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Wer einen großen Teil seiner täglichen Geschäfte online abwickelt, muss dabei auch Transaktionen durchführen. Die Fähigkeit, online sicher bezahlen zu können, ist für viele von zentraler Bedeutung. Wie sicher diese Transaktionen sind, ist in der Praxis stark von der gewählten Zahlungsmethode abhängig. Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Frage, wie digitale Zahlungen bei höchster Sicherheit möglich sind und welche Methoden besser gemieden werden sollten.
So manches Unternehmen macht seinen Kunden eine Freude und bietet den Kauf auf Rechnung an. Das Prinzip ist denkbar einfach: Der Artikel kommt erst zuhause an. Die beiliegende Rechnung muss anschließend innerhalb von 14 Tagen beglichen werden. Für Verbraucher hat dieses Prinzip einen großen Vorteil: Sie können die bestellten Produkte erst genau in Augenschein nehmen und prüfen, ob sie ihren Vorstellungen entsprechen. Sollte dies nicht der Fall sein, so ist es noch immer möglich, sie direkt zurückzuschicken. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde noch kein Geld dafür bezahlt. Die Kunden bleiben also nicht auf Kosten sitzen.
Bietet ein Händler die Chance, den Kauf auf Rechnung zu nutzen, so lohnt es sich, davon Gebrauch zu machen. Einzig der Aufwand bei der Überweisung ist etwas höher. Wird die Bezahlung auf die lange Bank geschoben, so drohen außerdem Mahngebühren, die zusätzlich bezahlt werden müssen.
E-Wallets haben inzwischen einen guten Ruf, wenn es um das Thema sicheres Bezahlen geht. Zu den Anbietern, die besonders gern genutzt werden, zählt PayPal. Das US-Unternehmen verfügt in Deutschland über mehr als sieben Millionen Kunden. Sie alle haben bereits von der Chance Gebrauch gemacht, Zahlungen binnen weniger Minuten und nur mit ein paar Klicks abzuschließen. Und auch in puncto Sicherheit kann PayPal glänzen.
Das liegt einerseits daran, dass alle persönlichen Daten beim Kauf unter Verschluss bleiben. Denn die Transaktion kann allein über die angegebene E-Mail-Adresse abgewickelt werden, die mit dem Account verknüpft ist. Darüber hinaus gibt es den Käuferschutz von PayPal. Innerhalb der ersten 20 Tage nach der Transaktion können Probleme gemeldet werden und PayPal erstattet den Kaufbetrag.
Aus diesen Gründen ist PayPal inzwischen auch. ein Kennzeichen für Sicherheit und Qualität. Das zeigt sich im Bereich der Online Casinos, wo besonders jene Anbieter gern genutzt werden, die PayPal als Zahlungsmethode anbieten. Darüber hinaus ist der kritische Blick auf die Lizenz wichtig. Mit dem Suchbegriff Casino Deutschland finden User sichere Online Casinos, die in Deutschland reguliert werden und hohen Standards gerecht werden.
Ist es auch mit Visa und MasterCard möglich, sichere digitale Zahlungen durchzuführen? Über viele Jahre hielt sich der Mythos, dass Kreditkarten besser nicht im Internet zum Einsatz kommen sollten. Schließlich müssen die dort eingetragenen Daten nur in die falschen Hände kommen, damit ein großer Schaden entsteht. Doch die neuen Sicherheitsfunktionen der Anbieter sorgen für ein gutes Gewissen. Inzwischen ist es Standard, dass eine Zwei-Faktor-Authentifizierung stattfindet, bevor die Zahlung in die Wege geleitet werden kann.
Der Zahlende bekommt zum Beispiel einen Code auf sein Handy geschickt. Dieser muss als Bestätigung auf der Seite eingegeben werden, um mit der Zahlung fortfahren zu können. Diese Secure-Codes der Anbieter sorgen dafür, dass Dritte nicht einfach mit der Karte bezahlen können, ohne dazu berechtigt zu sein. Wichtig ist, dass diese Funktionen, die für mehr Sicherheit sorgen, im Vorfeld auch aktiviert wurden. Nur dann ist mit ihnen auch eine erhöhte Sicherheit bei digitalen Transaktionen verbunden.
Ein wachsender Teil der Dienstleister stellt seine Services nicht mehr nur als Einzelkauf zur Verfügung. Stattdessen werden wiederkehrende Zahlungen angeboten, die auf den ersten Blick nicht besonders hoch zu sein scheinen. Doch gerade diese Abos ziehen im Lauf der Zeit hohe Kosten nach sich. Aus dem Grund raten Experten dazu, Abos so gut es geht zu meiden. Zu hoch sind die Folgekosten, die dafür in Kauf genommen werden müssen. Denn so manches Abo läuft unbemerkt weiter, obwohl die Leistung schon längst nicht mehr in Anspruch genommen wird. Bei einem einzelnen Kauf haben die Verbraucher bessere Kontrolle über ihr Geld und sind in einer stärkeren Position.
So manche Seite schränkt die Zahlungsoptionen für ihre Kunden eher ein. Bisweilen steht sogar nur die Vorkasse zur Verfügung. Wie die Verbraucherzentrale zeigt, ist in diesem Fall Vorsicht geboten. Das hat mit dem zugrunde liegenden Prinzip der Vorkasse zu tun: Der Käufer muss erst den kompletten Betrag bezahlen, erst dann wird der Versand der Ware in die Wege geleitet.
Bei unseriösen Verkäufern besteht also das Risiko, dass sie zwar in Besitz des Geldes sind, jedoch gar nicht an den Versand der Artikel denken. In einem solchen Fall ist es für Verbraucher sehr schwer, jemals wieder an das Geld zu gelangen. Die unseriösen Händler wissen wiederum, dass die meisten Opfer nur bei größeren Summen dazu bereit sein werden, dafür einen Rechtsstreit mit all seinen Folgen in Kauf zu nehmen. Sollten neben der Vorkasse noch weitere Zahlungsarten verfügbar sein, so bietet es sich an, diesen den Vorzug zu geben.
Zusammengefasst zeigt sich, dass die Sicherheit digitaler Zahlungen erheblich von der gewählten Methode beeinflusst wird. Der Kauf auf Rechnung bringt Verbrauchern den Vorteil, Produkte zunächst zu prüfen, bevor sie zahlen. PayPal hat sich, dank seiner Datenschutzmaßnahmen und dem Käuferschutz, als sichere Option etabliert. Während Kreditkarten in der Vergangenheit skeptisch betrachtet wurden, bieten sie heute durch Zwei-Faktor-Authentifizierungen erhöhte Sicherheit. Trotzdem sollten Verbraucher bei Angeboten, die lediglich Vorkasse zulassen, wachsam sein, da das Risiko eines Betrugs besteht. Schließlich ist es ratsam, anstelle von Abonnements, Einzelkäufe vorzuziehen, um unerwartete langfristige Kosten zu vermeiden.
