Feigwarzen-Behandlung » Warum die Entfernung per Lasermethode zu empfehlen ist

Feigwarzen Behandlung mit der Lasermethode

Geschlechtskrankheiten sind auch in der Gegenwart noch immer sehr weit verbreitet. In den Anfangsstadien treten nur äußerst selten Symptome auf, weshalb die meisten Krankheiten lange Zeit unentdeckt bleiben. Auch Feigwarzen sind häufig erst nach einigen Wochen oder Monaten erkennbar. Die gutartigen Wucherungen lassen sich jedoch besonders einfach ertasten und können auch optisch erkannt werden. Wird die Erkrankung bemerkt, sollte umgehend ein Facharzt konsultiert werden.

Wie können Feigwarzen definiert werden?

Feigwarzen werden in der Medizin als Condylomata acuminata oder Kondylome bezeichnet. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist jedoch auch von Genitalwarzen oder Feuchtwarzen die Rede. Es handelt sich hierbei um eine Geschlechtskrankheit, die in der Regel kaum Beschwerden auslöst.

Feigwarzen UrsachenMeist bricht die Krankheit erst nach Wochen oder Monaten aus. Ein geschwächtes Immunsystem begünstigt einen raschen Ausbruch der Feigwarzen. Die Erkrankung ist anschließend anhand ihres klassischen Krankheitsbildes im Intimbereich zu erkennen.

Die Genitalwarzen sind sichtbar und lassen sich problemlos ertasten. Sie nehmen meist einen Durchmesser von ein bis fünf Millimeter an und befinden sich an den äußeren Geschlechtsorganen sowie am After. Wird eine Infektion erkannt, sollte umgehend gehandelt werden. Empfohlen wird heutzutage eine Behandlung der Feigwarze per Laser. Die Feigwarzen-Behandlung der Wallenstein Klinik GmbH wird beispielsweise mithilfe eines Lasers durchgeführt. Diese Methode beseitigt die Symptome rasch und dauerhaft.

Welche Ursachen führen zu Kondylome?

Feigwarzen werden durch eine HPV-Infektion ausgelöst, welche während des Geschlechtsverkehrs übertragen wird. Der enge Kontakt mit der Haut sowie mit den Schleimhäuten begünstigt die Weitergabe der hochansteckenden Viren.

Die Humanen Papillomviren dringen in die Hautschichten ein und verursachen eine rasche Vermehrung der Hautzellen. Dies führt letztendlich zu den für Feigwarzen typischen Wucherungen an der Hautoberfläche.

Wie lassen sich Feigwarzen behandeln?

Feigwarzen, sprich Condylomata acuminata können mithilfe unterschiedlicher Methoden behandelt werden. Das Stadium der Erkrankung ist bei der Wahl der richtigen Behandlung allerdings entscheidend. Kondylome lassen sich mithilfe folgender Arzneien und Methoden erfolgreich beseitigen:

  • Zellabtötende Creme
  • Trichloressigsäure
  • Vereisung
  • Laserbehandlung

Laserbehandlung bei den GeschlechtskrankheitenVielfach lassen sich die Symptome medikamentös behandeln. Hierbei wird eine spezielle Creme auf die betroffenen Bereiche aufgetragen. Diese enthält den Wirkstoff Podophyllotoxin, welcher die befallenen Zellen erfolgreich abtötet.

Die einfache Methode kann allerdings nur außerhalb des Körpers angewandt werden. Die Behandlung von innen liegenden Feigwarzen muss von einem Facharzt durchgeführt werden. Dieser trägt eine Lösung namens Trichloressigsäure auf die betroffenen Hautstellen auf.

Behandlung von Kondylome bei Schwangeren

Aufgrund der Unbedenklichkeit des Medikaments kommt diese Behandlungsmethode auch bei schwangeren Patientinnen zum Einsatz. Des Weiteren ist es möglich, Feigwarzen zu vereisen. Diese Methode wird als Kryotherapie bezeichnet und führt ebenfalls zu guten Ergebnissen. Hierbei trägt der behandelnde Arzt etwas Stickstoff auf die befallene Hautpartie auf.

Dabei wird das Virus allerdings nicht vollständig abgetötet. Dies kann nach einiger Zeit zu erneuten Beschwerden führen. Sowohl die medikamentöse Behandlung als auch die Vereisungsmethode weisen kaum Nebenwirkungen für die betroffenen Patienten auf. Eine weitere Möglichkeit zur Beseitigung der Genitalwarzen ist die Anwendung der Lasermethode.

Lasermethode als minimal invasive Methode gegen Feigwarzen

Die Lasermethode ist eine überaus erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit gegen Feigwarzen. Sie ist nahezu schmerzfrei und führt zu gründlichen Ergebnissen. Die Feigwarzen werden hierbei auch unterhalb der Oberfläche verödet. Dadurch lassen sie sich rückstandslos entfernen. Für die Behandlung von analen Feigwarzen wird ein spezieller CO2-Laser verwendet.

Der Eingriff wird entweder unter Vollnarkose oder mithilfe einer Rückenmarksnarkose durchgeführt und dauert in der Regel etwa 20 Minuten. Die Behandlung hinterlässt aufgrund der geringen Eintrittstiefe des Lasers kaum Narben. Dieser dringt schließlich nur 0,1 Millimeter in die Hautoberfläche ein. Dennoch werden die Kondylome auf diese Art und Weise dauerhaft entfernt.

Nach einer Feigwarzen-Infektion ist eine gründliche Nachversorgung unerlässlich

Nach einer erfolgreich behandelten Feigwarzen-Infektion ist eine gründliche Nachversorgung der betroffenen Hautstellen erforderlich. Sorgfältige Hygienemaßnahmen sind daher unerlässlich. Um die Wundheilung zu fördern, darf die tägliche Dusche nicht fehlen.

Des Weiteren sollte der Geschlechtsverkehr in den ersten beiden Monaten nach der Behandlung geschützt vollzogen werden. Ein Kondom verhindert letztendlich eine erneute Ansteckung und schützt somit beide Partner auf die bestmögliche Weise.