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Auch wenn in den letzten Jahren immer mehr klassische Medien in digitaler Form genutzt werden, so sind Printmedien noch lange nicht ausgestorben. Ganz im Gegenteil, denn in vielerlei Hinsicht sind Druckerzeugnisse auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Was sich aber geändert hat, ist, dass man mittlerweile eine große Auswahl an Online-Druckereien hat, deren Dienste und Produkte man in Anspruch nehmen kann.
Als Kunde hat man demnach die Wahl. Geht es in die klassische Druckerei vor Ort oder nutzt man doch eines der Online-Angebote, die leicht zugänglich sind und mit einer großen Auswahl punkten können. Es gibt gute Gründe für beide Angebotsarten und letztendlich hängt es auch davon ab, welche Erwartungen man an den Druck hat. In diesem Artikel geht es um die Unterschiede zwischen klassischen und Online-Druckereien.
Gedruckt wird immer noch und das nicht zu knapp. Zwar gibt es heutzutage viele Inhalte auch in digitaler Form, sodass sie über Computer, Tablets, Smartphones und auch E-Reader abgerufen werden können, aber nach wie vor werden auch viele Sachen ausgedruckt. Das fängt beim Hausgebrauch für Dokumente und Briefe an, geht über akademische Arbeiten und Speisekarten bis hin zu Katalogen und Büchern, die auch mehrere tausend Seiten umfassen können. All das muss gedruckt werden, wobei sich dann die Frage stellt, wo man am besten seine Druckprojekte in Auftrag gibt.
Letztendlich bestimmt sich die Wahl dadurch, was man für ein Projekt hat. Hat man einfach ein kleines einmaliges Projekt oder will man im großen Rahmen und mehrfach drucken? Zur Auswahl stehen heute zwei Arten von Angeboten. Unterschieden werden kann zwischen Druckereien, die online verfügbar sind und jenen, die man vor Ort besuchen kann. Faktisch gibt es dabei allerdings keine Unterschiede, denn in beiden Fällen sind es Druckereien, die man eben nur auf unterschiedlichen Wegen erreicht und seine Projekte in Auftrag geben kann.
Der Hauptunterschied besteht also letztendlich darin, dass man die klassische Druckerei direkt besucht oder anruft und dort mit einem Mitarbeiter sprechen kann. Man kann also mitteilen, was man für Vorstellungen hat, und überreicht zudem die Dateien, die für den Druck notwendig sind. Bei der Online-Druckerei ist das in der Regel nicht der Fall. Hier wählt man das gewünschte Produkt aus, lädt die notwendigen Dateien hoch und bekommt danach die Druckerzeugnisse zugestellt. Oft gibt es aber natürlich auch dabei die Möglichkeit, telefonischen Kontakt zu haben.
Eine erste Frage besteht darin, wie sich die Angebote unterscheiden. Letztendlich hängt das von der Druckerei an sich ab, da es natürlich auch große Unterschiede zwischen zwei Online-Druckereien geben kann. In der Regel decken aber gerade Online-Druckereien alles ab, sowohl was die Auswahl der möglichen Druckmöglichkeiten angeht, als auch die Mengen. Wenn ein Kunde spezielle Wünsche hat, können diese in der Regel besprochen werden. Wer aber sehr viel Wert auf persönliche und individuelle Beratung legt, der findet diese meist noch in klassischen Druckereien vor. Hier legt man viel Wert auf das persönliche Gespräch, um so auch individuelle Angebote erstellen zu können. Gleichwohl kann man auch vor Ort Papiersorten testen und Druckmuster einsehen. Auf Wunsch schicken Online-Druckereien solche aber zu.
Auch wenn der Telefonservice bei vielen Online-Anbietern mit dazugehört, gibt es oft keine allzu individuelle Beratung, da man eher mit Mitarbeitern aus Call Centern verbunden wird. Ein Vorteil der Druckanbieter im Internet besteht jedoch auch darin, dass es oft eine sehr große Auswahl gibt, die sich an eine große Bandbreite von Kunden richtet. Hier kann man sein einzelnes Fotobuch genauso drucken lassen wie Printmedien in großen Mengen. Zudem muss man natürlich auch immer schauen, inwiefern es überhaupt einen Anbieter in der Nähe gibt, wenn man eine klassische Druckfirma im Sinn hat, in der man persönlich beraten werden kann.
Neben den eigentlichen Druckmöglichkeiten ist ein wichtiger Faktor, welche Kosten entstehen. Gibt es da gravierende Unterschiede zwischen Online und Haus-Druckereien? Letztendlich gilt immer, dass höhere Stückzahlen zu niedrigeren Stückkosten führen. Diesen Vorteil sollte man sich also immer zunutze machen. Gerade bei Hausdruckereien vor Ort kann man über die Zeit als Stammkunde auch besondere Konditionen erhalten, was bei unpersönlichen Online Angeboten weniger der Fall ist. Generell können Preise eher individueller zugeschnitten werden, je persönlicher der Kontakt ist.
Inwiefern man bei dem einen oder anderen Angebot bessere Preise erhält, kommt ganz darauf an, um was für ein Angebot es sich handelt, wie hoch die Stückzahl ist und wie schnell der Auftrag ausgeführt werden muss. Großaufträge dauern in der Regel immer etwas länger. Ein pauschales Urteil über Dauer und Preise lässt sich daher nicht fällen. Es empfiehlt sich, Angebote verschiedener Druckereien einzuholen, um so für das individuelle Projekt die besten Konditionen zu finden. Das schließt auch Sonderwünsche mit ein, die immer wieder im Zusammenhang mit Printmedien auftreten.
Wer in der klassischen Druckerei vor Ort drucken lässt, kann in der Regel den Kauf auf Rechnung nutzen, womit man einige Zeit für die Bezahlung hat. In vielen Fällen wird auch ein Skonto gewährt, um so zu einer frühen Bezahlung zu motivieren. Wer online drucken lässt, kann dort zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden wählen. Darin unterscheidet sich die Online-Druckerei nicht von sonstigen Shops im Internet.
Gezahlt werden kann entsprechend per Sofortüberweisung, Kreditkarte oder auch PayPal. Sobald die Zahlung eingegangen ist, kann der Druckauftrag bearbeitet werden. Seltener wird der Kauf auf Rechnung angeboten oder erst dann, wenn man zum Stammkunden geworden ist.
Auf der einen Seite nehmen die digitalen Angebote immer weiter zu, auf der anderen aber auch die Möglichkeiten, um seine Druckerzeugnisse in Auftrag zu geben. Kunden stehen heute die Möglichkeiten zur Verfügung, dass man die klassische Hausdruckerei aufsucht, in der man im individuellen Gespräch den Auftrag bespricht, oder ebe eine Online-Druckerei nutzt. Letztere haben den Vorteil, dass sie leicht zugänglich sind, große Angebote umfassen und auch preislich gute Konditionen bieten können. Auf der anderen Seite kann dafür aber die individuelle Beratung auf der Strecke bleiben. Es empfiehlt sich bei Printmedien daher, auf die Art des eigenen Projekts zu schauen und entsprechend auch verschiedene Angebote einzuholen.
