Selfridge Jake und Grace eine Stunde Zeit, um die Na’vi zur Evakuierung zu überreden. Jake gesteht, dass er ein Spion war, und die Na’vi nehmen ihn und Grace gefangen. Quaritchs Soldaten zerstören Hometree, wobei viele sterben, darunter Neytiris Vater, der Clanführer. Mo’at befreit Jake und Grace, aber sie werden von ihren Avataren getrennt und von Quaritchs Kräften gefangen genommen. Pilotin Trudy Chacón, angewidert von Quaritchs Brutalität, fliegt Jake, Grace und Norm zu Graces Außenposten. Grace wird während der Flucht angeschossen.

Jakes Kampf gegen die RDA

Jake gewinnt das Vertrauen der Na’vi zurück, indem er seinen Geist mit dem von Toruk, einem drachenähnlichen Wesen, das von den Na’vi gefürchtet und verehrt wird, verbindet. Am heiligen Baum der Seelen bittet Jake Mo’at, Grace zu heilen. Der Clan versucht, Grace in ihren Avatar zu übertragen, unterstützt vom Baum der Seelen, aber sie stirbt. Unterstützt vom neuen Häuptling Tsu’tey vereint Jake den Clan und fordert sie auf, alle Clans zum Kampf gegen die RDA zu versammeln. Quaritch plant einen Angriff auf den Baum der Seelen, um die Na’vi zu demoralisieren. Jake betet zur Na’vi-Gottheit Eywa über eine neuronale Verbindung mit dem Baum der Seelen. Tsu’tey und Trudy gehören zu den schweren Verlusten in der Schlacht.

Die Na’vi werden gerettet, als die Tierwelt Pandoras unerwartet in den Angriff eingreift und die Menschen überwältigt, was Neytiri als Antwort Eywas auf Jakes Gebet deutet. Quaritch, in einem AMP-Anzug, entkommt seinem abgestürzten Flugzeug und bricht die Avatar-Verbindungseinheit auf, in der sich Jakes menschlicher Körper befindet, und setzt ihn der giftigen Atmosphäre Pandoras aus. Als Quaritch sich anschickt, Jakes Avatars Kehle durchzuschneiden, wird er von Neytiri getötet, die Jake vor dem Ersticken rettet und seine menschliche Gestalt zum ersten Mal sieht. Mit Ausnahme von Jake, Norm und einigen wenigen anderen werden alle Menschen von Pandora vertrieben. Jake wird dauerhaft in seinen Avatar überführt, unterstützt vom Baum der Seelen.

Fazit und Kritiken zum Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“

James Camerons „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ist mehr als nur ein Film. Es markiert eine Ära in der Filmgeschichte. Seit 1995, als Cameron das Drehbuch verfasste, wurde das Projekt mit Spannung erwartet. Cameron, bekannt für bahnbrechende Filme wie „Terminator“ und „Titanic“, wartete auf die richtige Technologie. Mit der Entwicklung der 3D-Fusion-Kamera und der Zusammenarbeit mit WETA, revolutionierte er das Filmmachen. Sein Werk zeigt, dass Technik nicht mehr limitierend wirkt. Camerons Einsatz von Performance-Capture-Technologie setzt neue Maßstäbe.

Pandora, der Schauplatz des Films, entführt in eine Welt fernab der Erde. Der Dschungel erinnert an unsere Welt, ist aber grundlegend anders. Gigantische, bunte Fabelwesen bevölkern diese Welt, bedrohlich für Eindringlinge, besonders für Menschen. Die Na’vi, das einheimische Naturvolk, haben sich an diese harschen Bedingungen angepasst. Cameron stellt atemberaubende Panoramen dar, mit schwebenden Felsformationen und flugsaurierähnlichen Kreaturen. Seine 3D-Technik unterstreicht den Realismus dieser fantastischen Welt. Das optische Erlebnis ist überwältigend, vor allem in den Flugszenen.

In „Avatar 1“ geht es um mehr als nur visuelle Brillanz. Camerons Ziel war es, das Kino neu zu erfinden. Formal gelingt ihm dies meisterhaft. Inhaltlich lässt der Film Raum für Weiterentwicklung. Seine Interpretation eines futuristischen „Pocahontas auf Pandora“ mag einfach erscheinen, besitzt aber Charme. Dieses optische Meisterwerk könnte der Beginn einer neuen Realität im Film sein. Andere Regisseure wie Peter Jackson und Steven Spielberg könnten Camerons Ansätze weiterführen. Sie könnten seiner perfekten Optik faszinierende Geschichten hinzufügen. „Avatar“ ist nicht nur ein Film, sondern ein Meilenstein.

Letzte Aktualisierung am 8.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API