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„Doggy Style„, ein Film von Josh Greenbaum, bringt eine ungewöhnliche Perspektive in die Welt der Abenteuerkomödien. Der Film dreht sich um Reggie, einen naiven Border Terrier, der in einer Welt voller Missverständnisse und unerwarteter Wendungen lebt. Sein Leben nimmt eine dramatische Wende, als er von seinem Besitzer Doug ausgesetzt wird. Doug, gespielt von Will Forte, behandelt Reggie mit Gleichgültigkeit und Grausamkeit, was den kleinen Terrier auf eine unerwartete Reise führt. In den dunklen Straßen der Stadt begegnet Reggie dem Boston Terrier Bug. Gemeinsam entdecken sie eine Welt, die sie nie für möglich gehalten hätten.
Diese Reise ist jedoch mehr als ein bloßes Abenteuer. Sie ist ein Weg der Selbstfindung für Reggie, der lernt, sich in der rauen Welt der Straßenhunde zu behaupten. Seine neuen Freunde, darunter Maggie, eine energiegeladene Australian Shepherd-Dame, und Hunter, ein sanfter Great Dane, helfen ihm dabei. Sie zeigen Reggie eine neue Perspektive auf das Leben und ermutigen ihn, für sich selbst einzustehen. „Doggy Style“ ist ein Film, der die Zuschauer mit seinem Humor und Charme fesselt. Er bietet nicht nur Lacher, sondern auch Einblicke in die Dynamik zwischen Mensch und Tier und die Herausforderungen, denen sich Haustiere gegenübersehen.
„Doggy Style„, ein US-amerikanischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 2023, besticht durch seine einzigartige Besetzung und kreative Leitung. Mit einer Laufzeit von 93 Minuten und einer Altersfreigabe von FSK 16 spricht der Film ein breites Publikum an. Die Regie übernahm Josh Greenbaum, bekannt für seinen dynamischen Regiestil. Das Drehbuch stammt von Dan Perrault, der für seine scharfsinnigen Skripte berühmt ist. Die Produktion wurde von einem Trio geleitet: Erik Feig, Louis Leterrier und Phil Lord.
In den Hauptrollen sind Will Ferrell, Jamie Foxx, Isla Fisher und Randall Park zu sehen. Sie verleihen ihren Charakteren Tiefe und Charme. Die deutsche Synchronisation bringt frischen Wind mit bekannten Stimmen wie Eko Fresh und Freshtorge. Weitere Mitwirkende sind Marius Clarén und Magdalena Helmig, die den Film in der deutschen Version bereichern. Der Film wurde im September 2021 in Atlanta, Georgia, gedreht, was der Produktion einen authentischen Touch verleiht.
Technisch überzeugt „Doggy Style“ durch eine exzellente Crew. Die Musik von Dara Taylor trägt wesentlich zur Atmosphäre des Films bei. Tim Orr, der Kameramann, fängt jede Szene gekonnt ein. Das Schnittteam, bestehend aus Greg Hayden, David Rennie und Sabrina Plisco, sorgt für einen nahtlosen Ablauf und hält die Spannung aufrecht.
„Doggy Style“, ein Film aus dem Jahr 2023 unter der Regie von Josh Greenbaum, erzählt die Geschichte von Reggie, einem gutgläubigen Border Terrier. Reggie lebt bei seinem selbstsüchtigen Besitzer Doug, der ihn nur behält, um einer Ex-Freundin zu trotzen. Trotz dieser kalten Realität glaubt Reggie fest daran, dass Doug ihn liebt. Er tut alles, um ihn glücklich zu machen, was Doug jedoch nur nervt. Die Situation eskaliert, als Reggie versehentlich Dougs Bong zerstört. Daraufhin versucht Doug mehrmals, Reggie loszuwerden, was dieser als Spiel missversteht. Schließlich verliert Reggie Doug in einer entfernten Stadt aus den Augen und trifft auf Bug, einen straßenschlauen Boston Terrier.
Bug lehrt Reggie das Leben eines Streuners, nachdem dieser ihn vor einem Rottweiler und einem Dobermann verteidigt hat. Eine Nacht mit Bug und seinen Freunden, der Australian Shepherd-Dame Maggie und dem Therapie-Great-Dane Hunter, öffnet Reggies Augen. Er erkennt, dass Doug ihn nicht liebt. Entschlossen zu Rache, plant Reggie, Doug in den Penis zu beißen. Die anderen Streuner begleiten ihn zur Unterstützung. Auf ihrer Reise entsteht eine tiefe Bindung zwischen den Hunden. Sie geraten in mehrere brenzlige Situationen, die in ihrer Gefangennahme durch die Tierkontrolle gipfeln. Dies geschieht nach einem durch halluzinogene Pilze verursachten Rausch, in dem sie eine Familie von Kaninchen angreifen, die sie für Spielzeuge halten.
Während ihrer Gefangenschaft gesteht Bug, dass er einst eine eigene Familie hatte. Doch er musste fliehen, als sie versuchten, ihn einzuschläfern, nachdem er die Tochter gebissen hatte. Dieses Ereignis hinterließ bei ihm ein tiefes Misstrauen gegenüber Menschen, besonders Kindern. In einem Fluchtversuch planen die Hunde, Hunters erigierten Penis zu benutzen, um die Schlüssel des Zwingers zu ergreifen, scheitern jedoch. Dann schlägt Reggie vor, dass alle Hunde gleichzeitig auf den Boden defäkieren, um bei der Öffnung durch den Wachmann zu entkommen. Der Plan gelingt. Nach ihrer Flucht macht sich Reggie jedoch Vorwürfe für Dougs schlechte Behandlung und verlässt die anderen Streuner.
Bug, Maggie und Hunter finden auf ihrem Weg zurück in die Stadt ein verlorenes Pfadfinder-Mädchen und alarmieren einen Such- und Rettungshelfer. Reggie kehrt indessen zu Dougs Haus zurück und beschließt nach einer Konfrontation, die Bindung zu Doug zu kappen. Doch bevor er gehen kann, versucht Doug, Reggie zu töten. Die anderen Streuner kommen zur Hilfe, und mit ihrer Unterstützung gelingt es Reggie, Doug erfolgreich zu kastrieren. Hunter defäkiert in Dougs Mund, und während des Kampfes fängt Dougs Haus Feuer. Nach dem Vorfall gehen die Streuner ihre eigenen Wege: Maggie beginnt eine Ausbildung als Polizeihund und beginnt eine Beziehung mit Hunter. Hunter kehrt zu seiner Arbeit als Therapiehund zurück. Das Pfadfinder-Mädchen adoptiert Bug und Reggie entscheidet sich, neuen Streunern zu helfen.
Josh Greenbaums „Doggy Style“ stellt die Erwartungen an typische Hundefilme gekonnt auf den Kopf. Statt treuer Begleiter erleben wir chaotische Vierbeiner, die in vulgären Dialogen die Abgründe ihrer Welt beleuchten. Der Humor zielt oft ins Derbe und setzt auf wiederholte Zoten, die anfangs überraschen, aber bald ermüdend wirken. Leider überdeckt diese aufdringliche Albernheit viele der emotionalen Momente, die das Potenzial hätten, den Film tiefgründiger zu machen. So bleibt der Charme der Protagonisten oft ungenutzt. Gelungene Gags, etwa ein Jahrmarkt im Feuerwerkschaos, zeigen jedoch, dass Witz auch subtiler funktioniert hätte.
Trotz der humoristischen Überspitzung bleibt ein emotionaler Kern erkennbar, der durch die Reise der tierischen Helden getragen wird. Ihre Entwicklung im Film ist zwar nett, wirkt jedoch stellenweise erzwungen und aufgesetzt. „Doggy Style“ ist rebellisch, schräg und provokant, aber letztlich zu hektisch. Weniger vulgäre Übertreibung hätte dem Film mehr Ausstrahlung und Tiefe verliehen.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API