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Besonders unerfahrene Pokerspieler begehen zu Beginn häufig den Fehler und betrügen sich selbst beim Pokern. Und diese Form des Betrugs kann mitunter deutlich schwerere Auswirkungen haben als andere Betrugsformen. Schließlich betrügt sich der Spieler in diesem Fall selbst, was nur die wenigsten rechtzeitig bemerken.
Fairplay ist nicht nur bei Sportarten wie dem Fußball angesagt. Auch im Pokern gilt immer noch, ehrlich währt am Längsten. Gerade Anfänger begehen bei diesem beliebten Kartenspiel den Fehler, sich selbst oder die Gegner zu betrügen. Die Gründe hierfür sind verschieden, so oder so, betrügen kann für nachhaltige Schäden sorgen.
Viele Spieler sich wahrscheinlich davon überzeugt, dass diese sich noch nie selbst betrogen haben. Doch ist das wirklich so? Denn viele Pokerspieler betrügen sich, während diese nach einem Weg suchen, um die eigene Strategie zu verbessern. Doch wie ist so etwas überhaupt möglich? In erster Linie ist dies der Tatsache geschuldet, dass es nur wenige Profispieler gibt, die mit dem Pokern ihren Lebensunterhalt verdienen. Den meisten Spielern geht es beim Pokern dagegen ausschließlich um den Spaß. Was auch den gelegentlichen Gewinnen geschuldet ist. Je mehr Geld man somit während des Pokerns gewinnt, umso mehr Spaß hat man dabei, was mit der Zeit dazu führt, dass man alles daransetzt, um die eigenen Gewinne zu erhöhen. Zumindest sollte man davon ausgehen. Gute Tipps und Tricks sowie Systeme und Strategien um sein eigenes Pokerspiel zu verbessern, sind unter anderem auf www.poker-spiel.info zu finden.
Es ist natürlich auch möglich seine Poker-Gegenspieler durch Kartentricks oder ähnliches zu betrügen. Jedoch sollte dabei beachtet werden, ob es sich um ein Pokerspiel unter Freunden handelt oder zum Beispiel um ein Spiel um echtes Geld. Wenn um echtes Geld gespielt wird, verstehen die meisten Pokerspieler keinen Spaß. Gehöriger Ärger ist praktisch vorprogrammiert.
Wenn ein offizielles Spiel in einem Pokerclub oder Spielcasino gespielt wird, sollten sie definitiv nicht schummeln oder betrügen. Es droht ihnen dann im besten Fall nur ein Hausverbot. Manche bringen den Pokerbetrug aber auch zur Anzeige. Eines ist klar, Freunde machen sie sich beim betrügen eigentlich nie.
Am Pokertisch geht es darum, den Profit zu steigern, was allerdings nicht automatisch mit Spaß einhergeht. So manches wird einem, selbst wenn man damit erfolgreich ist, nur wenig Spaß bereiten. Was sich mitunter auf den gesamten Spielspaß auswirken kann. Darum geht es, wenn von Selbstbetrug beim Pokern die Rede ist, schließlich nimmt man sich auf diese Weise den Spaß, weswegen man wahrscheinlich irgendwann einmal mit dem Pokern begonnen hat.
Um zu verdeutlichen, was mit dem Begriff Selbstbetrug beim Pokern gemeint ist, lassen Sie uns einen kleinen Selbstversuch durchführen. Stellen Sie sich einfach vor, eine reiche Person bezahlt Sie dafür, dass sie den ganzen Tag lang Poker am Computer spielen. Dafür wird Ihnen eine Unterkunft zur Verfügung gestellt und Sie können den ganzen Tag ihre Lieblingsmusik hören. Allerdings dürfen Sie diesen Raum lediglich dafür verlassen, um etwas zu essen oder auf die Toilette zu gehen.
Die restliche Zeit des Tages verbringen Sie jedoch vor dem Bildschirm und Pokern. Nun, was müsste die Person ihnen dafür bezahlen, damit Sie zusagen? Wohl nur die wenigsten Menschen würden einem derartigen Vorschlag unter 20 Euro pro Stunde zustimmten und viele sogar noch deutlich mehr veranschlagen. Doch was sagt dieser Selbstversuch jetzt in Bezug auf Pokerspieler aus, die ihrer Leidenschaft in einem Casino nachgehen.
Pokerspieler, die im Spielcasino Profite verbuchen möchten, schlüpfen dafür in der Regel in eine Rolle. Zu diesem Zweck tragen die Spieler oft Kopfhörer, eine Sonnenbrille und einige sogar einen langen Pullover, der dabei hilft, große Teile des Gesichts zu verdecken. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass die Konkurrenz persönliche Regungen wahrnimmt. Wozu es auch gehört, keine Emotionen zu zeigen. Somit erinnern Pokerspieler an einem Pokertisch häufig an einen Roboter und spulen einzig und allein das gewohnte Programm ab. Das mag zwar ein extremer Vergleich sein, doch viele Pokerspieler schlüpfen am Pokertisch in eine Rolle, um die eigenen Chancen zu verbessern.
Pokern kann eine ganze Menge Spaß machen, was neben der mentalen Herausforderung auch den unterschiedlichen Mitspielern geschuldet ist. Aus diesem Grund sollte man sich beim Pokern auf gar keinen Fall nur auf die Gewinne fokussieren, da dies dazu beitragen kann, dass der Spaß mit der Zeit immer weiter schwindet und irgendwann ganz auf der Strecke bleibt. Zwar sind Gewinne immer etwas Positives, doch ist nicht vielmehr der Weg das Ziel? Was wäre eine gewonnene Hand zum Beispiel ohne die gegnerischen Spieler, die sich über ihre Verluste ärgern? Immer gewinnen zu müssen, kann auf Dauer zudem auch sehr belastend sein, während eine verlorene Runde mitunter dabei helfen kann, wieder auf den rechten Weg zurückzufinden. Und darum sollten Sie an dieser Stelle nun einmal in sich gehen und sich fragen, ob Sie wirklich noch Spaß am Pokern haben oder ob dabei ausschließlich der Profit im Vordergrund steht?