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Eine große Einigkeit herrscht darüber, dass etwas geschehen muss hinsichtlich des Klimawandels. Dazu, wie das geschehen soll, gibt es verschiedene Strategien. Eine davon ist die Idee der eneuerbaren Energien, die seit 2002 in Deutschland mit immer größeren Schritten vorangetrieben wird. Klar ist aber auch, dass das nur ein Teil der Lösung ist und natürlich auch weltweit gemeinsame Anstrengungen unternommen werden müssen, um die Ziele zu erreichen, den Klimawandel massiv zu entschleunigen. Dabei helfen soll auch die Exportinitiative Erneuerbare Energien, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ins Leben gerufen wurde und an der auch die Deutsche Energie-Agentur beteiligt ist.
Die Initiative sieht ihre Aufgabe darin, die deutsche Spitzentechnologie im Energiesektor zu einem Exportschlager zu entwickeln, um somit auch über die Ländergrenzen hinaus einen aktiven Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten. In den letzten zehn Jahren konnten viele Erfolge erzielt werden. Nähere Informationen zur Exportinitiative Erneuerbare Energien gibt es in diesem Artikel.
Erneuerbare Energien werden einen ganz wichtigen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels leisten. Sofern es gelingt, den Strommarkt in möglichst kurzer Zeit darauf umzustellen. Natürlich sind damit noch nicht alle Probleme gelöst, aber die Bilanz der erneuerbaren Technologien ist um Längen besser als die der fossilen Brennstoffe.
Schon lange ist klar, dass die Technologien gefördert werden müssen. Das geschieht in vielfacher Hinsicht, unter anderem eben auch durch die Exportinitiative Erneuerbare Energien. Wie es der Name schon aussagt, geht es darum, dass Technologie exportiert wird. In diesem Fall die Spitzentechnologie aus Deutschland, die dabei helfen soll, weltweit den CO₂ Ausstoß zu senken. Finanziert und koordiniert wird diese Initiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Schon seit 2002 besteht die Initiative, die den deutschen Wandel auf dem Energiemarkt begleitet und auch international helfen soll. Die Idee dafür beruht auch darauf, dass die Chancen für einen erfolgreichen Export der deutschen Technologien gut stehen. Wenn es um diese neuen Möglichkeiten geht, bedarf es nicht alleine nur der Auslieferung und Installation, sondern eben auch an Informationen und Aufklärung. Weltweit gibt es durchaus auch immer wieder Skepsis den Technologien gegenüber. Diese Aufklärungsarbeit wird von der Exportinitiative geleistet. Es geht auch darum, ganz genau auszuloten, welche wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen vorherrschen müssen, um erneuerbare Energien in anderen Ländern etablieren zu können. Jeder Markt stellt seine eigenen Herausforderungen.
Beteiligt an der Initiative ist die Deutsche Energie-Agentur, die zu 50 Prozent Eigentum des Bundes ist. Sie hat eine beratende Tätigkeit und hilft bei der Aufbereitung und Auswertung von Informationen, die die Branche und den Export betreffen. Sie ist auch im direkten Kontakt mit Unternehmen, um diese zu den Zielmärkten zu beraten. Auch kommt ihr die Aufgabe zu, Marketing im Ausland zu betreiben, um die entsprechenden deutschen Technologien wirksam in Szene zu setzen. Ebenso kümmert man sich auch um die Öffentlichkeitsarbeit der Exportinitiative. Gegründet wurde die Agentur im Jahr 2000 und basiert auf einer Initiative, die damals von der rot-grünen Bundesregierung ins Leben gerufen wurde.
Weitere Projekte gibt es in Form von Referenzarbeiten, die bei Leistungsschauen im Ausland vorgestellt werden. Ebenfalls zum Arbeitsfeld gehören Projektprogramme, die sich speziell an Entwicklungs- und Schwellenländer richten. Auf Sondermessen können ebenfalls Informationen an den Mann gebracht werden. Welche Veranstaltungen anstehen, kann man auf der offiziellen Webseite der Initiative sehen. Zu näheren Informationen einer Förderung können sich Unternehmen auch an das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wenden. Dabei kann es um ganz unterschiedliche Technologien gehen, die zukünftig verfolgt werden. Das können Projekte zur Bioenergie sein, ebenso zur Geothermie, Solarenergie, Wasserkraft oder auch Windenergie.
Wenn von erneuerbaren Energien die Rede ist, dann sind damit Energiequellen gemeint, die sich entweder in kürzerer Zeit erneuern lassen oder für eine schier nicht-endliche Zeit vorhanden sind. Der Begriff sorgt damit für eine Abgrenzung zu den klassischen fossilen Energieressourcen, zu denen beispielsweise Kohlekraft gehört. Die folgenden Energiequellen werden als erneuerbar bezeichnet:
Die Geothermie gehört mit zum Feld der Umgebungswärme. Das bedeutet, dass natürlich vorkommende Wärme auf bestimmte Weise genutzt wird. In diesem Fall die Wärme aus bis zu 400 Metern Tiefe der Erdoberfläche. Genutzt werden kann sie direkt zur Wärmung, ebenso aber auch zum Kühlen oder aber zur Erzeugung von Strom. Die Vorteile dieses Weges besteht darin, dass man nicht abhängig vom Wetter ist, da die Temperaturen unter der Oberfläche das ganze Jahr nahezu gleichbleibend sind. Mit der tiefen Geothermie kann sehr viel Wärmeenergie gewonnen werden, mit der sogar ganze Viertel von Städten geheizt werden können. Die Geothermie wird aktuell noch sporadisch erschlossen, aber das Potenzial wird als hoch eingestuft.